KÖGEL-Dialog-Okt2019

Liebe Leserin, lieber Leser, über ein Lob, über ein „Gut gemacht“, freuen wir uns doch alle. Da geht es Ihnen sicher genauso wie mir. Grund zur Freude hat auch unser Un- ternehmen: Nach 2017 wurde KÖGEL im Juli wieder als „Familienfreundliches Unternehmen im Kreis Minden-Lübbecke“ ausgezeichnet. (Nä- heres hierzu finden Sie bitte auf Seite 10.) Und das kommt nicht von ungefähr: Die demo- grafische Entwicklung, der Wertewandel in un- serer Gesellschaft und die Verschiebungen auf dem Arbeitsmarkt machen Firmen flexibel. Wer als Arbeitgeber attraktiver sein und bleiben will, muss sich um seine Arbeitnehmer kümmern. Als Familienunternehmen mit mehr als 50-jäh- riger Tradition ist dieses Füreinanderdasein für uns selbstverständlich. Wie in einer großen Familie müssen wir gleichermaßen auf die un- terschiedlichen Bedürfnisse unserer jungen und unserer erfahrenen Betriebsangehörigen einge- hen. Die Bandbreite wird in dieser Ausgabe des KÖGEL Dialog besonders deutlich: Sie reicht von unseren neuen Azubis (siehe Seite 8) bis zu denjenigen, die seit Jahrzehnten Teil unseres Teams sind (Seite 9). Themen wie Personalbeschaffung – Active Sourcing genannt –, Mitarbeiterbindung und -motivation haben sich zu wichtigen Diszipli- nen der Führung gemausert. Auch bei uns. Die stetige Reflexion unseres Führungsstils und der Abgleich mit den gesellschaftlichen Normen sind uns wichtig. Und wir tun alles, um noch besser zu werden. Natürlich auch auf unseren Baustellen. Dafür haben wir Ihnen wieder viele attraktive Beispiele unseres Tagesgeschäfts zu- sammengestellt. Gehen Sie mit uns ein wenig auf Entdeckungs- tour. Wir wünschen wir Ihnen wieder viel Ver- gnügen bei der Lektüre des aktuellen KÖGEL Dialog. Herzlichst Ihr HOCHBAU SCHNELL – KOMPETENT – LÖSUNGSORIENTIERT D I A LOG  Seite 2 | Oktober 2019 KÖGEL Warum Sport auch mal unterirdisch gut sein kann Bauvorhaben: Eingegrabene Sporthalle, Hamburg Bauherr: SBH | Schulbau Hamburg Projektleiter: Marco Neugebauer Bauleiter: Nils Hegenbarth Architekt/Ing.-Büro: 360grad+ architekten GmbH Der Landesbetrieb SBH | Schulbau Hamburg ist im Auftrag der Freien und Hansestadt Hamburg für die Bewirtschaftung und alle Baumaßnahmen an Hamburger Schulen verantwortlich. Nicht zum ersten Mal ist KÖGEL für den Bauherrn tätig. Diesmal geht es um die halb im Erdreich eingegrabene Sporthalle am Klosterstieg. Das Besondere: „Diese Zweifeldsporthalle wird mit Unterrichtsräu- men U-förmig umbaut und überbaut“, sagt KÖGEL-Projektleiter Mar- co Neugebauer. „Der Baukörper ist 73 Meter lang und 31 Meter breit. Mit dem Eingraben des Gebäudes und der Anordnung der Hallen- sohle auf rund vier Meter unterhalb der Gelände-Oberkante wird das Gebäude im Mittel nur rund 10,35 Meter hoch.“ Die Leistungen des KÖGEL-Teams sind unter anderem: Rohbau, Grundleitungen, Abdichtung und Verfüllarbeiten. „Eines der High- lights wird sicherlich der Einbau von zehn Verbundträgern sein, von denen jeder knapp 23 Meter lang ist und gute zwölf Tonnen wiegt“, fügt Marco Neugebauer hinzu. Die KÖGEL-Mannschaft kommt bei der Sporthalle gut voran: „Die Verfüllarbeiten sind aktuell abgeschlossen, und somit ist das Unter- geschoss von allen Seiten im Boden verschwunden“, berichtet Marco Neugebauer von der Baustelle. Das Erdgeschoss ist zu 90 Prozent fertiggestellt.“ Und das ist auch gut so, denn zum Jahresende soll alles in trockenen Tüchern sein. WEITERE BAUVORHABEN Eingegrabene Schule, Hamburg Albert-Schweitzer-Qaurtier, Hennigsdorf Kloster, Loccum KWS Saat, Einbeck Neubau 4 Kasernen, Munster Deutsche Raum- und Luftfahrt, Köln Jüdischer Campus, Berlin 2. BA, Bad Bederkesa Feuerwehrleitzentrale, Braunschweig Fraunhofer Mevis, Bremen Edeka, Langenhagen 2. BA Schule, Hameln © Fotoquelle: Ingrid Hentschel – Prof. Axel Oestreich Architekten BDA Bauvorhaben: Neubau Bürokomplex Gebäude 5 Bauherr: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR), Köln Projektleiter: Dipl.-Ing. Carsten Lilienthal Bauleiter: Sascha Buschmann, Nico Hoffman Architekt/Ing.-Büro: kister scheithauer gross architekten und stadtplaner GmbH Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR) ist das Forschungszentrum der Bundesrepublik Deutschland für Luft- und Raumfahrt sowie Energietechnik,Verkehr und Sicherheit imBereich der angewandten Wissenschaften und der Grundlagenforschung. Zu seinen Aufgaben zählen im Wesentlichen die Erforschung von Erde und Sonnensystem sowie die Entwicklung nachhaltiger und umweltverträglicher Technologien. Der Hauptsitz des DLR ist in Köln-Porz. Das KÖGEL-Team ist stolz hier am neuen Bürokomplex mitwirken zu dürfen. Dieser hat eine Bruttogeschossfläche von rund 19.000 Quadratmetern für Büros für Vorstand und Verwaltung. Circa 500 Menschen sollen hier nach Fertigstellung arbeiten. „Der Neubau wird als Massivbau in Stahlbetonskelettbauweise mit aussteifenden Kernen errichtet und besteht aus einem Erd- und drei Obergeschossen. Vier Treppenhäuser erschließen die ein- zelnen Ebenen“, erläutert KÖGEL-Projektleiter Carsten Lilienthal. Weitere Nutz- und Technikflächen seien in einer Teilunterkellerung und in dezentralen Technikaufbauten auf dem Flachdach unterge- bracht. Die KÖGEL-Leistung umfassen: Erdbau, Grundleitungen, Stahl- betonbau in Ortbetonbauweise, Mauerwerk, Stahlverbundträger, Betonkernaktivierung, Hohlkörperdecken, Spannstahl, Sichtbeton- flächen, Erdung und Blitzschutz. Den Sternen so nah

RkJQdWJsaXNoZXIy NTg5MDA=