Pumpwerk
Wallenhorst

Bauherr
Gemeinde Wallenhorst

LÖSUNGSORIENTIERT UND
PARTNERSCHAFTLICH ANS ZIEL

Dank des KÖGEL Ingenieurbaus ist die Abwasserentsorgung der Gemeinde Wallenhorst bald wieder auf dem neuesten Stand. Projektleiter Johannes Frohwitter und seine Mannschaft erstellen ein neues Schmutzwasserpumpwerk. Vor allem in der Anfangsphase galt es, unvorhergesehene Herausforderungen zu bewältigen, erinnert sich Johannes Frohwitter.

»Wir liegen gut im Zeitplan, haben den Rohbau und die Dachdeckerarbeiten kürzlich abgeschlossen.«

Gemeinsam für die beste Lösung: Beim Bau des Pumpwerks stehen die Gemeinde Wallenhorst, das Ingenieurbüro und das KÖGEL Team im engen Austausch.
Gemeinsam für die beste Lösung: Beim Bau des Pumpwerks stehen die Gemeinde Wallenhorst, das Ingenieurbüro und das KÖGEL Team im engen Austausch.

BAUBESPRECHUNG MIT
Projektleiter Johannes

Wir bauen einen Ersatzneubau für ein Schmutzwasserpumpwerk. Das bedeutet, die Abwässer kommen in einer Freigefälleleitung im Pumpwerk an und werden von dort über eine Druckrohrleitung zur Hauptkläranlage gefördert.

Das alte Hauptpumpwerk und das Betriebsgebäude waren in die Jahre gekommen. Nach der Inbetriebnahme des neuen Pumpwerks werden die alten Anlagen abgerissen, sodass die Abwasserentsorgung der Gemeinde Wallenhorst wieder auf dem aktuellen Stand ist.

Wir liegen gut im Zeitplan, haben den Rohbau und die Dachdeckerarbeiten kürzlich abgeschlossen. Aktuell sind wir bei den Innenausbaugewerken und führen die Fassade aus.

Genau. Wir hatten extreme Probleme mit der Grundwasserhaltung. Die zuvor theoretisch geschätzten Grundwassermengen wurden um das Zehnfache überschritten. Das heißt, geplant waren knapp zehn Kubikmeter die Stunde und am Ende haben wir über 100 Kubikmeter die Stunde gefördert. Woher dieses ganze Wasser kam, weiß bis heute niemand. Dafür eine Lösung zu finden, war wirklich knifflig.

Gemeinsam mit Gutachtern und Experten haben wir die richtige Art der Wasserhaltung erörtert. Es musste ein Verfahren sein, das einfach erweiterbar und trotzdem sicher ist. Unsere Wahl fiel daher auf die Installation von sechs Tiefenbrunnen. Für eine Baugrube dieser Größe hätten normalerweise zwei ausgereicht.

Auf jeden Fall. In den regelmäßigen Baubesprechungen mit der Gemeinde Wallenhorst haben wir uns eng ausgetauscht und jeweils die nächsten Wochen geplant. Anschließend ging es in die Feinstrukturierung mit dem auftraggeberseitigen Ingenieurbüro HI Nord und unserem Polier Roger Kuhlmann. Die Abstimmung mit allen Beteiligten lief wirklich sehr konstruktiv und partnerschaftlich.

Johannes Frohwitter ist stolz auf sein Team und die konstruktive Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber.

PROJEKTAUFNAHMEN,
DIE INS DETAIL GEHEN