Kögel DIALOG 54

32 TEAM KÖGEL SERGEJ DERKSEN NAHM SICH IN SEINEM ALTEN JOB URLAUB, UM EIN ZWEIWÖCHIGES PRAKTIKUM AUF EINER KÖGEL BAUSTELLE ZU ABSOLVIEREN – UND GEHT SEITDEM SEINEN WEG IM UNTERNEHMEN. Als Sergej Derksen 2013 einen Ausbildungsplatz bei KÖGEL angeboten bekam, hatte er eine unbefristete Stelle in einem Industrieunternehmen. Doch er entschied sich für KÖGEL und sollte diesen Schritt nicht bereuen. Nach erfolgreich absolvierter Ausbildung kletterte Sergej die Karriereleiter im Team KÖGEL zügig nach oben. Warum ihn das »Gesamtkonzept Baustelle« auch nach über zehn Jahren immer wieder aufs Neue begeistert, erzählt er im Interview. ? Sergej, erzähl doch bitte einmal, wie du zu KÖGEL gekommen bist. Nach Schule und Wehrdienst habe ich in der Produktion eines Industrieunternehmens gearbeitet. Durch einen Freund bei KÖGEL waren das Unternehmen und die Arbeit auf der Baustelle häufiger mal Gesprächsthema. Ich habe mich gefragt, ob das nicht auch etwas für mich wäre. Im Frühjahr 2013 habe ich mir dann mal zwei Wochen Urlaub genommen und ein Praktikum bei KÖGEL auf der Baustelle gemacht. Das war super und meine Kollegen waren wohl auch ganz zufrieden mit mir – direkt nach dem Praktikum erhielt ich das Angebot für eine Ausbildung als Beton- und Stahlbetonbauer. ? Wie hast du reagiert? Da musste ich schon etwas überlegen, schließlich hatte ich einen unbefristeten Arbeitsvertrag. Ich wusste aber: Wenn ich es jetzt nicht mache, bereue ich es irgendwann. So habe ich mit 23 Jahren zum 1. August die Ausbildung begonnen. ? Was hat dich überzeugt? Gerade durch das Praktikum habe ich gemerkt, wie abwechslungsreich das Arbeiten auf einer Baustelle ist. Das war wirklich eine ganz andere Welt als in dem Produktionsbetrieb, wo ich jeden Tag mehr oder weniger das Gleiche gemacht habe. Bei einem Bauvorhaben steht jeden Tag eine andere Herausforderung an. Außerdem stelle ich immer wieder fest, dass es ein tolles Gefühl ist, wenn ich an meinen realisierten Bauvorhaben vorbeikomme und anderen Leuten zeigen kann, dass ich daran mitgearbeitet habe. Ich bin dann wirklich sehr stolz darauf, was das Team und ich dort geleistet haben. ? Wie ging es dann bei uns im Unternehmen für dich weiter? Du bist ja sehr zügig die Karriereleiter bis zum Vorarbeiter hochgeklettert. 2016 habe ich erst mal die Ausbildung abgeschlossen und dann als Facharbeiter im Betonbau gearbeitet. Nach ungefähr zwei Jahren habe ich gemerkt, dass meine Vorgesetzten mir immer mehr zutrauen. Mein Polier hat mich in Entscheidungen NAME Sergej Derksen POSITION Vorarbeiter Ingenieur-, Tief- und Rohrleitungsbau DAS MACHE ICH IN MEINER FREIZEIT Zeit mit der Familie verbringen und Sport treiben (Fahrrad fahren, Laufen, Wandern) MEIN LIEBLINGSBAUSTOFF Beton TEE ODER KAFFEE? Kaffee »GEKOMMEN, UM ZU BLEIBEN«

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