Kögel DIALOG 45

FEHLER sind HELFER KÖGEL INTERN GEMEINSAM – SICHER – STARK „Als Polier organisiere ich die Abläufe auf der Baustelle und tausche mich mit meinem Team und unseren Nachunternehmern aus. Meistens klappt das gut und reibungslos. Einmal ist es aber passiert, dass Mauerwerkswände nicht zeitgleich mit der Etage gesetzt wurden. Das führte später zu enormen Verzögerungen und erhöhtem Personalaufwand. Gemeinsam mit dem Baustellenteam habe ich dieses Problem im Nachgang besprochen. Mir ist es wichtig, so etwas offen und ehrlich zu kommunizieren, um gemeinsam eine Lösung zu finden. In diesem Fall haben wir Optimierungspotenziale im Bauab- laufplan gesehen, durch die wir große Einbauten fortan besser organisieren können. “ Detlef Wartmann, Bauleiter Schlüsselfertigbau D I A LOG Seite 10 | Februar 2021 Es ist schon Tradition: Jedes Jahr steht bei KÖGEL unter einem besonderen Motto. Das Jahresmotto 2021: „DAS GANZE IM BLICK“ Was steckt dahinter? Im Team haben wir bei KÖGEL unsere Vision als Leitsatz formuliert. „Für Menschen – das Ganze im Blick – bauen wir die Zukunft. Ge- meinsam Sicher Stark“. Nachdem wir 2020 das Jahresmotto „Für Menschen hatten“, ist für 2021 der zweite Passus unserer Vision die logische Folge. Durch diese Jahresmottos wol- len wir unsere Vision noch näher in den Fokus rücken, verinnerlichen und durch Aktionen mit Leben füllen. Warum dieses Motto? Als Generalunternehmer müssen wir von KÖGEL auf unseren Baustellen jeden Tag das Ganze im Blick haben. Genauso wichtig ist es uns zudem, über andere Tellerränder hinauszu- gucken, auch außerhalb der Baubranche. Wir setzen uns für unsere Mitarbeiter ebenso ein wie für die Umwelt und die Digitalisierung. Wir haben Gesundheitstage und legen großen Wert auf Familienfreundlichkeit. Wir nutzen E-Autos und „betanken“ sie mit Strom aus un- seren Photovoltaikanlagen, wir kümmern uns um ein eigenes Bienenvolk. Wir nutzen eine digitale Plattform, die Chat, Besprechungen, Notizen und Anhänge kombiniert, und wir set- zen auf Hightech-Bagger, um mit Ressourcen schonend umzugehen. Gerade in der aktuellen Zeit wollen wir uns auch gezielt für kleine Unternehmen in der Region und die Gesundheit einsetzen, damit wir alle gemeinsam sicher stark durch die Krise kommen. Auch wenn mit dem neuen Jahr ein neues Motto Einzug hält, werden die vorigen Mottos unser KÖGEL Team weiter begleiten und nach- haltig positiv beeinflussen. Über den Tellerrand hinausgucken Wir von KÖGEL meinen es ernst mit der Corporate Social Responsibility. Das hat sich inzwischen ein wenig herum- gesprochen: Daher sind wir in der neuesten Studie der Bertelsmann Stiftung neben Global Playern wie SAP und der deutschen Telekom als Vorzeigebeispiel für verantwortungsvolles Management vertreten. Darüber freuen wir uns sehr und fühlen uns in unserem Handeln bestätigt! Die qualitative Studie basiert auf Interviews, Dokumentenanalysen und Beobach- tungen von 2019. Die Bertelsmann Stiftung untersuchte die CSR-Themenfelder Gemeinwesen, Arbeitsplatz, Ökonomie und Ökologie. KÖGEL ist als Best Practice Beispiel für das Themenfeld Arbeitsplatz aufgeführt. Aufgrund der Corona-Pande- mie wurden die Ergebnisse erst jetzt veröffentlicht. Als werteorientiertes Familienunternehmen wissen wir, dass nicht nur finanziel- le Indikatoren wichtig für den geschäftlichen Erfolg sind. Wir sind vielmehr der Meinung, dass der Umgang mit unserer Belegschaft und der Umwelt und die soziale Verantwortung gegenüber der Gesellschaft eine genauso entscheidende Rolle spielen. „Wir sind noch so groß, dass wir selber entscheiden können, was wir machen, und wie wir es machen“, berichtet Peter Kögel, Mitglied der Geschäfts- führung. Werte wie Familie, Vertrauen, Wertschätzung, Gesundheit, Dankbarkeit, Team- geist, Loyalität und Qualität sind das Fundament unserer Unternehmenskultur. Diese Werte haben wir gemeinsam im Team erarbeitet und in unserem Werte- buch festgehalten. Jede neue Mitarbeiterin und jeder neue Mitarbeiter erhält sein persönliches Exemplar bei seinem Eintritt ins Unternehmen. „Das Buch muss gelebt werden, und das ist ein stetiges Arbeiten an uns“, meint Peter Kögel. Positives Beispiel für Unternehmensverantwortung

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