Kögel DIALOG 49

D I A LOG 2/2022 – Ausgabe 49 www.koegel-bau.de KÖGEL Bastian Sülberg-Tewes & Frieda (Bauleiter Ingenieurbau) GEMEINSAM | SICHER | STARK

D I A LOG Seite 2 | Juni 2022 KÖGEL Exklusives Wohnen am See Bauvorhaben: PANDION ALBERTUSSEE, Düsseldorf Bauherr: PANDION ALBERTUSSEE GmbH & Co. KG Projektleiter: M. Eng. Stephan Hamel Polier: Sascha Buschmann, Fearghal McKenna Architekt/ Planungsbüro: Hadi Teherani + HPP Architekten Düsseldorf bekommt einen neuen Ort zum Wohnen, Leben und Wohlfühlen. Am idyllischen Albertussee, zwischen den Stadtteilen Heerdt und Oberkassel, entsteht das Wohnquartier „PANDION ALBERTUSSEE“ mit exklusiven Eigentumswohnungen. Das KÖGEL Hochbauteam steht bereits in den Startlöchern für den ersten Bauabschnitt. Dieser umfasst sieben Wohngebäude mit bis zu acht Geschossen sowie eine über 10.000 Quadratmeter große Tiefgarage. In diesem Sommer geht es los. „Der erste von den vier geplanten Kränen soll spätestens Anfang September aufgebaut werden“, berichtet Stephan Hamel, der das Großprojekt leitet. „Wir werden die Arbeiten von der Ostseite zur Westseite führen. Nach den Gründungsarbeiten werden wir im November damit beginnen, alle sieben Gebäude und die Tiefgarage gleichzeitig zu errichten“, erläutert Stephan Hamel das weitere Vorgehen der KÖGEL Mannschaft. Im August 2023 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Insgesamt werden 16 Wohngebäude in vier Bauabschnitten errichtet. Für die Entwürfe zeichnen sich die preisgekrönten Architekten Hadi Teherani und HPP Architekten verantwortlich. Sie verbinden mit dem Quartier „PANDION ALBERTUSSEE“ grünes und urbanes Wohnen sowie ein nachhaltiges Gesamtkonzept. Die ersten Wohnungen sollen Ende 2024 bezugsfertig sein. HOCHBAU SCHNELL – KOMPETENT – LÖSUNGSORIENTIERT WEITERE BAUVORHABEN Vitalquartier HIT, Hannover Klinikum, Detmold WDR, Köln Motel One, Hamburg Kaserne Panzertruppenschule, Munster Jüdischer Campus, Berlin DLR, Köln Bundespolizeipräsidium, Potsdam InnovationSPIN, Lemgo Ärztehaus, Detmold NeuStadtTor, Neustadt Ärztehaus Detmold – Parkhaus Goldbeck Connext Seminarhotel, Paderborn Polizeidirektion Hannover Pelikan ZWEI, Hannover Mariengartengasse Köln Neubau Logistikzentrum Cordes & Gräfe, Selm Neue Impulse für Phoenix-West Liebe Leserin, lieber Leser, auf der Titelseite jedes neuen KÖGEL Dialogs stellen wir Ihnen üblicherweise eine Kollegin oder einen Kollegen vor. So machen wir es seit Ausgabe 34. Manchmal weichen wir davon ein wenig ab: Anlässlich des 50-jährigen Bestehens unseres Unternehmens standen für Ausgabe 37 mein Bruder Peter und ich vor der Kamera. Diesmal haben wir ein anderes dynamisches Duo auf dem Cover: Bastian Sülberg-Tewes und seine junge Hündin. Aber nicht nur er bringt „Frieda“ mit zur Arbeit, auch ich werde gelegentlich von „Toffee“ – einer älteren Cocker Spaniel Dame – ins Büro begleitet. Weshalb Vierbeiner bei uns willkommen und warum sie auch auf der Baustelle gute Begleiter sind, verraten wir Ihnen auf Seite 8. Apropos Baustelle: Für unsere Kundinnen und Kunden sind wir wieder kreis- und landesweit aktiv. Was unser Tiefbau in der Detmolder Straße in Bad Oeynhausen in Sachen Trinkwasserversorgung leistet, berichten wir auf Seite 3. Und auf Seite 6 lesen Sie, wie unsere Bausanierung vom Floß aus und in Wat- hosen ihre Tiefbaukollegen auf dem Landesgartenschaugelände in Höxter unterstützt. Damit noch nicht genug: Auf dieser Seite stellen wir Ihnen das neue Wohlfühlquartier am Albertussee in Düsseldorf vor, wo unser Hochbau in den Startlöchern steht. Und auf Seite 4 begleiten Sie unseren Schlüsselfertigbau, der beim Mindener Stahlhandel eine Photovoltaikanlage installiert. Um gleich beim Thema erneuerbare Energien zu bleiben: Unsere neue Projektgruppe „KÖGEL grün“ unterstützt uns dabei, unsere Unternehmensgruppe noch nachhaltiger zu machen. Wie wir mit weiteren Firmen aus OWL im Rahmen des Programms ÖKOPROFIT® Umwelt und Klima noch stärker schützen und zugleich Kosten sparen, wie sich unsere Azubis zu Energiescouts mausern, und wie wir mit gleich drei großen CSR-Projekten unseren Mitmenschen etwas zurückgeben, berichten wir auf den Seiten 9 bis 11. Es gibt bei uns also wieder eine Menge zu entdecken. