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KÖGEL D I A LOG  Seite 8 | Juni 2019 TEAM KÖGEL GEMEINSAM – SICHER – STARK Pflegeleichte Steingärten und steriles Immergrün. Wenn Bie- nen und andere Nützlinge über solche Vorgärten fliegen, kom- men ihnen die sprichwörtlichen Tränen. Den Trend zu immer mehr Kies und Schotter in vielen Vorgärten betrachtet Annika Baasner mit Sorge. Die KÖGEL-Projektleiterin hat sich in ihrer Freizeit seit einigen Monaten der Imkerei verschrieben. Kein Wunder, dass sie die Idee hatte, den fleißigen Tieren un- ter die Flügel zu greifen. Bei ihrem Arbeitgeber rannte Annika Baasner offene Türen ein, denn KÖGEL engagiert sich im Rah- men seiner CSR-Aktivitäten (Corporate Social Responsibility) unter anderem gegen das Insektensterben. Und so hat KÖGEL seit dem 18. Mai auf einen Schlag 50.000 neue Mitarbeiter. An diesem Tage nämlich wurde der drei- stöckige Bienenkasten, in der Fachsprache „Beute“ genannt, auf dem Betriebsgelände direkt neben der Elefantenskulptur aufgestellt. Ganz nebenbei wurde die „Frauenquote“ enorm angehoben: Ein Bienenvolk besteht fast ausschließlich aus Weibchen. KÖGEL least das Bienenvolk zunächst für 24 Monate, um Aufbau und Pflege kümmert sich erst mal Thorsten Kranz aus Porta Westfalica, Vertriebspartner der Bee-Rent GmbH. An- nika Baasner wird ein Auge auf die Bienen haben. Aber nicht nur sie: Alle interessierten Angehörigen des KÖGEL-Teams können bei Mini-Workshops vor Ort viel über die Tiere erfah- ren oder in der Mittagspause einfach den fleißigen Bienen bei der Arbeit zusehen. KÖGEL leistet mit diesem Projekt nicht nur einen positiven Beitrag zum Artenschutz, für die unmittelbare Umwelt und das Ökosystem, sondern gewährt auch Einblicke in die Im- kerei und bietet seinem Team „Naturkunde zum Anfassen“. Schöner Nebeneffekt: es gibt Honig satt. Bis zu 30 Kilo kön- nen pro Jahr geerntet werden. Echter KÖGEL-Honig? Lecker! Nähere Infos zum Bienen-Leasing unter www.bee-rent.de Team stark gewachsen – Aktuell mehr als 50.000 Mitarbeiter Mehr als 1.500 Studierende in elf Studiengängen – vom Bauwesen über Informatik und Ingenieursstudiengängen bis zu Gesundheits- und Kran- kenpflege – sind am Campus Minden der Fachhochschule Bielefeld eingeschrieben. Im Rahmen der Reihe „Der offene Hörsaal“ referierten am 3. Ap- ril die KÖGEL-Experten Stef- fen Ulbrich (Bereichsleiter) und Marco Neugebauer (Projektleiter) eine Unterrichts- stunde lang aus der Praxis. Thema: „Projektleitung – Spa- gat zwischen Terminen, Leistung und Kosten.“ „Als Praxisbeispiel habe ich den Neubau des Besucher- zentrums am Kaiser-Wilhelm-Denkmal und Sanierung der Ringmauer gewählt“, berichtet Steffen Ulbrich im Nach- gang. „Die Klüfftigkeit des Baugrundes war auf dieser Baustelle für die Bauwerksgründung eine echte Heraus- forderung für uns. Doch wir haben entsprechende Lösun- gen erarbeitet und ausgeführt. Wir haben uns immer wie- der auf neue Umstände der erforderlichen Bohrpfahlar- beiten einstellen müssen und Verfahren gewählt um Kosten und Termine bestmöglich im Rahmen zu halten.“ Der Vortrag am Campus Min- den war für KÖGEL ein Erfolg: Gut 50 Teilnehmer, die meis- ten davon Studierende, waren gekommen. Das Praxisreferat kam bei den jungen Leuten gut an, wie die positive Rückmeldung zeigt. Das KÖGEL-Team freut sich, die eine oder andere Nachwuchsfachkraft spä- ter im Unternehmen begrüßen zu dürfen. Ursprünglich war „Der offene Hörsaal“ eine Vortragsreihe im Masterstudiengang Integrales Bauen. Mit unterschied- lichen Vorträgen aus dem Berufsleben zu aktuellen The- mengebieten wird ein früher Praxisbezug im Rahmen des Masterstudiengangs sichergestellt. Da das Interesse an den Vorträgen aber sehr hoch ist, wird diese Vortragsreihe nun für alle Interessierten angeboten. Wer seine Ausbildung erfolgreich abschließt, hat noch lange nicht ausgelernt. Das hat sich auch unser Mitarbeiter Andreas Fleischmann gedacht, der seit ziemlich genau acht Jahren Teil des KÖGEL-Tiefbau-Teams ist. Anfang des Jahres hat er im Ausbildungszentrum der Bauindus- trie in Hamm an der sechswöchigen Fortbildung zum Werk- polier im Tiefbau noch einmal die Schulbank gedrückt. Das Lernen hat sich gelohnt: Mit der Gesamtnote „sehr gut“ (94 Punkte) legte Andreas Fleischmann die Werkpolierprüfung ab. Die Prüfung beinhaltete die Themen Baubetrieb, Bautechnik, Mitarbeiterführung und Personalmanagement. Das Besondere bei Andreas Fleischmann: Aufgrund seiner praktischen Berufserfahrung leitete er bereits vor seiner Wei- terbildung Baustellenteams bei KÖGEL und ist als Vorarbeiter beschäftigt. Die Weiterbildung ist sozusagen die theoretische Ergänzung seines praktisch längst vorhandenen Know-hows. Das gesamte KÖGEL-Team gratuliert ganz herzlich zu dieser starken Leistung. Positive Resonanz auf „Offenen Campus“ Werkpolierprüfung mit „sehr gut“ bestanden Quelle: FH-Bielefeld pr Foto: Alekss – stock.adobe.com Steffen Ulbrich Marco Neugebauer

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