Referenzen aus dem Bereich Tief- und Rohrleitungsbau


Retentionsbodenfilter - Spenge

In Spenge auf der Schäferwiese baute KÖGEL im Auftrag der Stadt einen Retentionsbodenfilter mit angeschlossenem Regenrückhaltebecken. Das Filterbecken ist eine Investition in den Gewässer- und Umweltschutz. Bei Starkregenereignissen gewährleistet es, dass mit den Niederschlagsmassen kein Grauwasser ungeklärt in Bäche oder Flüsse gelangt, sondern auf der Schäferwiese in mehreren Stufen behandelt wird. Grobe Feststoffe werden durch einen Rechen abgeschieden und durch den hohen Carbongehalt des Filtermateriales erfolgt eine biologische Klärung. So behandelt gelangt das Wasser in das Regenrückhaltebecken und von dort aus sauber und für die Natur unbedenklich in den Mühlenbach.

„Als Zuleitung verlegten wir einen ein Meter hohen und zwei Meter breiten Rahmenkanal dieser geht in einen Stahlbetonrohrkanal mit einem Innendurchmesser von 1,80 Metern über und mündet in ein Vereinigungsbauwerk, von dem aus das Wasser über eine Beschickungsrinne auf der Retentionsfläche verteilt wird“, berichtete Projektleiter Jörg Strey. Retentionsanlagen dienen dazu, abfließendes Wasser möglichst lange verweilen zu lassen, um die Rückhaltung der Nährstofffrachten durch Sedimentation, Umwandlung in Biomasse und biogeochemische Festsetzung zu ermöglichen.

Die meisten Ortbetonbauwerke der Zuleitungen wurden durch Fertigbauwerke ersetzt. Das erhöht nicht nur die Qualität, es beschleunigt und vereinfacht auch den Arbeitsablauf, wodurch ein Kostenvorteil für den Kunden entsteht.

  • Auftraggeber:
  • Stadt Spenge
  • Fertigstellung:
  • August 2021
  • Bereich:
  • Tief- und Rohrleitungsbau
  • Tätigkeit:
  • Fertigung eines Retentionsbodenfilters mit angeschlossenem Regenrückhaltebecken.

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