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre! Herzlichst Ihr Bauvorhaben: N eubau Verwaltungsgebäude MATERNA, Dortmund Bauherr: M M DO Immobilien GmbH & Co. KG Projektleiter und Polier: S taatl. gepr. Techniker Aldin Kuduzovic und B. Eng. Marvin Erdbrügger Poliere: S tefan Just und Thomas Becker Architekt/ Planungsbüro: Gerber Architekten Wo einst die Hochöfen der Stahlwerke qualmten, befindet sich heute Dortmunds erste Adresse für Mikro-, Nano-, Produktions- und Informationstechnologie. Im Industriegebiet Phoenix-West realisiert der KÖGEL Hochbau eine neue Konzernzentrale für das IT-Unternehmen Materna. 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden hier künftig arbeiten. Entsprechend trumpft das Bauvorhaben mit einer beachtlichen Bruttogrundfläche von 63.000 Quadratmetern auf. Das vorwiegend sechsgeschossige Gebäude ähnelt in seinem Grundriss einem rechtwinkligen Dreieck. „Ein echter Hingucker wird auch der riesige begrünte Innenhof sein“, verrät KÖGEL Projektleiter Aldin Kuduzovic. Gleiches gilt für die Treppe im Innenbereich mit bepflanzten Stufen. Im März 2022 wurde mit den Gründungsarbeiten begonnen. Mittlerweile sind die ersten aufgehenden Bauteile fertiggestellt. Eine Besonderheit kommt mit den rund 11.000 gleich großen Fensteraussparungen auf die KÖGEL Mannschaft zu. „Aus Effizienzgründen nutzen wir eine vorkonfektionierte Aussparungsschalung kombiniert mit unserer eigenen Systemschalung sowie vorgeflochtene Bewehrungskörbe“, berichtet KÖGEL Projektleiter Marvin Erdbrügger. Präzision ist bei der Ausführung ebenso gefragt, wie Geschwindigkeit und eine strukturierte Arbeitsweise. Das Bauende für dieses Großprojekt ist für August 2023 geplant

Seite 3 | Juni 2022 D I A LOG KÖGEL ERFAHREN – MOTIVIERT – VIELSEITIG TIEF- UND ROHRLEITUNGSBAU Bauvorhaben: Willmerstraße Tunnelbau – Bauphase 1, Hannover Bauherr: Stadtentwässerung Hannover Projektleiter: M. Eng. Carl-Christian Homann Poliere: Andreas Fleischmann, Waldemar Busuluk Im Rahmen der Verlegung des Südschnellwegs B3 zu einer unterirdischen Tunnelvariante beauftragte die Stadtentwässerung Hannover den KÖGEL Tiefbau mit dem Rückbau eines Fußgängertunnels. Seit 1960 unterführte der etwa 33 Meter lange Landwehrtunnel den Südschnellweg B3 sowie die nördliche und südliche Willmerstraße. Da der Südschnellweg als Tunnel verlaufen soll – die Bewohner des Hannoveraner Stadtteils Döhren können sich oberirdisch auf eine begrünte Allee freuen – musste der alte Landwehrtunnel weichen. „Im Vorfeld dieses Großbauprojekts, welches sich über zehn Jahre Bauzeit hinziehen soll führten wir einige Arbeiten zur Aufrechterhaltung der Wie ein Tunnel dem anderen weicht Entwässerung aus“, erläutert KÖGEL Projektleiter Carl-Christian Homann. „Hierzu zählten die provisorische Umlegung von Schmutzwasser und Regenwasserkanälen sowie der Bau und Rückbau von Schächten in mehreren Bauphasen wo in Summe rund 800 Quadratmeter Spundwandverbauarbeiten im Einpressverfahren bis zu einer Tiefe von sechs Metern unter der Geländeoberkante nötig waren“, ergänzen die Poliere Andreas Fleischmann und Waldemar Busuluk. Unter anderem umfassten die Leistungen der eingespielten KÖGEL Mannschaft die Baustelleneinrichtung sowie die technische Bearbeitung aller Baubehelfe, der Stützwand zum Vermauern des Tunnels und der zugehörigen Schubschienen. Weiterhin übernahm das KÖGEL Team die Aufnahme von Asphalt, Bord-, Rinnen- und Pflastersteinen. Sowie die Erstellung der Kanalbauarbeiten der 1. Bauphase des Großprojektes, welche die Verlegung von Kanälen als Provisorien der Dimension DN 1400 