KÖGEL-Dialog-Okt2019

SCHLÜSSELFERTIGBAU VERLÄSSLICH – UMFASSEND – PERSÖNLICH KÖGEL D I A LOG  Seite 4 | Oktober 2019 Gemeinsame Ziele und kürzere Bauzeiten im Fokus Ein Ort zum Wohlfühlen und zum Arbeiten WEITERE BAUVORHABEN Dachser in Malsch Dachser in Köln Dreifachsporthalle in Soest Neubau KB 3 Bad Oeynhausen Damit man dabei zusehen kann, wie ein Gebäude wächst, muss alles klappen wie am sprichwörtlichen Schnürchen. Gerade bei Logistikgebäuden ist die Baustellenlogistik eine spannende Sa- che. Warum? Das verraten uns die beiden KÖGEL-Projektleiter Annika Baasner und Ansgar Jünemann. DIE ERSTELLUNG VON LAGER- UND LOGISTIKGEBÄUDEN ZÄHLT ZUM FESTEN REPERTOIRE DES SCHLÜSSELFERTIG- BAU-TEAMS. WARUM IST DIESES FELD SO INTERESSANT FÜR EUCH? Ansgar Jünemann: Lager- und Logistikgebäude haben ihre ganz eigenen Anforderungen. In Bauweise und Baustellenlo- gistik unterscheiden sie sich schon sehr vom Bau eines kon- ventionellen Bürogebäudes. Trotz seiner Größe wird dieser Gebäudetypus in der Regel relativ schnell errichtet. Man kann quasi dabei zuschauen, wie das Gebäude wächst. Das wiede- rum setzt eine gute Planung, präzises Arbeiten und viel Erfah- rung voraus. WAS SIND DIE GRÖSSTEN HERAUSFORDERUNGEN BEIM BAU SOLCHER HALLEN? Annika Baasner: Es hört sich zwar komisch an, aber bei Lo- gistikgebäuden ist tatsächlich die Logistik am spannendsten. Aufgrund der Gebäudegröße muss natürlich auch viel Masse bewegt werden. In kürzester Zeit sind Bauteile wie Fertigteile, Trapezbleche, Fassadenbleche, Dachfolien et cetera in großen Mengen zu beschaffen und zu verbauen. Bei den weiten Flä- chen ist es unablässig für uns, genauestens zu planen, welche Bauteile zuerst verbaut werden. Manchmal müssen Gerätschaf- ten wie Lüftungsanlagen bereits während der Rohbauarbeiten installiert werden, da zu späterem Zeitpunkt die Wände bezie- hungsweise Dächer bereits geschlossen sind und ein Transport ins Gebäudeinnere nicht mehr möglich wäre. IN DER LOGISTIKBRANCHE IST ZEIT GELD UND EURE KUN- DEN SIND AUF EINE SCHNELLE UND VERLÄSSLICHE UM- SETZUNG ANGEWIESEN. WIE GEHT IHR MIT DIESEM ZEIT- DRUCK UM? Ansgar Jünemann: Zwar ist nicht jedes Gebäude wie das an- dere, aber durch unsere langjährige Erfahrung können wir durchaus auf gewisse Wiederholungseffekte setzen. Dadurch erreichen wir ein hohes Tempo bei gleichzeitig hoher Qualität. Schon während der Angebotsphase beziehen wir in der Regel erste Nachunternehmer – für Erdbau, Fertigteile und Fassade – früh mit ein, sodass wir dem Bauherrn ein wirtschaftliches und verlässliches Angebot unterbreiten und unmittelbar nach Auf- tragserteilung starten können. In der Anfangsphase benötigen wir somit keine lange Vorbereitungszeit. Annika Baasner: Dank unseres detaillierten Bauzeitenplans wissen wir zudem bereits lange im Voraus, wann welche Gewer- ke ausgeschrieben, angefragt, vergeben und beauftragt werden müssen. Dieser Terminplan wird wöchentlich von uns gecheckt. Abweichungen wirken wir, in Absprache mit unseren Kunden, sofort entgegen. So können wir die Termine einhalten und, im besten Fall, sogar die Bauzeit verkürzen. MAN MERKT, IHR SEID EIN EINGESPIELTES TEAM. WELCHE ROLLEN HABT IHR INNERHALB EURES ZWEIERGESPANNS? Annika Baasner: Da bei unseren Objektgrößen sehr viele Nachunternehmer betreut werden müssen, teilen wir die Ge- werke sinnvoll untereinander auf: Zu Beginn der Bauphase kom- men die Erdbau-, Rohbau- beziehungsweise Fertigteilarbeiten zur Ausführung. Hier und für den Innenausbau übernehme ich die Projektleitung. Gebäudehülle mit Dach, Fassade und Fens- ter sowie die TGA und die Bauherrenbetreuung verantwortet Ansgar. Ansgar Jünemann: Das gut eingespielte Gespann hört damit aber nicht auf. Unsere Bauleiter Dennis Sonntag, Detlef Wart- mann und Randolph Grub koordinieren die Arbeiten vor Ort und haben somit einen sehr hohen Anteil am guten Gelingen. NAMHAFTE UNTERNEHMEN, UNTER ANDEREM DACHSER, RÖDERS ODER PRONORM ZÄHLEN ZU EUREM ZUFRIEDE- NEN KUNDENSTAMM. WIE WICHTIG IST EUCH DIE KUN- DENBINDUNG? Ansgar Jünemann: Die Kundenbindung ist uns sehr wichtig! Wir haben in den vergangenen Jahren tolle Beziehungen aufbauen können. Das gewachsene Vertrauen untereinander ist groß, und wir wissen, was der Kunde möchte. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit macht einfach Spaß, und es ist nicht nur ein Abarbeiten der offenen Punkte. Vielmehr haben wir und unsere Kunden ein gemeinsames Ziel gemäß unserem Motto „ Gemein- sam – Sicher – Stark“. Für die Unternehmensgruppe KÖGEL ist das neue Verwaltungsgebäude KB3 natürlich eine Herzensangelegenheit. Die Bauarbeiten laufen seit Anfang März. Und mit großen Schritten geht’s auf der Baustelle voran. Gerade vorgenommen werden unter anderem die Trockenbau, Estrich – und Fassadenarbei- ten. Das KÖGEL-Team Schlüsselfertigbau verlegt Installationen für die Technische Gebäude- ausrüstung – das heißt für Heizung, Sanitär, Lüftung, Elektro sowie die komplexe Mess-, Steu- erungs- und Regelungstechnik – und kümmert sich um die Hohlraumböden. Der repräsentative Neubau mit seiner schicken Metallfassade bekommt auch einen Sonnen- schutz. Übrigens: Um die Kraft der Sonne optimal zu nutzen, wird parallel eine leistungsfähige Photovoltaikanlage installiert. Ein ausgeklügeltes Energiekonzept sorgt für nachhaltigen Um- weltschutz. Zudem sind aktuell sowohl der Skywalk als auch die Deckensegel in Arbeit. Wichtig bei der Planung waren unter anderem flexible Büroflächen und Open Space Areas. Stichwort Wohl- fühlfaktor. „Es hört sich zwar komisch an, aber bei Logistikgebäuden ist tatsächlich die Logistik am spannendsten.“ Annika Baasner, KÖGEL-Projektleiterin

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