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SCHLÜSSELFERTIGBAU VERLÄSSLICH – UMFASSEND – PERSÖNLICH KÖGEL D I A LOG  Seite 4 | Juni 2019 Neuer Ort für das Lernen und den Sport WEITERE BAUVORHABEN Dachser in Malsch Dachser in Köln Dreifachsporthalle in Soest Neubau KB 3 Bad Oeynhausen Bauvorhaben: Neubau Sporthalle Börde-Berufskolleg Bauherr: Kreis Soest Projektleiter: Dipl.-Ing. Toni Mercaldi, B.Eng. Patrick Bekemeier Bauleiter: B.A. Dennis Sonntag Architekt/Ing.-Büro: MRO Architekten & Ingenieure, Oldenburg Spatenstich war am 13. Mai: Der Kreis Soest lässt am Börde-Berufskolleg eine neue Drei- fachsporthalle mit integrierten Klassenräu- men errichten – ein Ort für den Sport und für das Lernen sozusagen. Die KÖGEL-Experten aus dem Team Schlüsselfertigbau sind stolz, dieses optisch ansprechende Projekt umset- zen zu dürfen. Vor kurzem war Baubeginn. „Die neue Halle wird rund 55 Meter lang und 45 Meter breit. Zum Einsatz bringen wir hier eine Stahlbetonfertigteilkonstruktion mit Stahlfach- werkbindern. Daran schließt sich ein zweige- schossiger Massivbau an“, erläutert KÖGEL-Pro- jektleiter Toni Mercaldi. Die KÖGEL-Mannschaft erstellt den Neubau schlüsselfertig einschließlich der Technischen Gebäudeausrüstung und übernimmt den kom- pletten Ausbau einschließlich Einrichtung und Aufstellen der Sportgeräte. „Das Besondere an der aufwendigen Metallkassettenfassade ist der 3D-Effekt“, setzt Patrick Bekemeier hinzu. Im Erdgeschoss werden neben der Spielfläche sowie Material- und Umkleideräumen auch ein Multifunktions- und ein Kraftraum zur Verfü- gung stehen. Der attraktive Neubau wird die alte Halle ne- benan ersetzen. Sie wird abgerissen, wenn die neue Dreifachsporthalle fertig ist. „Hauptnutzer für die neue Halle ist das Berufs- kolleg. Deswegen sind im Obergeschoss auch fünf vollwertige Klassenräume angesiedelt“, führt Toni Mercaldi aus. Für den nötigen Schall- schutz werde gesorgt. „Der Soester TV wird in Zukunft seine Heim- spiele sowie den Trainingsbetrieb ebenfalls in der Halle abhalten. Daher gibt es im Neubau – wie bereits in der Bestandshalle – eine Tribüne mit rund 500 Sitzplätzen über den Geräteräu- men.“ Die Sportfläche ist durch Vorhänge in drei Bereiche aufteilbar. So kann sie im Schulbetrieb genutzt werden, um mehrere Klassen parallel zu unterrichten. Insgesamt investiert der Bauherr gut sieben Mil- lionen Euro, von denen das Land den Großteil aus Fördermitteln des Programms „Gute Schule 2020“ zuschießt. BESONDERHEITEN KB3 – EINIGE TECHNISCHE ECKDATEN IM ÜBERBLICK • Luft-Wasser-Wärmepumpe mit einer Leistung von 160 Kilowatt für Kühlung sowie 90 Kilowatt für Heizung • Lüftungsgerät mit einer Förderleistung von 5.900 Kubikmetern pro Stunde mit integrierter Wärmerückgewinnung • insgesamt 400 Quadratmeter Photovol- taikelemente mit einer Spitzenleistung von 75 Kilowatt Peak (kWp) – davon 217 Quadratmeter auf dem Neu- und 183 auf dem Altbau • der Neubau erhält im Erdgeschoss eine flächige, 400 Quadratmeter große Heiz- und Kühldecke als geschlossene Loch- gipsdecke • vom ersten bis zum dritten Oberge- schoss werden einzelne Kühl- und Heizdeckensegel mit Akustiklochung installiert, auch hier insgesamt rund 400 Quadratmeter Die Bauarbeiten für KB3 begannen Anfang März, inzwischen wurde Richtfest gefeiert. (Näheres hierzu lesen Sie bitte auf Seite 10.) Für die Unternehmensgruppe KÖGEL ist das neue Verwaltungsgebäude eine Herzensangelegenheit. Wichtig bei der Planung waren unter an- derem flexible Büroflächen und Open Space Areas. Stichwort Wohl- fühlfaktor. Ein anderer Schwerpunkt liegt auf nachhaltigem Umwelt- schutz, dafür sorgt ein ausgeklügeltes Energiekonzept. Mit modernen Materialien, der Dämmung von Decken und Wänden, einem ausge- klügelten Heiz- und Kühl- sowie Lüftungssystem erreicht der Neu- bau den Energieeffizienz-Standard KFW 55. „Damit unterschreiten wir die gesetzlichen Vorgaben für Neubauten um 45 Prozent“, sagt Projektleiter Toni Mercaldi vom KÖGEL-Team Schlüsselfertigbau. Die KÖGEL-Tochter it´s energy GmbH & Co. KG stattet das neue Büro- gebäude – und den Altbau – mit leistungsstarken Photovoltaik-Anla- gen aus und für die firmeneigene Elektro-Car-Sharing-Flotte wird es drei Ladesäulen im Außenbereich geben. Ehrensache: Um die Tief- und Hochbauarbeiten kümmern ebenfalls die unternehmenseigenen Bereiche. © Foto/Grafik: MRO Architekten & Ingenieure

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