KÖGEL Dialog | AUSGABE 56

40 TEAM KÖGEL WO TALENTE ZU FACHKRÄFTEN WERDEN LUCA LIMBERG UND THIES BAUMANN HABEN IM JANUAR IHRE AUSBILDUNG ZU BETON UND STAHLBETONBAU ERN BEI KÖGEL ERFOLGREICH ABGESCHLOSSEN. Beide haben sich für die verkürzte Variante entschieden. Auch durch die Unterstützung und das Vertrauen erfahrenerer Kollegen haben die ehemaligen Azubis gut in ihr Aufgabenfeld hineingefunden. ? Wie seid ihr auf den Beruf des Beton- und Stahlbetonbauers gekommen? Was hat euch am Handwerk besonders interessiert? Luca: Ich habe mein erstes Schulpraktikum als Bauzeichner bei KÖGEL gemacht. Da ich schon immer handwerklich begabt war, wollte ich nie nur im Büro arbeiten. Das hat sich während des Praktikums noch einmal bestätigt – draußen zu arbeiten, ist einfach spannender. Gleichzeitig war ich schnell von KÖGEL als Arbeitgeber überzeugt und wusste, dass ich meine Ausbildung hier machen möchte. Ein echter Glücksgriff! Thies: Ich habe ein Praktikum bei einem Architekten gemacht, da ich überlegt hatte, Architektur oder Bauingenieurwesen zu studieren. Zu dieser Zeit handwerklich war ich auch schon gut dabei. Aufgrund meiner Leistungen war ich mir sicher, dass ich die Ausbildung erfolgreich abschließen kann, auch wenn ich verkürze. Ursprünglich hatte ich geplant, nach der Ausbildung ein Ingenieurstudium zu beginnen. Mittlerweile tendiere ich jedoch eher zur Weiterbildung zum Polier, weil ich die Arbeit im Freien einfach brauche. Thies: Gute Ausbildungsergebnisse waren mir wichtig, falls ich mich später doch noch für ein Studium entscheiden möchte. ? Wie haben eure Ausbilder euch unterstützt und wie wichtig war das für euren Erfolg? Luca: Meine Ausbilder haben mich sehr gut unterstützt, also allgemein auf der Baustelle. Vor allem Waldemar Leitner und Dusko Bajic. Ich finde, besonders von den erfahreneren Kollegen kann man echt richtig was lernen. Die haben Tipps und Tricks, die wir Jüngeren halt noch nicht kennen. Thies: Besonders Sergej Derksen hat mich super begleitet – er weiß geTOPP LEISTUNG Luca (links) und Thies (rechts) präsentieren stolz ihre Abschlusszeugnisse: Mit 87 und 94 Punkten erzielten beide Topergebnisse. war jedoch unklar, ob ein Studium aufgrund der Coronapandemie ohne Einschränkungen möglich sein würde. Der Architekt, bei dem ich das Praktikum absolviert habe, empfahl mir daraufhin eine Ausbildung zum Maurer. Über einen Bekannten erfuhr ich von KÖGEL. Da KÖGEL keine Maurerausbildung anbietet, entschied ich mich für den Beruf des Beton- und Stahlbetonbauers, da dieser dem Maurerhandwerk am nächsten kommt. ? Was war euer Antrieb, die Ausbildung so erfolgreich zu absolvieren? Habt ihr spezielle Ziele oder eine Motivation? Luca: Nach dem Abitur hatte ich schon ein bisschen was drauf von der Theorie her,

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