Kögel Dialog 36 / Februar 2018

KÖGEL HOCHBAU SCHNELL – KOMPETENT – LÖSUNGSORIENTIERT Liebe Leserin, lieber Leser, wir freuen uns, dass Sie die druckfrische Aus- gabe unseres KÖGEL Dialog in den Händen halten. Teilen Sie unsere Freude und werfen einen Blick in das neue Heft. Es gibt eine Men- ge Interessantes zu entdecken. Wir haben wieder eine Reihe spannende Bau- vorhaben für Sie zusammengestellt. Beispiel- haft möchte ich hier das neue Bürogebäude der Unternehmensgruppe Gauselmann in Espelkamp oder die neue Brücke in Pader- born herausgreifen. Oder die Tiefgarage Kes- selbrink in Bielefeld, wo unsere Experten ein Slapstick-Déjà-vu hatten. Wie es dazu kam, lesen Sie auf Seite 6. Unser Unternehmen steht aber für noch mehr als „nur“ Bauen. Wir wollen uns professionell und menschlich weiterentwickeln und neh- men daher unsere Fehlerkultur unter die Lupe. Der entscheidende Vorteil ist nämlich nicht zu wissen, dass etwas geschehen ist, sondern warum. Wie wir daraus lernen, lesen Sie auf Seite 11. Und weil unsere Firma ein Familienunterneh- men ist, wir einen familiären Umgang mitein- ander pflegen und uns gegenseitig unterstüt- zen – auch in persönlich schweren Zeiten –, ist „Familie“ unser Jahresmotto 2018. Das hat aber noch einen weiteren Grund, denn KÖGEL wird 50! Dass wir das im Som- mer gebührend feiern, können wir schon verraten. Noch mehr Grund zur Freude also. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Spaß bei der Lektüre. Herzlichst Ihr Baustelle zwischen Einflugschneise und Schlaflabor Bauvorhaben: Aufstockung Wahlleistungsstation Gebäude B Bauherr: Agaplesion Diakonieklinikum Rotenburg (Wümme) Projektleiter: Dipl.-Ing. Jens Kerl Bauleiter: Gert Schmidt Architekt/Ing.-Büro: SWP-Architekten Göttsche- Hoffmann-Partner GbR Ob Werkhalle, Schule oder Krankenhaus – Bauarbeiten unter laufendem Betrieb sind für alle Beteiligten immer eine Herausforderung. Und mit dieser wissen die KÖGEL- Experten sensibel und verantwortungsvoll umzugehen. Nachdem das KÖGEL-Team in der Vergangenheit bereits das Agaplesion Krankenhaus in Holzminden erweitern durfte, geht nach erfolgreicher Premiere die Zusammenarbeit mit Bauherrn und Architekt seit November vergangenen Jahres in eine zweite Runde: Das Diakonieklinikum in Rotenburg (Wümme) wird ebenfalls aufgestockt. Das Bestandsgebäude aus dem Jahre 2007 bekommt ein viertes Obergeschoss. Hier wird eine Wahlleistungsstation (private Bettenstation) untergebracht. „Das machen wir in konventioneller Bauweise mit Außenwänden und Decken in Stahlbeton“, erläutert KÖGEL-Projektleiter Jens Kerl. Und weiter: „In Abstimmung mit dem Bauherrn werden möglichst viele Wände, Decken und Stützen in Halb- beziehungsweise Vollfertigteile umgewandelt.“ Die Herausforderung besteht darin, dass der darunterliegen- de Klinikteil während der Baumaßnahme weiterhin in Betrieb bleibt. – Ein hochsensibler Bereich übrigens, in dem beispielsweise ein Schlaflabor untergebracht ist. Das KÖGEL-Team stimmt die Zeitfenster für lärm- und erschütterungsintensive Arbeiten in engem Dialog mit dem Bauherrn ab. Zudem liegt die Aufstockung in der Einflugschneise des Rettungshubschraubers. Doch auch damit gehen die KÖGEL-Exper- ten souverän um. Bauvorhaben: Neubau Lessingschule Hamburg Bauherr: GMH Hamburg Projektleiter: Dipl.-Ing. Goran Trakilovic Bauleiter: Sascha Buschmann Architekt/Ing.-Büro: AllesWirdGut, Wien „Man lernt nicht für die Schule, sondern für das Leben“, besagt ein Sprichwort. Damit die Lernbedingungen stimmen, brauchen Schü- ler jedoch neben dem richtigen Unterrichtsstoff und engagierten Lehrern auch eine vernünftige Schulinfrastruktur. Kurz vor Weih- nachtenwurde das Richtfest für den Neubau der Lessing-Stadtteil- schule und die Erweiterung des Alexander-von-Humboldt-Gymna- siums am Standort Hanhoopsfeld in Hamburg gefeiert. „Wir haben den Rohbau für die Lessingschule erstellt. Diese besteht aus sechs unterschiedlichen Gebäuden, die bis zu vier Geschosse umfassen“, erläutert KÖGEL-Projektleiter Goran Trakilovic. „Ände- rungen im Bauablauf machten es erforderlich, die gesamte Baulo- gistik umzuplanen. Mit Wochenendarbeit und anderen Beschleuni- gungsmaßnahmen haben wir alles in der Griff bekommen und den Zeitplan gehalten“, fügt er hinzu. Mit rund 45 Millionen Euro stellt das Vorhaben das größte Bau- projekt für eine allgemeinbildende Schule in Hamburg dar. Neben zwei neuen Klassengebäuden erhält die Lessing-Stadtteilschule unter anderem ein Fachklassengebäude, eine Dreifeld-Sporthalle und ein Multifunktionsgebäude, das gemeinsam mit dem Humboldt- Gymnasium genutzt werden soll. Der Neubau und die damit verbundene komplettierte Zusammen- legung der ehemaligen Haupt- und Realschule Sinstorf, der Haupt- und Realschule Hanhoopsfeld und des Lessing-Aufbaugymnasiums zur Lessing-Stadtteilschule leisten einen umfassenden Beitrag zum Schulkonzept. Geändert und beschleunigt WEITERE BAUVORHABEN Schulneubau Nettelnburg (HH) MK-Geb. Storck, Halle (Westf.) Schulneubau Deepenhorn (HH) Kaiser Wilhelm Denkmal, P.W. Ärztehaus, Garbsen Schulzentrum Nord, Hameln Leitzentrale, Hannover Schulneubau Emilie Wüstenfeld, HH Schulneubau Max Brauer Halle, HH Schulneubau Handelsschule, HH Schulneubau Lessingschule, HH Erweiterung Johanniter Klinikum, Stendal Aufstockung Klinikum Agaplesion, Rotenburg (Wümme) „Änderungen im Bauablauf machten es erforderlich, die gesamte Baulogistik umzuplanen.“ Goran Trakilovic, KÖGEL-Projektleiter D I A LOG  Seite 2 | Februar 2018

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