Kögel Dialog 37 / Juni 2018

Juni 2018 | Seite 5  D I A LOG KÖGEL SPEZIALISIERT – ZUVERLÄSSIG – EFFEKTIV INGENIEURBAU Baustelle sorgt für große Augen Bauvorhaben: Neubau Mischwasserrückhaltebecken Herforder Straße, Kalletal Bauherr: Gemeinde Kalletal Projektleiter: Julian Plander (M.Sc.) Bauleiter: Thomas Werner Architekt/Ing.-Büro: Ing.-Büro Redeker GmbH, Detmold Seit Anfang März entsteht in Hohenhausen an der Herforder Straße ein neues Mischwasserrückhalte- becken. „Die Beton- und Kanalarbeiten führen wir parallel aus, um die Bauzeit so kurz wie möglich zu halten und den angrenzenden Parkplatz der Sparkas- se möglichst schnell wieder freigeben zu können“, er- läutert KÖGEL-Projektleiter Julian Plander und dankt den Verkehrsteilnehmern in diesem Zusammenhang für ihr Verständnis. Das neue Becken einschließlich Zulauf-, Drossel- und Ablaufbauwerk stellt das KÖGEL-Team in Ortbeton- bauweise her. Die Baugrube wurde mittels eines sogenannten Träger- bohlwandverbaus hergestellt. „Dabei konnten wir ge- meinsam mit Zustimmung des Planungsbüros und des Auftraggebers den Verbau in Teilbereichen ändern, so- dass wir die anschließenden Betonarbeiten ohne Unter- brechung durchführen können“, berichtet Julian Plander. Die Mischwasser-Zulaufleitung besteht aus Steinzeu- grohren DN 600, die Ablaufleitung aus Steinzeugroh- ren DN 500 sind im Durchmesser etwas kleiner. „Die neue Ablaufleitung verbinden wir mit dem vorhande- nen Mischwasserkanal mit Betonrohren DN 400. Da- für erstellen wir im Gehweg der Herforder Straße einen Übergabeschacht“, führt Julian Plander aus. Das Übergabebauwerk im Bereich der Herforder Stra- ße wird als Fertigteil eingebaut. Dazu muss die Her- forder Straße halbseitig gesperrt werden. „Diesen 14 Tonnen schweren Schacht können wir innerhalb weni- ger Stunden einbauen und anschließen. Somit ist die Zufahrt zum Parkplatz weiterhin gewährleistet“, sagt Julian Plander. Da die Baustelle praktisch in der stark frequentierten Ortsmitte liegt, verfolgen viele Menschen das rege Treiben auf der Baustelle. Besonders die Kinder sind begeistert, was hier so alles passiert. Klar, dass das KÖGEL-Team entsprechend umsichtig und vorsichtig zu Werke geht. Mit Manitou in der Einflugschneise Bauvorhaben: Speicherbecken Flugplatz Wunstorf, 4. Bauabschnitt Bauherr: Staatliches Baumanagement Weser-Leine Projektleiter: Dipl.-Ing. Sebastian Linnenbecker Bauleiter: Wladimir Friesen Architekt/Ing.-Büro: Ingenieurgesellschaft Nordwest mbH Besondere Herausforderungen bedürfen be- sonderer Lösungen. Da verhält es sich auf Baustellen genauso, wie eigentlich überall sonst im Leben. Die KÖGEL-Experten sind es gewohnt, stets flexibel auf die unterschied- lichsten Gegebenheiten zu reagieren. So auch beim neuen Niederschlagswasser-Speicher- becken für den Flugplatz Wunstorf, das Mitte Mai fertig wurde. „Die Baustelle lag nah an der Flugbahn“, erläu- tert KÖGEL-Projektleiter Sebastian Linnenbe- cker, „daher konnten wir nicht mit einem festen Kran arbeiten. Sämtliche Baugeräte, die höher als 15 Meter waren, mussten wir eigens an- melden. Zum Teil konnten diese auch erst im Anschluss an die Öffnungszeiten des Flugplat- zes einsetzen.“ Die kompletten Betonarbeiten wurden mit Bagger und einem Manitou-Teles- koplader ausgeführt. Der Neubau des sieben Meter tiefen Stahlbe- ton-Speicherbeckens misst rund 25 Meter im Durchmesser. Der Rebenüberlaufschacht ist ebenfalls sieben Meter tief. Ausrüstung und Abdeckung bestehen aus Trägern und Gitter- rosten aus langlebigem Edelstahl. Das neue Pumpwerk hat das KÖGEL-Team als Fertigteil inklusive der technischen Ausrüstung instal- liert. Damit im Anschluss wieder alles gut aussah, wurden die Außenanlagen mit Asphalt wieder hergestellt, ebenso die rund 2500 Quadratme- ter große Baustelleneinrichtungsfläche. WEITERE BAUVORHABEN Neubau Schlammentwässerungshalle Hildesheim KA Vlotho KA Cloppenburg Pumpwerk Gadenstedt KA Gadenstedt Maspernpader, Paderborn KA Spelle

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