Kögel DIALOG 47

Seite 7 | Oktober 2021 D I A LOG KÖGEL GEMEINSAM – SICHER – STARK KUNDENSTIMMEN Das gute Gefühl macht den Unterschied Für die Energie- und Wasserversorgung Bünde GmbH (EWB) haben die KÖGEL Experten erfolg- reich ein Versorgungsnetz umgestellt und sind aktuell dabei, ein Wohngebiet neu ans Erdgasnetz anzuschließen. Wir unterhalten uns mit Nils Bollmann, Ansprechpartner für Ausführung und An- schlüsse. Offen und stetig kommunizieren Manfred Schrödter Zufriedene Kunden kommen wieder: Bereits sieben Projekte hat KÖGEL für die Stadtentwässerung Hildes- heim (SEHi) erfolgreich umgesetzt, zwei weitere kommen aktuell hinzu. Wir unterhalten uns mit Manfred Schrödter, Leiter der Abteilung Pla- nung und Bau. HERR SCHRÖDTER, DIE SEHI UND KÖGEL VERBINDET EINE LANGJÄH- RIGE PARTNERSCHAFT. WIE EMP- FINDEN SIE DIE ZUSAMMENARBEIT MIT UNS? Da denke ich zunächst einmal an die gute Organisation und Struktur. Die Aufgaben sind auf mehrere Mitar- beiter verteilt, so dass auch bei uner- warteten Problemen, die gerade bei Tiefbaumaßnahmen eigentlich immer auftreten, kurzfristige und wirtschaft- liche Lösungsvorschläge vorgestellt und umgesetzt werden. Zum anderen pflegen wir eine offene und ehrliche Kommunikation, durch die wir vertrau- ensvoll zusammenarbeiten. Ebenso ist die Firma KÖGEL Bau für Fortschritt und Innovationen offen. So hat sie beispielsweise die ausgeführten Kanal- und Leitungsbauarbeiten digital erfasst. WIR HABEN GEMEINSAM BEREITS SIEBEN BAUVORHABEN ERFOLGREICH GEMEISTERT. IST IHNEN EINES DAVON BE- SONDERS IN ERINNERUNG GEBLIEBEN? Tatsächlich, bei der Erstellung eines Rundbeckens wurde bei Be- tonierarbeiten in einem kleinen Bereich die Innenschalung um einige Zentimeter nach innen verschoben. Dieser Fehler wurde sofort gemeldet und es erfolgte, unter Berücksichtigung der gerin- gen Auswirkungen beziehungsweise Beeinträchtigung der Funk- tion, eine für die SEHi sehr erfreuliche Kostenminderung. Fehler können somit auch für den Auftraggeber positive Auswirkungen haben. DAS MOTTO DER SEHI IST „ALLES KLAR!“ – EIGENTLICH BE- ZOGEN AUF DAS WASSER IN DER STADT HILDESHEIM. IN- WIEFERN TRIFFT IHR MOTTO AUCH AUF DIE KOMMUNIKATI- ON UND ABSTIMMUNG MIT DEM KÖGEL TEAM ZU? Neben einer strukturierten Kommunikationsweise hat die Firma KÖGEL Bau auch ein großes Interesse an neuen Kommunikations- wegen. Für das Projekt „Neubau Faulbehälter 2“ soll demnächst eine gemeinsame Austauschplattform auf der Grundlage von BIM-Strukturen für die planenden Büros und beteiligten Firmen eingeführt werden. Ich hoffe, dass es demnächst in die Umsetzung geht und somit bei Planungsdetails eine schnelle gemeinsame Ab- stimmung aller Beteiligten möglich ist. Auf diese neue Plattform freue ich mich sehr und habe ein gutes Gefühl bei der Umsetzung durch die Firma KÖGEL Bau. AKTUELL BAUEN SIE MIT UNSEREM TEAM INGENIEURBAU EIN NEUES VERWALTUNGSGEBÄUDE UND EINEN FAUL- TURM. WIE KOMMEN DIE ARBEITEN BEI DIESEN BEIDEN PROJEKTEN VORAN? Beide Projekte stehen aus verschiedenen Gründen unter einem erheblichen Zeitdruck. Die vorgegebene Fertigstellungstermi- ne müssen eingehalten werden und dies bedeutet unter den derzeitigen Gegebenheiten – wie Beeinträchtigungen durch die Corona-Pandemie, den zum Teil problematischen