Kögel DIALOG 48

Seite 7 | März 2022 D I A LOG KÖGEL GEMEINSAM – SICHER – STARK KUNDENSTIMMEN Freundliches Miteinander und immer ein offenes Ohr Besonders beengte Platzverhältnisse, eine Menge geparkte Autos, kaum Platz fürs Material, eine aufmerksame Anliegerschaft und ein Blindgänger – die Baustelle in der Nähe des Maschsees in Hannover hatte es in sich. Marc Möller Bauleiter bei der Landeshauptstadt Hannover schildert uns seine Eindrücke. VIELEN DANK, HERR MÖLLER, DASS SIE SICH KURZ ZEIT FÜR DAS GESPRÄCH NEHMEN. KÜRZLICH HABEN WIR DAS STRASSENBAUPROJEKT AM GRASWEGE GEMEINSAM ERFOLGREICH ABGESCHLOSSEN. WAS WAR BEI DIESER BAUAUFGABE AUS IHRER SICHT DIE GRÖSSTE HERAUSFORDERUNG? Eine der größten Herausforderungen war aus meiner Sicht die fachgerechte Durchführung aller Arbeiten bei den sehr engen Platzverhältnissen und den vielen zu sichernden Versorgungsleitungen. WIE WIR AUF SEITE 3 DIESER AUSGABE UNSERES KÖGEL DIALOG BERICHTEN, MUSSTEN SIE IM PROJEKTVERLAUF EINIGE HINDERNISSE ÜBERWINDEN – NEBEN DER CORONA PANDEMIE AUCH EINEN BLINDGÄNGER UND SCHLECHTE WETTERVERHÄLTNISSE. WIE HABEN SIE DIESE SCHWIERIGKEITEN GEMEINSAM MIT DEM KÖGEL TEAM GEMEISTERT? Das KÖGEL Team überzeugte hierbei mit routinierter Kompetenz und offener Kommunikation auch in den schwierigen Situationen. Glücklicherweise blieben diese bei unserer Baumaßnahme aber überschaubar. AUSSER BAUSTOFFEN GAB ES AUF DER BAUSTELLE AUCH JEDE MENGE AUFMERKSAMKEITEN DER ANWOHNER FÜR UNSERE MANNSCHAFT. BEOBACHTEN SIE SO ETWAS HÄUFIG BEI BAUPROJEKTEN? Baustellen in der Landeshauptstadt ziehen immer recht viel Aufmerksamkeit auf sich. Oftmals auch negativ aufgrund von Sperrungen und Baulärm. Bei der Maßnahme Am Graswege hingegen habe ich während der gesamten Bauzeit keine verärgerten Anlieger oder sonstige Beschwerden erhalten, was auch an dem freundlichen und offenen Umgang des KÖGEL Teams mit den Anliegern lag. WIE HABEN SIE DIE ZUSAMMENARBEIT MIT IHREN ANSPRECHPARTNERN PETER BORHECK UND RALF SCHULZE WAHRGENOMMEN? Es war ein sehr angenehmes, offenes und positiv-kommunikatives arbeiten von Anfang bis zur Fertigstellung der Baumaßnahme. Als Bauleiter der Landeshauptstadt Hannover würde ich immer wieder gerne Baumaßnahmen mit dem Team von KÖGEL durchführen. Auf dem Gelände eines ehemaligen Güterbahnhofs entsteht derzeit die größte Passivhaussiedlung der Welt. Das Kopernikusquartier in Heidelberg-Bahnstadt ist das bislang größte Projekt des KÖGEL Schlüsselfertigbaus. Das Team erstellt für den Bauherrn noch bis voraussichtlich Oktober 2023 ein attraktives Wohn- und Geschäftshaus. Wir unterhalten uns mit Dr. Florian Kreer, Geschäftsführer der Kreer Gruppe. Zuverlässig, partnerschaftlich, nachhaltig Dr. Florian Kreer, Geschäftsführer Kreer Gruppe HERR DR. KREER, IM KOPERNIKUSQUARTIER REALISIEREN WIR GEMEINSAM EIN WOHN- UND GESCHÄFTSHAUS IN PASSIVBAUWEISE. INWIEFERN SEHEN SIE IHR BAUPROJEKT ALS ZUKUNFTSWEISEND AN? Wir haben erst kürzlich durch die Medien erfahren, dass das Wirtschaftsministerium insbesondere beim Thema energieeffizientes Bauen nachbessern will und wird. Zunächst war das ein Schock für die Branche, denn sämtliche KfW-Programme werden auf Eis gelegt. Die wesentliche Begründung dafür ist, dass eben dieses Programm eigentlich schon dem heutigen Stand der Technik entsprechen und damit in Zukunft höhere Ansprüche bei der Energieeffizienz stellen sollte. Mit dem Kopernikusquartier verwirklichen unsere beiden Unternehmen hier am Standort Heidelberg, sowohl im Bereich des Wohnens als auch im Bereich des Gewerbebaus, einen Passivhausstandard, der sicherlich in Zukunft immer mehr an Bedeutung gewinnen und für das Thema energieeffizientes Bauen neue Maßstäbe setzen wird. Ich denke, daher können wir uns an dieser Stelle auch ein Stück weit als Vorreiter bezeichnen. 