Hüffer-Campus
Münster

Bauherr
BLB NRW Münster

Lernraum für Uni und Hochschule
Neuer Campus für circa 4.400 Studierende

Im Herzen Münsters realisiert der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) mit dem Hüffer-Campus einen gemeinsamen Hochschulcampus für die Westfälische Wilhelms-Universität Münster und die FH Münster – und damit einen Lernraum für etwa 4.400 Studierende sowie einen Arbeitsraum für rund 500 Beschäftigte. Hier lehren und forschen demnächst katholische, evangelische und islamische Theologen. Außerdem finden auf dem Campus die Fachbereiche Sozialwesen und Gesundheit der FH Münster ein neues Zuhause.

»Die Entstehung des Hüffer-Campus ist ein wichtiger Impuls für den Hochschulstandort Münster sowie für die gesamte Hochschullandschaft.«

Zum Richtfest war auch der Ministerpräsident von NRW Hendrik Wüst vor Ort.
Zum Richtfest kam auch der amtierende NRW Ministerpräsident Hendrik Wüst vorbei.

Start für die Rohbauarbeiten war im November 2023 und in Hochphasen arbeiteten bis zu 100 Leute gleichzeitig auf der Bestelle. »Wir sind unter anderem für die Rohbau-, Klinker- und Tiefbauarbeiten sowie die Grundleitungen zuständig gewesen. Ein Gebäude ist für die Universität, die anderen beiden für die Fachhochschule«, berichtet Projektleiter Marco Neugebauer. » Speziell zu erwähnen ist, dass die Gebäude C und D an den alten Bestand anschließen. Deshalb musste unser Team auch eng mit der örtlichen Bauleitung zusammenarbeiten, um sich in bestimmten Bereichen wie Brandschutz oder Fluchtwege abzustimmen.«

Alles andere als Alltag

Die Größenordnung dieses Bauvorhabens mit drei unterkellerten Hochschulgebäuden und einer Bruttogeschossfläche von knapp 49.000 Quadratmeter inklusive Tiefgarage war für das KÖGEL Hochbauteam nicht alltäglich.

Logistische Herausforderungen

Die beengten Platzverhältnisse erforderten außerdem logistisches Geschick, Sorgfalt und gute Planung. Speziell dann, wenn sechzehn Tonnen schwere Fertigteildecken oder mehr als zwölf Tonnen schwere Treppenläufe eingebaut wurden.

»Es ist schön, wenn man an diesen Gebäuden mitwirken kann und weiß, dass sie vielen Jugendlichen eine Zukunft und Bildung bieten. Und wer weiß, vielleicht kann meine Tochter irgendwann auch mal ihren Mitstudenten erzählen, dass ihr Papa an dem Projekt mitgearbeitet hat«, so der Projektleiter weiter.

PROJEKTIMPRESSIONEN,
DIE HINTER DIE FASSADE BLICKEN