Kögel DIALOG 48

D I A LOG Seite 6 | März 2022 KÖGEL BAUSANIERUNG INNOVATIV – QUALITATIV – BESTÄNDIG Bauvorhaben: Reparatur- und Beschichtungsarbeiten Bauherr: August Storck KG, Halle Projektleiter: Musli Kelmeni Polier: Wieder standsicher und mindestens so gut wie neu Bauvorhaben: Tiefgarage Zollstockgürtel, Köln Bauherr: Domus Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbH Projektleiter: Musli Kelmeni Polier: Thomas Hüge Architekt/Planungsbüro: Ing.-Büro Henning Brandstrup Im Kölner Süden – halb unter einer Außenfläche, halb unter einem mehrgeschossigen Wohngebäude – liegt die Tiefgarage Zollstockgürtel. Und hier bestand Handlungsbedarf: Untersuchungen durch einen Sachkundigen Planer hatten eine Gefährdung der Standsicherheit ergeben. Also mussten die Profis der KÖGEL Bausanierung ran. „Insgesamt 43 tragende Stützen und rund 250 Meter Sockelfläche der Umfassungswände waren durch Chlorideintrag geschwächt und mussten saniert werden“, berichtet KÖGEL Projektleiter Musli Kelmeni. „Wir haben den belasteten Beton abgetragen, die Bewehrung gesäubert und mit mineralischem Korrosionsschutz versehen und neuen Ersatzbeton aufgebracht“, fügt Musli Kelmeni hinzu. Schließlich trug das KÖGEL Team auf die sanierten Bereiche noch ein Oberflächenschutzsystem auf, das den erneuten Eintrag bauschädlicher Salze verhindert. „Durch Feuchtigkeitseinträge wies auch die Stahlbetondecke zahlreiche Fehlstellen auf, die wir ebenfalls fachgerecht saniert haben. Nach dem finalen Anstrich der Stützen, Wände und der Decke sieht die Tiefgarage heute wieder aus wie neu.“ Damit die Welt ein bisschen süßer wird … T D I WEITERE BAUVORHABEN Panzerboden Henkel, Hannover Beschichtungsarbeiten Henkel, Hannover Betonsanierung Parkdeck, Halstenbeck Voruntersuchung Tiefgarage Wilhelmitorwall, Braunschweig Fugenabdichtungsarbeiten, Monheim Betonunterhaltungsarbeiten Deckenuntersicht Fußgängertunnel, Bielefeld Bodenplatte unter Leitungsleckage, Duisburg Zulaufpumpwerk, Kläranlage Hildesheim versehen. Da Schokolade äußerst empfindlich auf Gerüche reagiert und diese sofort annehmen würde, konnten wir nur in der produktionsfreien Zeit tätig werden“, so Musli Kelmeni. In zwei Räumen waren die Anforderungen besonders hoch: „Boden und teilweise auch Wände mussten chemisch beständig gegen verschiedenste Säuren beschichtet werden. Wichtig war, die Anforderungen nach dem Wasserhaushaltsgesetz in vollem Umfang zu erfüllen. In den Räumen wird viel mit Flüssigkeiten gearbeitet, daher musste eine ausreichende Rutschfestigkeit mit entsprechendem Wasserverdrängungsmaß eingehalten werden“, fügt Musli Kelmeni hinzu. Eine weitere Herausforderung war das schmale Zeitfenster. „Für die hohe Anzahl an Projekten hatten wir nur die 51. und 52. Kalenderwoche Nachher Vorher zur Verfügung. Um schneller voranzukommen, waren wir mit unserer gesamten Mannschaft der Bausanierung vor Ort.“ Hand in Hand geht’s eben einfacher. Schnelligkeit war besonders auf einer sogenannten Kochbühne gefordert. Diese wurde mit einem Reaktionsharz aus Polymethylmetactylat (PMMA) beschichtet.“ Dieser Stoff zeichnet sich durch eine sehr kurze Reaktionsphase aus. Je höher die Temperatur, desto schneller reagiert das PMMA. „Bei normalen Raumtemperaturen von 20 Grad haben wir nur ca. 20 Minuten Zeit, das Material zu verarbeiten. Die Bodentemperaturen der Kochbühne lagen aber bei 35 Grad, teilweise darüber. Da sind unsere Leute im wahrsten Sinne des Wortes ganz schön ins Schwitzen gekommen.“ wusste Musli Kelmeni noch zu berichten. Bauvorhaben: Reparatur- und Beschichtungsarbeiten Bauherr: August Storck KG, Halle Projektleiter: Musli Kelmeni Bauleiter: Bane Arsic Architekt/ Planungsbüro: Hans Fast, Hans-Joachim Nickel Wenn es – direkt oder indirekt – um Nahrungs- oder Lebensmittel geht, sind höchste Standards, umfassendes Knowhow und Materialien mit entsprechender Zulassung unerlässlich. Das Team der KÖGEL Bausanierung war vor Weihnachten und zwischen den Jahren wieder einmal bei der August Storck KG in Halle im Einsatz. Aber nicht etwa zur Süßwarenverkostung. „Im Dezember, als di Produktion bei Storck wegen Wartungsarbe ten stillstand, haben wir dort mehrere neu errichtete Bühnen und Flächen nach Wasserhaushaltsgesetz (WHG) beschichtet und umfangreiche Reparaturen in unterschiedlichen Gebäuden vorgenommen“, berichtet KÖGEL Projektleiter Musli Kelmeni. In einigen Produktionshallen hatte der Bauherr eine zweite Arbeitsebene installieren lassen. Die sogenannten Bühnen bestehen aus einem Stahlgerüst, das mit Stahlplatten oder auf Gitterrosten gelagerten Alublechen belegt ist. Diese Konstruktion hat bauartbedingt viele Fugen. Aus Nutzungs- und Hygienegründen müssen die Bühnen aber fugenfrei und wasserdicht sein. „Wir haben diese mit einer vom Kunden und uns gemeinsam entwickelten Bodenbeschichtung

RkJQdWJsaXNoZXIy NzQ0Mjg=