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Juni 2017

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Seite 13 

D I A LOG

KÖGEL

WIR BAUEN DEINE ZUKUNFT

AUSBILDUNG BEI KÖGEL

KAoA – kein Abschluss ohne Anschluss. Mit diesem Programm will

die NRW-Landesregierung den Übergang junger Leute von der Schu-

le in Ausbildung und Beruf unterstützen. Den Schulabgängern sollen

Anschlussperspektive eröffnet und unnötige Warteschleifen erspart

werden. KÖGEL beteiligt sich hieran gern und stellt an insgesamt vier

Terminen im ersten Halbjahr 2017 Plätze für jeweils acht Schülerinnen

und Schüler zur Verfügung.

Der erste Termin war am 26. April: Sophia Eickmann, Auszubildende zur

Industriekauffrau im zweiten Jahr, stellte nach der Vorstellung der Teil-

nehmer und des Unternehmens die kaufmännischen Ausbildungsberufe

bei KÖGEL vor. Sie gab den Schülerinnen und Schülern einen Einblick

in den Arbeitstag.

Der Theorie folgte die Praxis. Unter fachkundlicher Anleitung und

Einweisung durch Paul Meyer aus der Logistik durften die Teilnehmer

einen Bagger bedienen. Parallel konnten sie ihre Fähigkeiten beim

Paletten-Stapeln mit einem Gabelstapler ausprobieren.

Im nächsten Block gab Carsten Krüger aus dem KÖGEL-Personalwesen

einen Einblick in die gewerblichen Ausbildungsberufe. Er berichtete über

den Tagesablauf im Ausbildungszentrum, das Arbeiten auf der Baustelle,

über Arbeitskleidung sowie Ausbildungsvergütung und Sozialleistungen

und Aktivitäten der Unternehmensgruppe.

Vor dem Abschlussgespräch und der Feedbackrunde erfuhren die jun-

gen Leute, wie ein Bewerbungsgespräch abläuft und eine gute Bewer-

bung aussehen sollte. Die Schüler haben weiterhin noch einen Eig-

nungstest ausgefüllt und bekamen so einen Einblick in den Ablauf des

Bewerbungsverfahrens. So konnten alle am Ende des Tages viele neue

Erkenntnisse und Erfahrungen mit nach Hause nehmen.

Am „Girls’ Day“ öffnen jedes Jahr Unternehmen, Betriebe und Hoch-

schulen in ganz Deutschland ihre Türen für Schülerinnen ab der Jahr-

gangsstufe fünf. Die Mädchen lernen Ausbildungsberufe in Handwerk

und Technik kennen, in denen Frauen bisher eher selten vertreten

sind. Parallel zum „Girls’ Day“ wird an diesem Tag auch der „Boys’ Day“

ausgerichtet: Jungen lernen Berufe kennen, die nicht als typische

Männerberufe gelten.

Auch KÖGEL beteiligte sich in diesem Jahr wieder. Vier Mädchen und

drei Jungen im Alter zwischen zehn und 14 Jahren erhielten am 27. April

Einblicke in die Arbeitswelt eines Baubetriebs. Sie fuhren schon am frü-

hen Morgen mit auf die Baustelle, nahmen an Vermessungsarbeiten teil

oder schauten dem Kalkulator über die Schulter. Für alle Teilnehmer war

es wieder ein spannender und abwechslungsreicher Tag.

Aktionstage:

Schüler schnuppern bei

KÖGEL rein

Unterschiedliche Berufe, unterschiedliche

Gewerke – bei KÖGEL herrscht Vielfalt.

Damit die angehenden KÖGEL-Experten

einen noch besseren Überblick bekommen,

um später optimal miteinander und Hand in

Hand zu arbeiten, gibt es für die Auszubil-

denden jedes Jahr den Wissenstransfer-Tag.

Los ging es diesmal am 7. April vormittags mit

den gewerblichen Azubis des zweiten und

dritten Lehrjahrs. Sie nahmen an der Vermes-

sungsschulung unter der Leitung von Vermes-

sungstechniker Stefan Brinckmann mit The-

men wie Längen messen, Höhen feststellen

und übertragen sowie Abstecken (rechte Winkel, Bögen,

Kurven) teil.

