KÖGEL-Dialog-Okt2019

KÖGEL D I A LOG  Seite 8 | Oktober 2019 TEAM KÖGEL GEMEINSAM – SICHER – STARK Ob für einen Ausbildungsplatz, eine Praktikumsstelle oder eine reguläre Anstellung, um eines kommt man nicht herum – um das Erstellen von Bewerbungsunterlagen. Kommen diese beim potentiellen Arbeitgeber gut an, steht die nächs- te Herausforderung vor der Tür – das Vorstellungsgespräch. Welche Inhalte sind für den Lebenslauf relevant? Wie ist der richtigeAufbau einesAnschreibens?Welche Fragen erwarten michimVorstellungsgespräch?DieseFragenbereitenKÖGEL- Mitarbeiterkindern nun keinen Kummer mehr. Seit Neustem bietet die Unternehmensgruppe KÖGEL Mit- arbeiterkindern ein individuelles Bewerbungstraining an, in denen sie in Einzel- oder Gruppenterminen von „echten“ Personalern auf die Bewerbungsphase vorbereitet werden. Die Trainings werden auf die persönlichen Bedürfnisse, Le- bensläufe und Berufswünsche der Mitarbeiterkinder zuge- schnitten. Eine Altersbeschränkung gibt es nicht und wenn das Lampenfieber zu groß ist, dürfen auch Mama und Papa mit dabei sein. Termine werden einfach telefonisch oder per Mail mit Carsten Krüger oder Laura Madroch aus der KÖGEL- Personalabteilung vereinbart. Bewerbungstraining für Mitarbeiterkinder Nichts ist so beständig wie der Wan- del. So sagt man. Dass viele Mitarbei- ter seit vielen Jahren Teil der großen KÖGEL-Familie sind, zeigt, welche Bedeutung der Begriff Beständigkeit auch für unsere Gemeinschaft hat – nicht nur für unsere Bauwerke. Wir bedanken uns für ihre zehnjährige Firmenzugehörigkeit bei: Fevzi Akzan , Maschinist Tiefbau Tuerkay Aykut , Facharbeiter Tiefbau Peter Günter , Bauleiter Ingenieurbau Peggy Höft , Sachbearbeiterin Finanzen Musli Kelmeni , Projektleiter Bausanierung Manfred Sanner , Projektleiter Projektentwicklung Für ihre jeweils 20-jährige Zugehörig- keit zur KÖGEL-Mannschaft bedanken wir uns bei: Ralf von Ahnen , Kalkulator Tiefbau Stefan Just , Bauleiter Hochbau Wir freuen uns auf viele weitere gemeinsame Jahre! 20 Jahre Betriebszugehörigkeit sind ein guter Grund zum Fei- ern: Ralf von Ahnen wurde auf der Infoveranstaltung im Juni geehrt. Von Frank und Peter Kögel gab‘s eine Urkunde und ei- nen Geschenkkorb, von der gesamten Belegschaft herzlichen Applaus. Wir haben uns mit dem Kalkulator und stellvertre- tenden Bereichsleiter Tief- und Rohrleitungsbau unterhalten. RALF, SEIT DEINEM EINSTIEG AM 1. MÄRZ 1999 HAT SICH SICHERLICH EINIGES VERÄNDERT. WENN DU ZURÜCK- BLICKST – WAS HAT SICH AM STÄRKSTEN GEWANDELT, UND WAS IST VIELLEICHT NOCH SO WIE VOR 20 JAHREN? Am stärksten hat sich sicherlich die Firmengröße und Mit- arbeiterzahl gewandelt. Als ich anfing, waren wir insgesamt circa 50 Mitarbeiter. Jetzt sind wir fast fünfmal so viele. Was jedoch geblieben ist, ist ein menschlicher und sehr familiärerer Umgang untereinander. Das hat sich über all die Jahre durch- gezogen und war mir auch immer sehr wichtig. Die weitestrei- chende Veränderung in der Arbeitsweise war mit Sicherheit die Digitalisierung! Wir haben uns damals mit drei Mann in einem Büro einen Computer geteilt. Das Internet gab es so auch noch nicht. Das ist heute selbst für mich und gerade für die jüngere Generation unvorstellbar. Es hat für die Arbeits- weise sehr viele Vorteile gebracht, aber auch für eine starke „Tempoverschärfung“ gesorgt. KANNST DU DICH NOCH AN DEINEN ERSTEN TAG BEI KÖGEL ERINNERN? WIE WAR DER? Na klar, der war schon interessant! Ich saß mit Torsten Rich- ter gemeinsam in einem Büro, der gab mir eine kurze Ein- weisung in die Firma und zwei Stunden später hatte ich mein erstes Projekt auf dem Tisch. Kaltstart. Ich fand es im Nachgang aber klasse! Es handelte sich um die „BIKE & RIDE“-Anlage in Bünde und hat riesigen Spaß gemacht, da alle Beteiligten mir bei der Abwicklung sehr geholfen haben und ich somit da schon sehr viel Erfahrung sammeln konnte. GANZ EHRLICH – WAS GING DIR DURCH DEN KOPF, ALS DIR FRANK UND PETER KÖGEL DIE URKUNDE ZUM 20-JÄHRIGEN JUBILÄUM ÜBERREICHTEN? Okay, Halbzeit! Nein, im Ernst – ich habe mich natürlich gefreut, da ich sehr stolz auf die letzten 20 Jahre bin. Ich konnte mich stark am vergangenen Firmenwachstum beteiligen und mich an vielen Stellen in die Firma ein- bringen. Das ist nicht selbstverständlich und hat mich auch persönlich sehr viel weiter gebracht. Ich habe mich allerdings auch gefragt: Hey, wo sind denn diese letzten 20 Jahre geblieben? Aber ich denke das geht heute vielen so … HATTEST DU INALL DEN JAHREN EIN LIEBLINGS-PRO- JEKT? Bei mir stand eigentlich schon von Anfang an die Auf- tragsbeschaffung und somit die Kalkulation im Fokus. Das ist und war immer mein Steckenpferd. Dieses „Projekt“ habe ich in den vergangenen Jahren weiter ausgebaut und möchte es in der Zukunft auch weiter verfolgen und formen. Es ist die Grundlage für unsere Mitarbeiter und macht mir persönlich unheimlich viel Spaß. Von den vielen Baustellen, die ich ab- gewickelt habe, kann ich hier vielleicht die Müllverbrennungs- anlage in Hameln nennen. Hier habe ich über einen Zeitraum von zwei Jahren sehr interessante und technisch anspruchs- volle Projekte betreut. Es war ein sehr angenehmer Umgang mit allen Beteiligten. DU KÖNNTEST SOGAR NOCH DEIN 40-JÄHRIGES BEI KÖGEL ERREICHEN. WAS WÜNSCHT DU DIR FÜR DIE NÄCHSTEN 20 JAHRE? Logischerweise wünsche ich mir erstmal die Grundvoraus- setzung, nämlich die notwendige Gesundheit und Fitness! Ich möchte gerne in den nächsten 20 Jahren weiter an der Entwicklung der Firma mitwirken. Wichtig ist mir, dass wir weiterhin den menschlichen und familiären Umgang mit allen Beteilig- ten bewahren. Den familiären Umgang weiter bewahren „Ich möchte gerne in den nächsten 20 Jahren weiter an der Entwicklung der Firma mitwirken.“ Ralf von Ahnen, Kalkulator und stellvertretender Bereichsleiter Tief- und Rohrleitungsbau 100 Jahre auf einen Blick

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