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KÖGEL GEMEINSAM – SICHER – STARK ALLGEMEIN Juni 2019 | Seite 11  D I A LOG Ausgediente Computer und Drucker landen bei KÖGEL nicht auf dem Schrott: Statt- dessen werden sie ans Berufsbildungswerk Wittekindshof (BBW) an der Nordstraße in Bad Oeynhausen-Eidinghausen weitergegeben. Junge Auszubildende, die den Beruf Recy- clingwerker erlernen, zerlegen die Altgeräte dort fachgerecht in ihre wiederverwertbaren Bestandteile und eignen sich so das Wissen der korrekten Wert- und Schadstofftrennung an. „Um die Berufseinsteiger ideal auf die Abschlussprüfung vorzubereiten, sind wir auf Partner wie KÖGEL und deren Elektrogeräte angewiesen“, sagt Bianka Nagel, Ausbildungsleiterin am BBW. Das Demontieren eines Computers etwa ist ein Bestandteil der Abschlussprüfung. „Wir haben ein großes Interesse an der Zusammenarbeit mit Unternehmen aus der Region“, ergänzt Ulrich Hagemeier, zuständiger Geschäftsbereichsleiter. „So können wir praxis- und betriebs- nah ausbilden. Gern unterstützen wir aber auch Firmen ausbildungsbegleitend mit unserem pädagogischem Know-how.“ Felix Hillbrink absolviert seit August 2018 seine Ausbildung zum Recyclingwerker am BBW: „Wir zerlegen Elektrogeräte wie Computer, Toaster, Waschmaschinen oder Wasserzähler in ihre Bestandteile. Die werden dann nach Möglichkeit recycelt. So kann man Wertstoffe, die wieder genutzt werden können, zurück in den Materialkreislauf führen. Einen Computer zerlege ich schon sehr gut. Wenn ich fertig mit der Ausbildung bin, bewerbe ich mich um einen Arbeitsplatz in Entsorgungsbetrieben.“ Junge Menschen auf ihrem beruflichen Werdegang unterstützen und gleichzeitig etwas für die Umwelt tun Passivrauchen verhindern, Nichtraucher schützen Für den Nichtraucherschutz machen Arbeitsschutzgesetz so- wie Arbeitsstättenverordnung klare Vorgaben. Kein Wunder: laut Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft ist in der Tech- nischen Regel für Gefahrstoffe 905 das Passivrauchen in der Rubrik „Krebserzeugende Gefahrstoffe der Kategorie 1 mit gesicherter krebserzeugender Wirkung beim Menschen“ ein- gestuft. Bei KÖGEL gilt: Kein Nichtraucher darf an seinem Arbeits- platz Tabakqualm ausgesetzt sein. Das betrifft ausdrücklich alle Büro- und Aufenthalts-, Pausen- und Bereitschafts- sowie Lager- und Nebenräume aber auch Umkleide-, Wasch- und Toilettenräume sowie natürlich Bürocontainer und Bauwagen. Klarer Fall: In allen Firmenfahrzeugen ist das Rauchen ebenfalls nicht gestattet. KÖGEL als gesundheitsbewusstem Unter- nehmen liegt der Schutz der Nichtraucher im Team besonders am Herzen. Das Un- ternehmen unterstützt seine Angehörigen dabei, mit dem Rauchen gar nicht erst anzu- fangen oder eben damit aufzuhören. „Dennoch liegt es in der Verantwortung jedes Einzelnen, ob er zum Glimmstängel greift – und sich den Gefahren des Rauchens aussetzt“, sagt Peter Kögel, Personalleiter und Mitglied der Ge- schäftsführung. Unter dem Motto „Schütze Deine Kolle- gen – verhindere Passivrauchen“ setzt das gesamte Team auf Rücksichtnahme, Einsicht und Verständnis. So profitieren alle zusammen von einem gesunden und saube- ren Arbeitsumfeld. S C H Ü T Z E D E I N E K O L L E G E N - V E R H I N D E R E P A S S I V R A U C H E N ! Im gleichen Ausbildungsjahr wie Felix Hillbrink ist auch Rebecca Hinz. Sie übt noch fleißig, einen Computer fachgerecht in seine Einzelteile zu zerlegen. Der Praxisan- teil in der beruflichen Bildung ist groß. Die ausgedienten Computer von KÖGEL sind daher immer gern gesehen. Ansonsten stehen Werkunterricht, Förderunter- richt und auch Sportangebote auf dem Programm. „Wir wollen die Auszubildenden individuell in ihrer Entwicklung fördern“, sagt Bianka Nagel. „Für manche ist das Auspowern beim Sport wichtig, um sich gut konzentrieren zu können. Andere be- nötigen mehr Anleitung in fachbezogenen Fördereinheiten. Jeder erhält die Assis- tenz, die er benötigt, um sein Ziel, einen sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatz auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt, zu erreichen.“ Nähere Infos unter www.wittekindshof.de/bbw Felix Hillbrink Rebecca Hinz

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