KÖGEL Dialog | AUSGABE 56

18 INGENIEURBAU FÜR DEN IMMOBILIEN UND ABWASSER BETRIEB HERFORD IAB REALISIERTE DER KÖGEL INGENIEURBAU IM HER FORDER SÜDWESTEN EIN REGENKLÄRBECKEN. Das Bauwerk kombiniert die Reinigung des Regenwassers mit dem Hochwasserschutz – vollgelaufene Keller in der Nachbarschaft gehören künftig der Vergangenheit an. INVESTITION IN WASSERAUFBEREITUNG UND HOCHWASSERSCHUTZ ? Seit letztem Sommer wart ihr in der Nähe des Stephanswegs tätig. Was genau habt ihr dort gebaut? Mario Celuch: Wir haben ein Regenklärbecken aus Ortbeton mit einem angegliederten Regenrückhaltebecken in der Nähe des Stephanswegs gebaut. Hierzu gehörte auch die Anbindung des bestehenden Kanals an das neue Becken, was durch einen Gefällewechsel nicht so einfach war. Außerdem mussten wir den Schmutzwasserkanal anpassen und die Hausanschlüsse neu legen. Um die Kläranlagen in Herford insgesamt zu entlasten, haben wir parallel einen ähnlichen Bauauftrag am Sennehügel durchgeführt. ? Vor Kurzem konntet ihr das Bauvorhaben abschließen. Was war die größte Herausforderung? Sebastian Hocke: Die größte Herausforderung war vermutlich die Logistik. Wir mussten die Anlieferung von Materialien gut koordinieren, damit sie nicht mit den Kanalbauarbeiten kollidierte. Deshalb war der Bau der Becken sehr eng getaktet, sodass wir zum Schluss in Ruhe die restlichen Kanalbauarbeiten erledigen konnten. ? Gab es etwas, das besonders knifflig war? Mario Celuch: Wir haben die Bauvorhaben am Stephansweg und am Sennehügel zeitgleich mit einer Kanal- und Ingenieurbaukolonne abgewickelt. Da war gute Planung gefordert, damit alles reibungslos abläuft und wir die Projekte zeitgerecht abschließen konnten. Das hat durch einen regelmäßigen Austausch hervorragend funktioniert und wir haben die Synergieeffekte optimal genutzt.

RkJQdWJsaXNoZXIy NzQ0Mjg=