33.200 QUADRATMETER, 108 WOHNUNGEN UND 270 ARBEITSPLÄTZE – DAS VOLUMEN DES PROJEKTES IST ENORM. WARUM VERTRAUEN SIE HIER AUF DIE KÖGEL EXPERTEN? KÖGEL ist uns als mittelständisches und sehr vertrauenswürdiges familiengeführtes Unternehmen vorgestellt worden und genau das sind die Werte, die unser Unternehmen auch teilt, nämlich Zuverlässigkeit und Zukunftsorientiertheit, beziehungsweise durch die Familie im Hintergrund auch eine gewisse Nachhaltigkeit in der Ausrichtung. Vor dem Hintergrund und der Expertise, die die Firma KÖGEL durch mehrere Generationen bereits mitbringt, war für uns klar, dass wir hier einen starken und soliden Partner haben, der dieses ambitionierte Projekt mit uns auch zuverlässig und sicher zu Ende bringen wird. SIE ARBEITEN NUN SCHON SEIT ETWA EINEM JAHR MIT UNSEREM TEAM SCHLÜSSELFERTIGBAU RUND UM HEINRICH GEORG SCHNIEDERGERS ZUSAMMEN. WIE UNTERSCHEIDET SICH DIESE KOOPERATION VON IHREN ERFAHRUNGEN MIT ANDEREN BAUUNTERNEHMEN? Die Zusammenarbeit ist extrem partnerschaftlich aufgestellt. Wir haben immer einen offenen Austausch und können bei Zwischenfällen – vor denen man im Baugeschäft ja nie gefeit ist – sofort und übergreifend miteinander sprechen, und in den meisten Fällen schaffen wir es, die Vorkommnisse aus der Welt zu räumen. Und dieses partnerschaftliche Verständnis, so ein Projekt zusammen durchzuführen und eben nicht nur auf seinen eigenen Vorteil zu schauen, das ist schon was Besonderes, was man in der Baubranche gerade in den letzten Jahren nicht mehr so häufig vorfindet. MIT DER FERTIGSTELLUNG 2023 WIRD DAS KOPERNIKUSQUARTIER EIN FESTER BESTANDTEIL DER BAHNSTADT, EINER REINEN PASSIVHAUSSIEDLUNG. WIE SCHÄTZEN SIE DIE BEDEUTUNG DIESES STADTTEILS FÜR HEIDELBERG ABER VIELLEICHT AUCH FÜR GANZ DEUTSCHLAND EIN? Die Bahnstadt ist für Heidelberg natürlich eine Entwicklungsmaßnahme mit ganz großer Strahlkraft. Es entsteht ja letztlich ein komplett neuer Stadtteil, der in seiner Ausbreitung mit alten etablierten Stadtteilen sehr gut mithalten kann und dabei sehr hohe Anforderungen an den Energiestandard und die Nachhaltigkeit erfüllt. Um das ganze mal in den deutschlandweiten Kontext zu bringen: Die Bahnstadt ist nach der Stadtentwicklungsmaßnahme der Hafencity in Hamburg jahrelang das größte innerstädtische Entwicklungsprojekt Deutschlands gewesen. Ich glaube, damit kann man auch noch mal sehen, dass der Stadtteil nicht nur für Heidelberg einen ganz besonderen Stellenwert einnimmt, sondern auch deutschlandweit einen gewissen Bekanntheitsgrad genießt. WENN SIE AN DIESER STELLE EIN KLEINES ZWISCHENFAZIT ZIEHEN, WELCHE DREI SCHLAGWORTE BESCHREIBEN DIE ZUSAMMENARBEIT MIT DEM KÖGEL TEAM IHRER MEINUNG NACH AM BESTEN? Auf die Gefahr hin, dass ich mich mit zuvor Gesagtem wiederhole, sind die Schlagworte: Zuverlässigkeit, Partnerschaftlichkeit und Nachhaltigkeit.

RkJQdWJsaXNoZXIy NzQ0Mjg=