Baugrundver- hältnissen und den derzeitigen Mangel an Baumaterialien – einen sicherlich nicht unerheblichen Koordinierungsaufwand für die Fir- ma KÖGEL Bau. Bis jetzt konnten fast alle auftretenden Probleme, die zu Zeitverschiebungen führten, durch organisatorische Maß- nahmen sowie gemeinsame Abstimmungen von Alternativlösun- gen aufgefangen werden, so dass bis jetzt der vorgegebene be- ziehungsweise abgestimmte Terminplan eingehalten werden kann. HERR BOLLMANN, UNSER GEMEINSAMES PROJEKT AN DER LÜBBECKER STRASSE IN BÜNDE WAR EINE ANSPRUCHSVOLLE AUF- GABE. BEI DER NETZUMSTELLUNG VON NIE- DER- AUF MITTELDRUCK KÖNNEN BEREITS KLEINE FEHLER GROSSE AUSWIRKUNGEN HABEN. SPÄTESTENS SEIT SOMMER WISSEN SIE ABER: DIE HERAUSFORDERUNG IST UNS GEGLÜCKT. WORAN MACHEN SIE DAS FEST? Eine Netzumstellung von Nieder- auf Mittel- druck erfordert in der Ausführung immer eine sehr zuverlässige und professionelle Kolonne, eine detaillierte Arbeitsvorbereitung und Aus- führungsplanung sowie eine offene Kommunika- tion mit den Kunden. Diese Punkte hat KÖGEL in Zusammenarbeit mit der EWB gut erfüllt. Daher wurde die anspruchsvolle Baumaßnahme auch ohne Zwischenfälle abgewickelt. MIT UNSEREM AKTUELLEN PROJEKT DER NEUERSCHLIESSUNG DER GASLEITUNGEN IM REINKENORT WIRD EINE VERBINDUNG ZWISCHEN BÜNDE UND KIRCHLENGERN ERSCHAFFEN. WIE SCHÄTZEN SIE DIE BEDEUTUNG DIESES PROJEKTES FÜR DIE BEIDEN ORTE EIN? In Reinkenort profitieren 112 Häuser von unse- rem Netzausbau. Denn sie erhalten die Möglich- keit, demnächst ihr Haus mit Erdgas zu behei- zen. Dies ist ein effizienter und sauberer fossiler Energieträger mit Zukunft, der optimal für die Umrüstung in Bestandsbauten geeignet ist. Bei dem Wechsel stehen wir den Anwohnern auch beratend zur Seite und informieren sie über die Fördermöglichkeiten. Ein weiterer positiver Effekt ist, dass die EWB mit dem Netzausbau künftig einen Ringschluss erhält. Dies erhöht die Versorgungssicherheit für die Kunden in den um- liegenden Ortsteilen noch mehr, weil das Erdgas dann von zwei Seiten durch eine Mitteldrucklei- tung strömt. UNSER KÖGEL BAULEITER ROBERT MÜLLER HAT BEREITS MEHRERE BAUPROJEKTE ER- FOLGREICH MIT IHNEN ABGESCHLOSSEN. WAS SCHÄTZEN SIE BESONDERS AN DER ZUSAMMENARBEIT MIT IHM UND SEINER KOLONNE? Die Mitarbeiter der Kolonne Müller sind sehr kompetente und zuverlässige Kollegen, die ihre Arbeit mit einer gleichbleibend hohen Qualität durchführen. Darauf können wir uns verlassen. GENAUSO WIE DIE ENERGIE- UND WAS- SERVERSORGUNG BÜNDE LEGT KÖGEL GROSSENWERT AUF EINE STETIGE ANWOH- NERKOMMUNIKATION UND -INFORMATI- ON. WELCHE VORTEILE BRINGT DAS AUS IHRER SICHT? Wir haben uns das Ziel gesetzt, als lokaler Ener- gieversorger immer näher dran an unseren Kun- den zu sein. Dazu gehört auch eine offene und stetige Kommunikation mit den Anwohnern. Schließlich haben wir nichts zu verheimlichen und erzeugen durch den Dialog eine hohe Ak- zeptanz für die Baumaßnahmen und auch für un- vorhersehbare Behinderungen oder Verzögerun- gen. Dieses Vertrauen ist uns sehr wichtig, daher werden wir auch bei zukünftigen Bauprojekten neben der Kommunikation über Presse, Social Media und dem Kundenmagazin auf die persön- liche Ansprache nicht verzichten.

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