Nach der Mittagspause ging es mit dem Austausch über

berufliche Inhalte zwischen kaufmännischen und gewerb-

lichen Azubis weiter: Hier stellten Sebastian Wendt und

Fernando Dominguez-Lopez die Berufe Kanalbauer und

Rohrleitungsbauer vor. Zur Veranschaulichung hatten

sie ihre Sicherheitsausrüstung und Messgeräte mitge-

bracht. Aus dem Bereich Hochbau berichteten Anna-Lena

Mittmann und Kilian Gradt als angehende Beton-/Stahlbe-

tonbauer über die Abläufe im Ausbildungszentrum.

Im Anschluss berichteten die angehenden Industriekauf-

leute Jörn-Sören Bönecke und Alena Ernstmeier über den

Rechnungsdurchlauf in der Buchhaltung sowie das Thema

Einkauf. Zum Abschluss referierten David Felk und Steven

de Boer über ihre Tätigkeit als Ausbildungsbotschafter in

Schulen.

„Den Teilnehmern hat derWissenstransfer-Tag gut gefallen“,

berichtet Anja Heidbreder-Diekmann, die als Personalent-

wicklerin den Wissenstransfer organisiert. So gut, dass die

Azubis vorgeschlagen haben, sich auch mal gegenseitig an

ihren Arbeitsplätzen zu besuchen, um einen noch besseren

Eindruck von den Tätigkeiten der anderen zu bekommen.

Für 2018 sind bereits neue zusätzliche Inhalte aus den

Bereichen der Bausanierung und der IT angekündigt.

Wissenstransfer-Tag – Azubis

tauschen sich über ihre Tätigkeiten aus

Sie ist die größte Jobmesse Ostwestfalens

und feierte jetzt ihr zehnjähriges Bestehen:

die my job-OWL in Bad Salzuflen. Vom 10. bis

12. März 2017 boten dort mehr als 220 Aus-

steller Unternehmen und Stellensuchenden

ein Forum zum Kennenlernen und Austausch.

Mehr als 27.000 Besucher wurden an den

drei Messetagen gezählt.

KÖGEL war wieder mit einem großen Stand

vertreten, der wie eine Baustelle mit Minibag-

ger, Bauzäunen und Baustellenampel gestaltet

war. Carsten Krüger aus dem KÖGEL-Personal-

Der Kreis Minden-Lübbecke lud in diesem Jahr zum

17. Mal zur Berufsinformationsbörse Gofuture ein.

Die Messe wurde vom 23. bis zum 25. März in der

Kampa-Halle in Minden sowie im gegenüberliegen-

den Handwerksbildungszentrum (HBZ) ausgerichtet.

Auch das KÖGEL-Team war wieder mit dabei. Auf dem

gemeinsamen Stand mit der Bauindustrie NRW wurden

viele gute Gespräche geführt und Kontakte geknüpft,

wie Organisator Carsten Krüger aus dem KÖGEL-Perso-

nalwesen berichtet. „Ein Highlight war das Interview von

Messe-TV mit unserem Auszubildenden zum Beton- und

Stahlbetonbauer, Kilian Gradt“, ergänzt Carsten Krüger.

Gofuture:

TV-Interview

mit Beton- und

Stahlbetonbauer-Azubi

KÖGEL zeigt auf Messe my job-OWL Attraktivität der Baubranche

wesen zeichnete für die gesamte Abwicklung

verantwortlich.

Der Stand wurde jeweils durch einen Mitar-

beiter der Personalabteilung, einen gewerb-

lichen und einen kaufmännischen Auszubil-

denden besetzt. Die Messe war einmal mehr

eine gute Möglichkeit, um die Attraktivität

der Baubranche aufmerksam zu machen und

mit potenziellen Kandidaten ins Gespräch zu

kommen.

Für das Jahr 2018 hat sich KÖGEL bereits wie-

der angemeldet, um den sehr guten Standplatz

wieder zu bekommen.