Kögel DIALOG 47

KÖGEL TEAM KÖGEL GEMEINSAM – SICHER – STARK Streetfoodevent mit Gänsehautmoment Feste soll man ja bekanntlich feiern, wie sie fallen. Doch das war in den vergangenen Mo- naten gar nicht so einfach. Wenn man aber zeitlich flexibel ist und ein bisschen Platz hat, bekommt man das in der aktuellen Situation unter Berücksichtigung der Auflagen hin. So geschehen bei KÖGEL am ersten September-Wochenende. D I A LOG Seite 8 | Juni 2021 Schnell Verantwortung übernommen: Vom Azubi zum Polier Mit den Händen in der Tasche kommt man die (Karriere-)Leiter nicht hoch. Dass Benedikt Lücke einmal einen gewerblichen Beruf in der Baubranche ergreifen würde, hätte er sich als Schüler nicht träumen lassen. Eigentlich wollte er nämlich Bauingenieur werden. Doch es kam anders. Warum der Zufall eine Rolle spielte und warum Fleiß, Teamfähigkeit und Pünktlichkeit nach wie vor wichtige Tugenden sind, erzählt uns der junge Vorarbeiter im Gespräch. BENEDIKT, MIT 19 JAHREN HASTDU BEI KÖGEL DIE AUSBILDUNG ZUM HOLZ- UND BAUTENSCHÜTZER BEGONNEN. WAS HAT DICH ALS JUNGER MENSCH AN DER BAUBRANCHE FAS- ZINIERT? Tatsächlich war es am Anfang eine Notlösung, weil ich mein Abi nicht geschafft habe. Da hat mein Vater mir quasi die Pistole auf die Brust gesetzt und gesagt, ent- weder du machst noch mal ein Jahr das Abi zu Ende, oder du suchst dir eine Ausbildung. Dann hat er mir einen Zeitungsartikel gezeigt, in dem es um die Ausbildung zum Holz- und Bautenschützer ging. Er fand es ganz interessant und meinte, ich solle mir das mal angucken. Und dann hat’s irgendwie gepasst. UND WIE GING ES NACH DER AUSBILDUNG FÜR DICH WEITER? Ich habe relativ schnell viel Verantwortung übernommen und auch nach kurzer Zeit mein erstes kleines Projekt geleitet. Mit meinem Kollegen Thomas Hüge ging es dann nach Bremen, wo wir ein ganzes Parkhaus instandgesetzt haben. Danach kam der „SIVV-Schein“, das steht für Schützen, Instandsetzen, Verbinden und Ver- stärken von Betonbauteilen. Ohne den kann man nicht an tragenden Be- tonelementen arbeiten. Das ist für mich als Vorarbeiter natürlich wichtig. DU HAST MIT DEINEM TEAM SCHON VIELE BAUPROJEKTE ER- FOLGREICH BEENDET. WIE FÜHLT ES SICH AN, WENN IHR NACH WOCHENLANGER ARBEIT EIN PROJEKT ABSCHLIESST? Ziemlich geil eigentlich. Gerade in Bremen waren wir knapp ein halbes Jahr. Da ist es schon cool, diesen permanenten Fortschritt zu sehen. Wenn man sich von Etage zu Etage hocharbeitet und dann am Ende das Gesamtbild sieht. Generell einfach, dass wir wohin kommen, und es sieht aus wie Kraut und Rüben und machen es dann schön. Das ist echt cool. VOM AZUBI ZUM VORARBEITER – DAS IST EIN BEACHTLICHER KAR- RIEREWEG. WAS KANNST DU ANDEREN RATEN, DIE ES DIR GLEICH- TUN WOLLEN? Man sollte auf jeden Fall Bock auf Bau haben, gern im Team zusammen- arbeiten und pünktlich sein, das ist bei uns einfach unerlässlich. Man muss sich auch richtig reinhängen und manchmal den Allerwertesten aufreißen, so ist das einfach. Viel habe ich aber auch durch Gucken und Von-den-anderen-Abschauen gelernt. BEI DEINEM AKTUELLEN PROJEKT BEIM WDR IN KÖLN TRÄGST DU VIEL VERANTWORTUNG. WIE ENTSPANNST DU DICH NACH EINEM STRESSIGEN ARBEITSTAG? Ich höre viel Musik, tatsächlich auch auf der Baustelle und nach Feier- abend. Das entspannt mich. Ansonsten quatsche ich mit Freunden und besuche am Wochenende meine Familie. Mit einem gemeinsamen Streetfoodevent im In- nenhof weihte das KÖGEL Team nicht nur das neue Hauptgebäude ein, sondern feierte auch noch Frank Kögels 60. Geburtstag nach. Es war das erste Fest im Unternehmen seit Langem – und es hat allen gutgetan. Endlich konnten sich viele mal wieder persönlich sehen, miteinander plaudern oder zusammen Boule spielen. Die Gäste genossen an diesem Samstagmittag den warmen Sonnenschein mit kühlen Geträn- ken und gutem Essen, dafür sorgten vier Food- Trucks. Unter anderem gab es Burger, Flammku- chen, Frozen Joghurt und Crêpes. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter machten Frank Kögel zu seinem „Sechzigsten“ ein schö- nes Geschenk. Er bekam ein persönliches und emotionales Video, in dem jede Abteilung ihre Glückwünsche in kreativer Weise übermittelte. Dieses durfte bei der Feier natürlich nicht feh- len und sorgte für Gänsehautmomente.

RkJQdWJsaXNoZXIy NzQ0Mjg=