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KÖGEL d i a log  Seite 8 | Februar 2019 Team kögel Gemeinsam – Sicher – Stark „Nur gesund läuft´s rund“ – lautet der Slogan des Betrieb- lichen Gesundheitsmanagements (BGM) bei KÖGEL. Als engagierter und fürsorglicher Arbeitgeber tut die Unterneh- mensgruppe eine Menge dafür, dass es ihren Mitarbeitern gutgeht. Gesundheit und Wohlbefinden kann man schließ- lich nicht kaufen. Umso wichtiger ist es, vorbeugend zu han- deln, wie etwa in Sachen Herz, Rücken, und Grippeschutz. Da man sein Herz nicht auf die „leichte Schulter“ nehmen, sondern gut darauf aufpassen sollte, bot KÖGEL als „Unter- nehmen mit Herz“ in der zweiten Januarhälfte in Zusammen- arbeit mit dem Herz- und Diabeteszentrum (HDZ) zum drit- ten Mal eine kardiologische Vorsorgeuntersuchung an. Gut 80 Mitarbeiter nahmen daran teil, um ihr persönliches Herzin- farkt-Risiko-Profil erstellen zu lassen. Das kommt nicht von ungefähr: Herz-Kreislauf-Erkrankungen zählen in Deutschland leider nach wie vor zu den Haupttodes- ursachen. Zivilisationserscheinungen wie Stress, Bewegungs- mangel, Rauchen sowie falsche Ernährung und Übergewicht aber auch eine familiäre Veranlagung sind Risikofaktoren. Ziel des Projektes „Unternehmen mit Herz“ ist es, durch die rechtzeitige Vorsorge der steigenden Zahl solcher Erkran- kungen entgegenzuwirken. Die Untersuchungen wie Blut- druckmessung, EKG oder Blutanalyse nahmen Ärzte und Mitarbeiter des HDZ direkt im Unternehmen vor, die Kosten übernimmt KÖGEL selbstverständlich. Im Anschluss erhielt jeder Teilnehmer Auskunft darüber, wie hoch sein persönliches Risiko ist, innerhalb der nächsten zehn Jahre einen Herzinfarkt zu erleiden. Sofern erforderlich, wur- den weiterführende Maßnahmen empfohlen. Übrigens: Nach sechs Monaten prüfen Mitarbeiter des HDZ telefonisch, ob die empfohlenen weiterführenden Maßnah- men auch umgesetzt werden. Alle Informationen werden streng vertraulich behandelt. Bereits Anfang Dezember waren ebenfalls rund 80 „KÖGELANER“ der Einladung der Techniker Krankenkasse in die KÖGEL Business Lounge gefolgt. Zum einen ging es um die EMG-Muskelto- nusmessung, zum anderen um ein Wirbelsäu- len-Screening. Bei der Tonusmessung wurde die Mus- kelgrundspannung der Teilnehmer mittel Oberflächenelektroden im Bereich der Halswirbelsäule und des oberen Schul- terrands – natürlich völlig schmerzfrei – er- fasst und beurteilt. Die Spannungs- werte ließen sich di- rekt am B i l d s c h i r m verfolgen (siehe Foto). Je nach Ergebnis erhielten die „Probanden“ individuelle Übungen an die Hand, um Muskelver- spannungen abzubauen, beziehungsweise gezielt entgegenzuwirken. Beim Wirbelsäulen-Screening wurde per Medi- mouse-Sensor die Wirbelsäule in unterschiedli- chen Körperhaltungen abgetastet und ein Relief erstellt. Im Anschluss erhielten die Teilnehmer ihr persönliches „Rücken- und Haltungspor- trait“, das Auskunft über Form und Funk- tionszustand der Brust- und Lendenwir- belsäule sowie die Stellung des Beckens gibt. Gemäß Analyse bekamen die Teil- nehmer ebenfalls individuelle Übungen zur gezielten Kräftigung und Stabilisati- on des Rückens mit auf den Weg. Diese sind so angelegt, dass sie sich einfach in den Alltag integrieren lassen. So gestärkt, kann jeder vorzeitigem Ver- schleiß und daraus resultierenden Rückenpro- blemen gegensteuern und ist für die tagtäglich mehr oder weniger hohen Belastungen der Wirbelsäule besser gewappnet. Apropos gewappnet: Rechtzeitig zur Saison bot KÖGEL für seine Mitarbeiter Ende Oktober und Anfang November wie in den Vorjahren eine Grippeschutzimpfung im Hause an. Die Kosten für Impfstoff und Arzt übernahm natürlich ebenfalls das Unternehmen. Mehr als zwei Dutzend Teammitglieder nahmen dieses Angebot wahr. Warum man das Herz nicht auf die „leichte Schulter“ nehmen sollte – Mitarbeiter nehmen Betriebliches Gesundheitsmanagement gern an Beim Stichwort Simulator denken viele Leser jetzt vielleicht an Flugzeuge oder Hubschrauber oder gar Hochgeschwindigkeitszüge. Sinn und Zweck solcher Hightech-Einrichtungen ist es, angehenden Piloten erste Grundlagen und ein Gefühl für die Maschine zu vermitteln. Simulatoren gibt es aber nicht nur für oben ge- nannte Verkehrs- und Transportmittel, sondern auch für Baumaschinen. Und genau einen solchen Simulator hat sich das KÖGEL-Team von Anfang Dezember bis Anfang Januar zu Testzwecken aus- geliehen. Ein Baumaschinen-Simulator bietet eine realisti- sche Trainingsumgebung für Baumaschinenfahrer und alle jene, die es einmal werden wollen. – Und das ganz unabhängig vom Wetter, vom Platz und den tatsächlichen Gegebenheiten auf einer echten Baustelle und natürlich auch ganz unabhängig von der tatsächlichen Verfügbarkeit von Schaufelbag- ger, Radlader oder knickgelenktem Dumper. Neulinge auf der Maschine müssen keine Scheu haben, bei ihren ersten Versuchen auf einer echten Baustelle von den „alten Hasen“ kritisch beäugt zu werden. Und routinierte Maschinenführer können ihre Fähigkeiten unter (simulierten) Extrembedin- gungen erproben und sogar weiter verfeinern. Dabei muss niemand befürchten, dass seine Bau- maschine dabei womöglich Schaden nimmt und eine kleine Unachtsamkeit beim Slalomkurs, beim Bewegen von Felsen oder Erde oder beim Be- und Entladen von Paletten teure Reparaturen und Aus- fallzeiten nach sich zieht. Der ausgeliehene Simulator ist einer Volvo-Bau- maschine mit original Fahrersitz und original Be- dienelementen nachempfunden. Der Blick auf den großen Monitor zeigt das Sichtfeld, wie es sich auch „in echt“ darstellen würde. Zudem sorgt die Bewegung der ganzen Einheit für das passende Live-Feeling. Bei KÖGEL ist zwar noch nicht entschieden, ob ein Baumaschinen-Simulator für die Aus- und Weiter- bildung angeschafft werden soll. Sehr wahrschein- lich aber ist, dass die Geschäftsleitung den Simula- tor noch einmal ausleihen und seinen Mitarbeitern zur Verfügung stellen wird. Wie Hightech flexibel und unabhängig machen kann Therapeutische Massagen Gesunde Ernährung Kooperation mit Fitness-Studios Schrittzähleraktionen Schutzimpfungen Kardiologische Vorsorgeuntersuchungen Physiotherapeutischer Entspannungskurs Arbeitsmedizinischer Dienst Zahnzusatz- versicherung Back-Check Arbeitsplatzanalyse

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