Kögel Dialog 38 / Oktober 2018

Oktober 2018 | Seite 7  D I A LOG KÖGEL GEMEINSAM – SICHER – STARK KUNDENSTIMMEN Lob und Anerkennung – wer würde sich darüber nicht freuen? KÖGEL jedenfalls freut sich über jede positive Rückmeldung. Und wir freuen uns, dass wir das Empfehlungsschreiben der Stadt Porta Westfalica unter dem Betreff „Jahresvertragsarbeiten für die Herstellung von nachträglichen Hausanschlüssen, Kanalverlängerungen und Kanalsanierungsarbeiten im Stadtge- biet Porta Westfalica“ imWortlaut in unserem KÖGEL Dialog wiedergeben dürfen: „Sehr geehrte Damen und Herren, die Fa. Kögel Bau führt für die Stadt Porta Westfalica seit dem Jahr 2000 die Jahres­ vertragsarbeiten aus. In der heutigen schnelllebigen Zeit ist dies schon einmalig, zeugt es doch von Zuverlässigkeit und Qualität . Der moderne Maschinenpark gepaart mit hoher Kompetenz der Mitarbeiter führt nicht zuletzt zu einer hohen Termintreue. In den vergangenen Jahren konnten wir uns auf die Fa. Kögel Bau als leistungsstarken Partner verlassen. Wir möchten uns daher bei ihnen für die gute Zusammenarbeit bedanken. […]“ Auch wir sagen: Herzlichen Dank! Neubau mit Legostein Nach alter Tradition: Geschäft mit Handschlag besiegelt Der Rohbau zur Erweiterung des Krankenhauses in Stendal mit fünf Vollge- schossen und einem Staffelgeschoss entwickelt sich prächtig. Wir sprechen mit Constanze Dulich, Projektleiterin Neubau der Johanniter-Krankenhaus Genthin-Stendal GmbH. FRAU DULICH, DER KÖGEL HOCHBAU WAR ZUSTÄNDIG FÜR DEN FÜNF- STÖCKIGEN ROHBAU ZUR ERWEITERUNG DES KLINIKUMS IN STENDAL. WIE HABEN SIE DIE BAUPHASE WAHRGENOMMEN? Nachdem die organisatorischen Vorbereitungen der Baustelle etwas mehr Zeit in Anspruch nahmen als zunächst angenommen, starteten die Bauarbeiten struktu- riert mit schnellem Baufortschritt. Von Anfang an stimmten sich Bauherr, Baulei- tung und KÖGEL eng miteinander ab. Ich erlebe den KÖGEL Hochbau vor Ort mit professioneller, sehr guter Leitung. NICHT EINMAL EIN JAHR NACH DEM ERSTEN SPATENSTICH WURDE BE- REITS RICHTFEST GEFEIERT. WIE WICHTIG WAR IHNEN DIE FRISTGERECHTE FERTIGSTELLUNG, UNDWELCHEN BEITRAG HAT KÖGEL HIERZU GELIEFERT? Der Bauablauf wirkte sehr gut koordiniert, notwenige Beschleunigungsmaßnah- men wurden zeitnah eingeleitet, so kam etwa ein zweiter Kran auf die Baustel- le. Befürchtete Verzögerungen konnten vermieden werden, indem zum Beispiel rechtzeitig Winterbaumaßnahmen eingeleitet wurden. Wir sind sehr zufrieden, dass der Terminplan eingehalten werden konnte. Somit konnte eine gute Grund- lage dafür gelegt werden, dass der Neubau Ende 2019/Anfang 2020 bezugsfertig sein wird. BEI DER GRUNDSTEINLEGUNG IM DEZEMBER 2017 WURDEN EINE MARTIN-LUTHER-LEGOFIGUR UND EIN JOHANNITER-ORDENSBLATT IN DIE ZEITKAPSEL GELEGT. WAS HAT ES DAMIT AUF SICH? In einer Zeitkapsel von 2017, dem Jubiläumsjahr „500 Jahre Reformation“, darf ein Martin Luther nicht fehlen. Die Spielzeugfigur, die in Wittenberg und ganz Deutschland zum Renner wurde, erschien uns geeignet, die Zeit der Grundstein- legung zu charakterisieren. Dies auch deshalb, weil das Johanniter-Krankenhaus in Stendal einen christlichen Träger hat. Daraus erklärt sich, warum wir ein Ordens- blatt der Johanniter mit in die Zeitkapsel gaben. INSGESAMT WURDEN 20.000 TONNEN BETON UND 1.000 TONNEN BEWEHRUNGSSTAHL VERBAUT. WIE WIRD DER ERWEITERUNGSBAU ZUKÜNFTIG GENUTZT? Zunächst ziehen Frauenklinik, Wochenstation, Kinderintensivstation sowie die Kinderklinik ein. Sie befinden sich derzeit an einem anderen Standort in der Stadt. Auf weiteren Etagen finden unser Medizinisches Versorgungszentrum, Funktions- diagnostik, Intensivstation und Intermediate Care ihren Platz. Über zwei Ebenen finden sich dann Allgemeine Pflegestationen. In der obersten Etage hat die Tech- nik-Zentrale ihren Sitz. In der Zuckerfabrik