Kögel Dialog 37 / Juni 2018

SCHLÜSSELFERTIGBAU VERLÄSSLICH – UMFASSEND – PERSÖNLICH KÖGEL D I A LOG  Seite 4 | Juni 2018 Hochregallager mit besonderer Gebäude-Infrastruktur Bauvorhaben: Logistikzentrum Malsch – Neubau DZ3 Bauherr: Dachser Logistikzentrum Karlsruhe GmbH & Co. KG Projektleiter: Dipl.-Ing. Ansgar Jünemann Bauleiter: Dennis Sonntag Architekt/Ing.-Büro: Dälken Ingenieurgesellschaft mbH Zufriedene Kunden kommen wieder. Klingt simpel, doch dahinter steckt eine Menge Arbeit und viel Fin- gerspitzengefühl. KÖGEL freut sich über einen neuen Auftrag des Logistikspezialisten Dachser. In Malsch – an der Autobahn 5 zwischen Karlsruhe und Baden- Baden – entsteht seit März im Industriegebiet III ein Hochregallager nebst eingebautem Büro und Außen- anlagen. „Das Baugrundstück ist rund 44.400 Quadratmeter groß. Gut die Hälfte der Fläche nimmt das neue Hochre- gallager ein. Das Gebäude ist eingeschossiges und nicht unterkellert“, berichtet KÖGEL-Projektleiter Ansgar Jü- nemann. „Die lichte Hallenhöhe liegt bei 12,20 Meter bis Unterkante Binder. In der Halle finden ein Büro und Sozialräume mit zusammen mehr als 865 Quadratme- tern gut Platz.“ Anders als reine Werkhallen benötigen Logistikzentren eine besondere Gebäude-Infrastruktur: Der Neubau in Malsch bekommt daher 33 LKW-Anstellplätze mit inte- grierter Überladetechnik, weitere elf Sattel- beziehungs- weise 22 Wechselbrückenabstellplätze sowie Rampen mit einer Verladehöhe von 1,17 Metern. Die Außenanla- gen wiederum bekommen 29 Stellplätze für Gliederzüge beziehungsweise 58 Stellplätze für Transportunterneh- merfahrzeuge. Ein Abfallplatz, Sprinklertanks mit Technik, ein Trafo, eine Feuerwehrumfahrt sowie Versickerungsmulden gehören ebenfalls zum Umfang dieses schlüsselfertigen Bauvor- habens, dessen Fertigstellung nach aktueller Planung bis Dezember dieses Jahres erfolgen wird. Mit Vorfreude auf kommende Projekte Wer unkompliziert und sicher ein schlüssel- fertiges Projekt realisieren möchte und einen ebenso kompetenten wie zuverlässigen Part- ner sucht, ist bei KÖGEL in den besten Hän- den. Was das Geheimnis zufriedener Kunden und Projektpartner ist, und wo er den KÖGEL Schlüsselfertigbau in der Zukunft sieht, verrät Bereichsleiter Jan Kölling. JAN, SEIT WANN BIST DU IM UNTERNEH- MEN? Seit dem 1. Mai 2017 bin ich bei KÖGEL, mein erster Arbeitstag war am 2. Mai. WAS SIND DEINER MEINUNG NACH DIE GRÖSSTEN HERAUSFORDERUNGEN IM SCHLÜSSELFERTIGBAU? Den Kunden in den Mittelpunkt zu stellen. Seine wahren Bedürfnisse, seine Motive zu erkennen. Sich in den Kunden einzufühlen und Lösungen anzubieten, die Begeisterung hervorrufen. Kompetenzen der Mitarbeiter zu entwickeln und zu fördern, um adäquat auf die individuellen Kundenanliegen reagieren zu können, gehört natürlich ebenfalls dazu. WIE IST DEIN BEREICH AUFGESTELLT? WO SIEHST DU IHN IN DER ZUKUNFT? Wir sind schlank organisiert und effektiv in der Umsetzung. Für mich zeigt das Bild vom Schlüsselfertigbau in der Zukunft zufriedene Mitarbeiter, Projektpartner (Planungsbüros, Nachunternehmer etc.) und Kunden, die sich gegenseitig zur erfolgreichen Umsetzung ihrer Projekte beglückwünschen und sich schon auf kommende gemeinsamen Projekte freuen. WAS KENNZEICHNET DEN SCHLÜSSELFER- TIGBAU BEI KÖGEL? WAS UNTERSCHEIDET IHN VON ANDEREN? Wir suchen nicht den Vergleich mit anderen Unternehmen, das schränkt den eigenen Blick- winkel und die Individualität nur ein. Grund- sätzlich schaffen wir Rahmenbedingungen, die agiles Arbeiten zulassen, das heißt Bürokratie wird konsequent abgebaut, Weisungen redu- ziert, komplizierte Entscheidungswege elimi- niert und insbesondere werden die Mitarbei- tenden in Entscheidungsprozesse involviert. Wir bauen unsere Organisationsstruktur um autonome Teams, die selbstständig Kunden- nutzen stiften. WAS IST DIR PERSÖNLICH WICHTIG IN BE- ZUG AUF FÜHRUNGSKULTUR, MITARBEI- TERZUFRIEDENHEIT UND TEAMGEIST? Ich lebe ein offenes Selbstverständnis der Zu- sammenarbeit und Führung. Althergebrachte Organisationsprinzipien von Arbeitsteilung und Bürokratisierung haben nach meinem Verständnis ausgedient. Meine bevorzug- te Arbeitsweise ist agil, interdisziplinär und Hierarchie übergreifend. Wir wissen um die Stärken und Schwächen des Einzelnen – im Team sind wir stark. Offener Umgang mit den Herausforderungen der täglichen Arbeit wird groß geschrieben. Wer Unterstützung braucht, bekommt sie. STICHWORT KUNDENNÄHE. WIE WIRD DIESE IM SCHLÜSSELFERTIGBAU GELEBT? Jeder Einzelne in unserem Team hat Kunden- kontakte und jeder Einzelne bringt seine indi- viduelle Persönlichkeit mit ein, um Kunden für sich und damit für uns zu begeistern. Nur so bleiben wir für unsere Kunden lebendig und authentisch. Dabei steht das persönliche Wort an erster Stelle. Zudem verfügt jeder von uns über die notwendigen sozialen und Entschei- dungskompetenzen, um adäquat auf die indivi- duellen Kundenanliegen reagieren zu können. WEITERE BAUVORHABEN Detmers, Bielefeld Dachser, Malsch Gauselmann, Espelkamp „Jeder Einzelne in unserem Team hat Kundenkontakte und jeder Einzelne bringt seine individuelle Persönlichkeit mit ein, um Kunden für sich und damit für uns zu begeistern.“ Jan Kölling, KÖGEL Bereichsleiter 001 002 003 004 005 006 007 008 009 010 011 012 013 014 015 016 017 018 019 020 021 022 023 024 025 026 027 028 029 030 031 032 033

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