Kögel DIALOG 45

Seite 3 | Februar 2021 D I A LOG KÖGEL WEITERE BAUVORHABEN Rheiner Landstraße, Osnabrück Kanalbauarbeiten, Hemmingen KS- und KR-Erneuerung Weizenfeldstraße, Hannover JVA Porta Westfalica FW-Erschließung Los 3, Springe Kanalsanierung Wittekindshof, Bad Oeynhausen Harmsmühlenstraße, Springe FW-Erschließung Los 4, Springe Tönnies Los 2, Rheda-Wiedenbrück Erneuerung der Wasserversorgung Fiemerstraße, Kirchlengern Tiefbau- und Verlegearbeiten Allandsbusch/ Schlingenbusch 2. BA, Detmold Bau eines Retentionsbodenfilters, Spenge Gauselmann Neubau Gebäude F Tiefbau, Espelkamp Hammersmith Kaserne Landschaftsbauarbeiten, Herford Kanalsanierung Bennigsen 5. BA, Springe MW-Kanalisation Ost-Contrescarpe, Rinteln InnovationSPIN Tiefbauarbeiten, Lemgo Neubau Klinikum Bauteil C Tiefbauarbeiten, Detmold Am Graswege, Hannover Erneuerung der ILS-Anlage Flughafen Hannover ERFAHREN – MOTIVIERT – VIELSEITIG TIEF- UND ROHRLEITUNGSBAU Bauvorhaben: Ertüchtigung Werre-Radweg, Bad Oeynhausen Bauherr: Stadt Bad Oeynhausen – Infrastrukturmanagement Projektleiter: Dipl.-Ing. Günther Büschenfeld Bauleiter: Peter Hübert Architekt/ Planungsbüro: Sönnichsen & Weinert Das Fahrradfahren boomte im Corona-Jahr: Nach Angaben des Allgemeinen Deut- schen Fahrrad-Clubs (ADFC) wurden nie mehr Fahrräder verkauft als 2020. Und nie entdeckten so viele Menschen das Radfahren für sich neu, als während der Pandemie. Immer mehr Menschen „wollen imAlltag das Auto gern häufiger gegen das Rad eintau- schen“, so der Verein. Ein schönes Fahrrad ist aber nur die eine Seite der Medaille. Die passende Infrastruktur ist die andere. Und hier kommen die KÖGEL Experten ins Spiel. Seit vergangenem Herbst ertüchtigt das KÖGEL Tiefbauteam im Auftrag der Stadt Bad Oeynhausen den Radweg zwischen der Überführung des Kokturkanals am Sielpark und der Unterführung der Eidinghausener Straße. Diese Strecke ist knapp 500 Meter lang. Zu diesem Bauvorhaben gehört auch, an der Unterquerung der Eidinghausener Straße eine Gefahrenstelle zu beseitigen. Dort wird die Fahrbahn verbreitert und eine Steganlage neu gebaut. „Im Zuge der Bauausführung soll die Fahrbahnbreite des Werre-Radweges von zwei auf zweieinhalb und teilweise auf vier Meter verbreitert werden. In diesem Zuge wird die komplette Asphaltdecke erneuert“, verrät KÖGEL Projektleiter Günther Büschenfeld. Auf einer Länge von 50 Metern ist ein Steg in Stahlkonstruktion mit variierenden Breiten von drei bis vier Metern geplant. Die Kurven im Unterquerungsbereich der Eidinghausener Straße werden entschärft. Der Steg erhält eine Pfahlgründung. Der Radweg wird auf einer Länge von etwa 175 Metern mit Winkelstützen und Geländer abgefangen.“ Spätestens Ende Juli soll alles fertig sein. Damit das Radfahren sicherer wird Bauvorhaben: Infrastrukturarbeiten am Bildungs- und Wissen- schaftszentrum der Bundesfinanzverwaltung, Münster Bauherrin: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), vertreten durch den Bau- und Liegenschaftsbe- trieb NRW Projektleiter: B. Eng. Sebastian Kögel Bauleiter: Norman Heidschuster Architekt/ Planungsbüro: nts Ingenieurgesellschaft mbH In Münster-Gievenbeck befindet sich der Hauptsitz des Bildungs- und Wissenschaftszentrums der Bundesfinanzverwaltung (BWZ). Das BWZ ist die zentrale Bildungseinrichtung der Bundesfinanzver- waltung. Die Mannschaft des KÖGEL Tief- und Rohrleitungsbaus drückt dort derzeit zwar nicht die Schulbank, kommt aber dennoch ganz schön ins Schwitzen: Für das Bestandsgebäude sind nämlich umfangreiche An- bauten geplant. „Hierfür bauen wir die entsprechenden Infrastruktur- und Versor- gungsleitungen“, berichtet KÖGEL Projektleiter Sebastian Kögel. Los ging’s Mitte Oktober vergangenen Jahres. Das Bauvorhaben umfasst für das KÖGEL Projektteam Kanäle für Schmutz- und Regenwasser, Fernwärmeleitungen (die provisorische Mensa und der Hörsaal werden an das bestehende Gebäude angebunden), Trink- und Löschwasserlei- tungen sowie Lichtwellenleiter und Starkstromkabel. „Zusätzlich erstellen wir eine provisorische Schotterfläche zum Auf- stellen von Interimsgebäuden (Hörsaal und Mensa), damit während der Hochbauarbeiten der Bildungsbetrieb weiterlaufen kann“, führt Sebas- tian Kögel weiter aus. Etwa zur Ableitung des Niederschlagswassers verbaut die KÖGEL Mannschaft knapp 800 Meter Betonrohr bis DN 1200 und für den Schmutzwasserkanal fast 600 Meter Steinzeugrohr DN 250 in bis zu 4,50 Metern Tiefe. Im Verhältnis zur Bauleistung ist die geplante Bauzeit zwar knapp be- messen, zumal die Arbeiten zum Großteil im Winter, also in der weni- ger günstigen Jahreszeit, ausgeführt werden. Aber solche Herausfor- derungen ist das KÖGEL Team gewohnt. Voraussichtliches Bauende: 30. April. So kann der Bildungsbetrieb weiterlaufen

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