im Lippischen Lage baute das KÖGEL-Tiefbauteam von März bis August eine neue Rübenanlieferung. Aufgrund der sogenannten Kampagne duldete der Zeitplan keiner- lei Aufschub. Hat dennoch alles geklappt? Wir spre- chen mit dem Projektleiter Neubau Rübenhof Dr. Stefan Brinker, Regionallei- ter Landwirtschaft für die Region Lage bei Pfeifer & Langen GmbH & Co. KG, Zuckerfabrik Lage. ALS PROJEKTLEITER DES AKTUELL ABGESCHLOSSENEN BAUVORHA- BENS, DES NEUBAUS DES RÜBENHOFS IN LAGE, HABEN SIE ENG MIT KÖGEL ZUSAM- MENGEARBEITET. WIE BEURTEILEN SIE DIE ZUSAMMENARBEIT UND WAS ZEICHNET DIESE IHRER MEINUNG NACH AUS? Bereits bei den Verhandlungen bezüglich dieses Projektes war bei KÖGEL eine hohes Interesse und eine vielversprechende Fachkompetenz zu spüren. Dieser erste Ein- druck verfestigte sich nach Auftragserteilung und Bau- beginn. Wir dürfen nicht vergessen, unter welchem immensen Zeitdruck das Projekt abgewickelt werden musste. Direkt nach dem Ende des Winters musste begonnen werden, damit im September die ersten Rüben über den neuen Rübenhof angenommen werden konn- ten. Über den gesamten Baufortschritt bis hin zur Fertigstellung des Bauauf- trages haben wir von Sei- ten der Zuckerfabrik KÖGEL als kompetenten Partner kennen und schätzen gelernt. In den Finanzfragen hart aber fair, immer termintreu, transparent und von der abgelieferten Qualität hervorragend, was auch die weiteren am Bau beteiligten Unternehmen bestätigt haben. DAS KÖGEL TIEFBAUTEAM BAUTE VON MÄRZ BIS AUGUST DIE NEUE RÜBENAN- LIEFERUNG, DIE DER ZUFÜHRUNG DER IN- NERBETRIEBLICHEN VERARBEITUNG DIENT. WIE ZUFRIEDEN SIND SIE MIT DER KOM- MUNIKATION VOR, WÄHREND UND NACH DER BAUPHASE? Vor der Bauphase gab es rege Kontakte zwi- schen unserem Planungsbüro, der APro, und KÖGEL. Hier wurden bereits im Vorfeld manche Unstimmigkeiten und Fragen diskutiert und ab- gearbeitet. Während der Bauphase haben wir hier von Beginn an eine Regelkommunikation, jeweils donnerstags, in Form einer Baubespre- chung eingeführt. Bei diesen Besprechungen waren regelmäßig die beiden Herren Büschen- feld und Haake von KÖGEL anwesend. Von Sei- ten der Zuckerfabrik stand KÖGEL jederzeit ein Bauleiter für Rückfragen und eine notwendige Unterstützung zur Verfügung. Auch zwischen dem Planungsbüro und KÖGEL gab es über die gesamte Bauphase einen regen Austausch. Beispielhaft für die gute Zusammenarbeit zwi- schen den Beteiligten war nach der Bauphase die kurze Besprechung zur Schlussrechnung, die nach weniger als 15 Minuten mit einem Handschlag zwischen den Verantwortlichen auf beiden Seiten beendet wer- den konnte. ES GAB EINEN STREN- GEN ZEITPLAN, DA DAS PROJEKT BIS ZUR RÜ- BENKAMPAGNE, DIE IM SEPTEMBER BEGANN, BE- ENDET WERDEN MUSS- TE. WIE KAM KÖGEL AUS IHRER SICHT MIT DEM ZEITDRUCK KLAR? Wir haben wahrgenommen, dass der dezidiert ausgearbeitete Bauzeitenplan von KÖGEL, der wöchentlich mit allen Beteiligten abgeglichen wurde, die Basis für einen guten Umgang mit dem Zeitdruck war. Termintreue und Verbind- lichkeit auf der Seite von KÖGEL führten auf der Seite der übrigen am Bau Beteiligten zum notwendigen Vertrauen und im Falle von Eng- pässen zu Absprachen und Entgegenkommen, damit alles zeitgerecht erledigt werden konnte. WÜRDEN SIE IHRE ZUKÜNFTIGEN BAU- PROJEKTE WIEDER MIT KÖGEL REALISIE- REN? Bevor es in unserem Unternehmen zur Rea- lisierung von Bauprojekten kommt, müssen vorgeschaltete Anbieterverfahren durchlaufen werden. Aufgrund der guten Erfahrungen beim Neubau unseres Rübenhofes würde ich mich freuen, wenn in Zukunft bei anstehenden Bau- projekten auch mal wieder KÖGEL als Anbieter zum Zuge kommt. Dr. Stefan Brinker, Regionalleiter Landwirtschaft für die Region Lage bei Pfeifer & Langen GmbH & Co. KG, Zuckerfabrik Lage Stadt Porta Westfalica

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