Kögel DIALOG 47

D I A LOG Seite 2 | Oktober 2021 KÖGEL Liebe Leserin, lieber Leser, wie Sie an der Oktober-Ausgabe unseres KÖGEL Dialogs merken, neigt sich auch die- ses Jahr so langsam wieder dem Ende. Ich wünsche Ihnen einen guten Endspurt. Durch 2021 begleitet hat unser Team das Jahresmotto „Das Ganze im Blick“. Diese ganzheitliche Sichtweise setzen wir in unse- rem Familienunternehmen in unterschiedli- chen Bereichen nach Kräften um. Wir haben nicht einfach nur das wirtschaftliche Wachs- tum im Blick, sondern auch das nachhaltige Bauen. Schöne Beispiele aus unserer Praxis sind das Kopernikusquartier in Heidelberg oder der Neubau an der Heinrichstraße direkt bei uns in Bad Oeynhausen. Näheres hierzu können Sie auf Seite 4 erfahren. Wie wir unseren Beitrag zur Hochwasserprä- vention mit einem Regenrückhaltebecken in Bielefeld leisten, berichten wir auf Seite 5. Und natürlich achten wir darauf, dass es un- seren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gut geht. Über unser Mitarbeiterfest mit Food- trucks berichten wir auf Seite 8 und über die wertschätzenden Kennenlerntage für unsere Azubis auf Seite 9. Unsere Jubilare, die uns aus gutem Grund seit vielen Jahren die Treue halten, stellen wir Ih- nen auf Seite 10 vor. Dort berichten wir auch, warum wir von der Stiftung Zukunft Hand- werk Ostwestfalen-Lippe für unsere inno- vative Nachwuchsgewinnung ausgezeichnet wurden. Und nun wieder viel Spaß bei der Lektüre. Herzlichst Ihr Das Zusammenspiel macht den Unterschied Attraktive Architektur für unterschiedliche Wohnformen Bauvorhaben: Vitalquartier Hannover, Bauabschnitt A2.3 bis A2.5 Bauherr: Vitalquartier Hannover- Seelhorst Projekt 1 GmbH & Co. KG Projektleiter: M. Eng. Marco Neuge- bauer, M. A. Lea Hamel, Vitalij Dick Bauleiter: Nils Hegenbarth Architekt/ Planungsbüro: Architekturbüro pk nord Blencke Knoll BDA, Architekten-PartG mbH, Hannover Das KÖGEL Team ist stolz, hieran weiter- hin mitwirken zu dürfen: Das inklusive Wohnungsbauprojekt „Vitalquartier an der Seelhorst“ in Hannovers Stadtteil Mittel- feld vereint gemeinschaftliches Leben und ein vielfältiges Dienstleistungsangebot für alle Generationen und Lebensabschnitte, für Familien und Menschen mit oder ohne Handicap. Aktuell entstehen rund 360 mo- derne und barrierearme Wohnungen sowie circa zwei Dutzend Reihen- beziehungswei- se Ensemblehäuser. „Im Juli dieses Jahres haben wir mit den Rohbauarbeiten des Bauabschnittes A 2.3 bis A 2.5 begonnen und befinden uns ak- tuell im fortgeschrittenen Stadium“, berich- tet KÖGEL Projektleiter Marco Neugebauer von der Baustelle. Bei diesem Bauabschnitt handelt es sich um eine Tiefgarage, auf der drei mehrgeschos- sige Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 60 barrierefreien Eigentumswohnungen errich- tet werden. „Zu unserem Leistungsumfang gehören die Rohbau- und die Klinkerarbeiten“, fügt Marco Neugebauer hinzu. „Die Tiefgarage einschließlich Untergeschoss der Mehrfa- milienhäuser ist circa 130 Meter lang und 25 Meter breit. Aufbauend auf dem Unter- geschoss folgen das Erdgeschoss, das erste und zweite Obergeschoss sowie ein Staffel- geschoss.“ Die KÖGEL Mannschaft kennt dieses in- klusive Wohnquartier gut, hatte sie doch bereits bei den vorherigen Abschnitten am Vitalquartier maßgeblich mitgewirkt. Die Rohbauarbeiten für den ersten Abschnitt am Vitalquartier (Bauteil B1.1 bis B1.4) lie- gen bereits gute zwei Jahre zurück. Die ers- ten Bewohner zogen dort Ende 2020 ein. Bauvorhaben: Sanierung Filmhaus WDR Bauherr: Westdeutscher Rundfunk Köln Projektleiter: Dipl.-Wirtsch.-Ing. Katharina Ronicke, M. Eng. Mohammad Ahmad, B. Eng. Pablo Thiemig Bauleiter: Marcel Richter, Oliver Mangelsdorf Architekt/Planungsbüro: Buchner Bründler Architekten AG, Stein Architekten Nicht nur die Aussicht auf den Dom ist spektakulär: KÖGEL hat den Auftrag, das sogenannte WDR-Filmhaus umzu- bauen. Baustart war im Oktober 2019. Das Team gestaltet alle 14 Geschosse um und erledigt sämtliche Abbruch-, Rohbau-, Spezialtiefbau- und Sanie- rungsarbeiten. Alles parallel und Hand in Hand. DDDD HOCHBAU SCHNELL – KOMPETENT – LÖSUNGSORIENTIERT KÖGEL Projektleiterin Katharina Ronicke berichtet aus Köln: „Wir haben hier drei zusammenhängende Bauteile. Neben der Ver- stärkung der bestehenden Außenwände in den Untergeschossen errichten wir Bauteil A praktisch als Neubau. Wir befinden uns in den letzten Zügen, da die Arbeiten bereits im vierten und letzten Obergeschoss ausgeführt werden. Anfang Oktober haben die bauseitigen Fassadenarbeiten begonnen.“ In Bauteil B hatte das KÖGEL Team bereits den Kern vom zehn- ten Ober- bis zur Gründung im vierten Untergeschoss abge- brochen. „Bauteil B befindet sich im Aufbau, mittlerweile sind wir schon im Erdgeschoss. Wir bauen in diesem Bereich den Kern nicht nur weiter in die Höhe“, ergänzt KÖGEL Projektleiter Mohammad Ahmad, „sondern haben seit September im angren- zenden Bereich parallel mit weiteren Abbruchmaßnahmen in den Untergeschossen begonnen. So schaffen wir dort Platz für die repräsentative Haupttreppe mitten durch das Gebäude und alle Etagen.“ Und sein Kollege Pablo Thiemig ergänzt: „Hierzu wird bereits jetzt der Kern als Grundlage in Bauteil C errichtet, der für ganz Köln sichtbar mittlerweile aus den Untergeschossen he- rauswächst.“ Die Sanierung des Filmhauses macht große Fortschritte. Das ist auch Ergebnis des Zusammenspiels der unterschiedlichen Ge- werke. Stahlbeton- und Abbrucharbeiten greifen ständig in den Bestand ein und laufen dennoch Hand in Hand. Und auch die KÖGEL Bausanierung ist auf der Baustelle aktiv und erneuert den Bestand mit Sandstrahlarbeiten und anschließenden Beton- erhaltungsmaßnahmen. WEITERE BAUVORHABEN Vitalquartier HIT, Hannover Vitalquartier Terragon, Hannover Klinikum, Detmold Motel One, Hamburg Albert-Schweitzer-Quartier, Hennigsdorf Kaserne Panzertruppenschule, Munster Jüdischer Campus, Berlin DLR, Köln Bundespolizeipräsidium, Potsdam InnovationSPIN, Lemgo Ärztehaus, Detmold NeuStadtTor, Neustadt

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