koegel-dialog_ausgabe_39_februar_2019

KÖGEL Gemeinsam – Sicher – Stark Allgemein Viele Freizeit- und Naherholungsangebote, eine gute Infra- struktur, vergleichsweise günstiger Wohnraum und zudem attraktive Unternehmen wie KÖGEL, für die Innovation und Familienfreundlichkeit selbstverständlich sind: Der Müh- lenkreis hat viel zu bieten. Wer hier zu Hause ist, weiß das natürlich. Doch reicht das aus, um einem in vielen Branchen und Bereichen bevorstehenden beziehungsweise bereits be- stehenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken? Irgendwie nicht. Standortmarketing ist das Zauberwort. Mit „#Überlandflieger“ hat die 1993 gegründete Interes- sengemeinschaft Standortförderung Kreis Minden-Lübbecke (IGS) jetzt eine Imagekampagne auf den Weg gebracht. Ziel- gruppe sind die 25- bis 35-Jährigen. Sie sollen entweder ih- rer Heimat nach Ausbildung oder Studium gar nicht erst den Rücken kehren oder im Anschluss daran in der Familiengrün- dungsphase wieder in den Mühlenkreis zurückkehren. Und um die jungen Leute zu erreichen, muss man sich eben da tummeln, wo sie bevorzugt zu finden sind: Bei Instagram für die Jüngeren, bei Facebook für die Älteren. Die Kampa- gne mit ihren schönen Landschaftsaufnahmen und kleinen Videoclips, die persönli- che Geschichten vom Hierbleiben oder Zurück- kommen erzählen, helfen, den Heimatkreis verstärkt ins öffentliche Bewusst- sein zu rücken. „Überlandflieger sehen nicht die Region, sie sehen ihre Hei- mat. Überlandflieger sehen keine Hindernisse, sie sehen Chancen. Überlandflieger sind offen für Neues, sie lieben frischen Wind.“ Das sind die Kernaussagen der IGS. Für sie ist „#Überlandflieger“ der prägende Begriff, der die stolzen Einwohner der Region charakterisiert. Einer der ersten Überlandflieger ist Philipp Hebold, Leiter für Kommunikation und Marke bei KÖGEL. Seine Videobotschaft ist zu finden unter: https://www.facebook.com/ueberland- flieger/videos/1193386474142577/ Übrigens: Der IGS gehören der Kreis Minden-Lübbecke, alle Kreiskommunen so- wie zahlreiche Institutionen und Unternehmen an. Der Vorstand der IGS ist eh- renamtlich besetzt, ihm gehört auch Frank Kögel an. Nähere Infos über den Mühlenkreis gibt’s auch un- ter: https://standort-minden-luebbecke.de/ Februar 2019 | Seite 11  d i a log Warum Fehler den Ertrag steigern können Es hakt mal in den Abläufen, etwas klappt gerade nicht wie es soll, der Kunde ist diesmal mit dem Ergebnis der erbrach- ten Leistung nicht hundertprozentig einverstanden. Kurz- um – irgendwo hat irgendwer irgendeinen oder gar irgend- welche Fehler gemacht. Aber die bleiben im (Arbeits-)Leben nun mal nicht aus. Wohl jeder von uns empfindet Fehler als etwas Unangeneh- mes oder Peinliches. Kein Wunder, werden wir von Kindes- beinen an doch dazu angehalten, keine oder eben möglichst wenig Fehler zu machen. Wir bei KÖGEL wissen Fehler jedoch zu schätzen. Denn aus Fehlern werden wir klüger. Und jeder Fehler bringt uns wei- ter, solange wir darüber sprechen und die Chance nutzen, aus Fehlern zu lernen. Wir stehen daher für eine aktive und transparente Fehlerkultur. Unser Ziel ist es, durch diesen of- fenen Umgang mit Fehlern, unsere Kommunikation wertfrei und konstruktiv immer weiter voranzubringen. Fehler zu ver- tuschen oder unter den Teppich zu kehren, ist nicht hilfreich, sondern bewirkt genau das Gegenteil. Unsere Mitarbeiter wissen, sie können sich trauen, ihren Vorgesetzten oder Kollegen zu „beichten“, wenn trotz aller Erfahrung und trotz allen Know-hows doch einmal etwas schiefgegangen sein sollte. Die sich daraus ergebenden Ver- besserungspotenziale sind wertvoll für unser gesamtes Un- ternehmen. Um trotz brummender Konjunktur und hohen Wettbewerbs- und Zeitdrucks möglichst mängelfreie Arbeit abzuliefern, ist es wichtig, Fehler systematisch zu erfassen und auszuwerten. Diesen Weg haben wir längst eingeschlagen. So ist es uns möglich, potenzielle Fehler schon früh zu erkennen und zu umgehen. Marktforscher von BauInfoConsult hatten Baufirmen befragt, wie hoch sie den Anteil von Fehlerkosten einstufen. Sie ka- men dabei im Durchschnitt auf 13,6 Prozent. Eine riesenhaf- te Summe, wenn man den Branchenumsatz 2017 in Höhe von mehr als 109 Milliarden Euro zugrunde legt. Kurz gesagt: Fehler zu erkennen, zu dokumentieren und daraus zu lernen, ist in mehrfacher Hinsicht der richtige und gewinnbringende Weg. © AdobeStock / Christian Schwier © AdobeStock / Christian Schwier Nächste Berufsstation? Heimat schmackhaft machen!

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