mm beinhalteten. Den Abschluss der Bauphase bildeten der Rückbau der Treppenabgänge und das Errichten von Mauerwerkswänden zum Schließen des Tunnels. Projektleiter Stefan Lükens. So muss die KÖGEL Mannschaft die Baufahrzeuge regelmäßig zur Seite fahren. Mit den Anliegern führen Lükens und Polier Stolz viele Gespräche, um eine größtmögliche Transparenz zu schaffen und Behinderungen so gering wie möglich zu halten. Partnerschaftliches Miteinander als Erfolgsrezept Bauvorhaben: Verlegung einer Trinkwassertransportleitung Bauherr: Stadtwerke Bad Oeynhausen, Geschäftsbereich Wasser Projektleiter: Stefan Lükens Polier: Steffen Stolz Architekt/ Planungsbüro: Ingenieur-Büro Wiese Transparenz und eine offene Kommunikation sind in vielen Lebensbereichen unerlässlich. Das gilt in besonderem Maße für aufwendige Bauprojekte. Mit diesen Kompetenzen, sowie mit Know-how und einer zügigen Arbeitsweise, punktet das Rohrleitungsbauteam zurzeit bei der Verlegung einer Trinkwassertransportleitung in Bad Oeynhausen. Die Verlegung der rund 625 Meter langen Transportleitung erfolgt in 2 bis 3,50 Meter Tiefe unter der Detmolder Straße bis zum Hochbehälter Wiesental. „Die Bauarbeiten machen eine Vollsperrung der Hauptverkehrsstraße erforderlich. Aufgrund der Nähe zum Herz- und Diabeteszentrum NRW müssen Rettungsfahrzeuge die Baustelle allerdings jederzeit passieren können“, berichtet WEITERE BAUVORHABEN EITE E E Landesgartenschau Höxter 2023 Am Bergfelde und Nordfeld, Springe-Bennigsen Am Grünen Brink, Springe Erschließung Reinkenort, Bünde Kleine Wasserbreite, Bünde Allandsbusch, Detmold Erneuerung ILS-Anlag Flughafen Leipzig Biemser Weg, Herford Baumarkt Globus, Löhne Sanierung RW-/SW-Kanalisation Bahnhofstraße, Bad Eilsen Erschließung „Obere Bült“, Lage Jahresvertragsarbeiten Porta Westfalica Die Kolonne um Steffen Stolz kommt gut voran. „Seit Anfang Mai haben wir schon etwa 380 Meter Leitung verlegt“, freut sich der Polier. Widrigkeiten wie anstehendes Grundwasser und fließende Böden meistern die KÖGEL Tiefbauexperten mit einer offenen Wasserhaltung. Bis Mitte Juli sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

D I A LOG Seite 4 | Juni 2022 KÖGEL SCHLÜSSELFERTIGBAU VERLÄSSLICH – UMFASSEND – PERSÖNLICH Klimafreundlich und wirtschaftlich Bauvorhaben: Photovoltaikanlage Bauherr: Mindener Stahlhandel, Minden Projektleiter B. Eng. Dominic Heuer Klimaschutz, der sich auszahlt: Mit einer Photovoltaikanlage senken Betriebe Energiekosten, tragen zur Nachhaltigkeit bei und erhöhen ihre Wirtschaftlichkeit. Der Mindener Stahlhandel, langjähriger Lieferant von KÖGEL Bau, hat in die Zukunft investiert. Ein Großteil des benötigten Stroms produziert das Unternehmen ab sofort selbst auf dem eigenen Hallendach. Seit Juni dieses Jahres ist die Photovoltaikanlage in Betrieb. Sie erzeugt etwa 680.000 Kilowattstunden (KWh) Energie pro Jahr. „Davon wird der Kunde circa 430.000 KWh direkt verbrauchen und den Rest ins Stromnetz einspeisen“, weiß KÖGEL Projektleiter Dominic Heuer. „Für einen Zwei-Personen-Haushalt Vertrauen ist das Fundament für die Zukunft Bauvorhaben: Gauselmann – Neubau Gebäude F Bauherr: Gauselmann Gruppe – Spielothek Immobilien. Gauselmann Beteiligungs GmbH & Co. KG Projektleiter: Dipl.-Ing. Toni Mercaldi, , B. Eng. Dominic Heuer Poliere: Frank Wandschneider, Ulrich Terhar Architekt/Planungsbüro: Dälken Ingenieurgesellschaft mbH Das ging wieder schnell: Kaum war der Spatenstich am 21. Februar 2020 vollbracht, folgte am 29. März 2022 die große Einweihungsfeier des neuen Bürogebäudes der Gauselmann Gruppe. KÖGEL Geschäftsführer Frank Kögel überreichte Paul Gauselmann, Unternehmensgründer und Vorstandssprecher der Gauselmann Gruppe, einen überdimensionalen Schlüssel – eine Geste, die die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit unterstrich. WEITERE BAUVORHABEN Studentenwohnheim, Hamburg - Neubau Studentenwohnheim mit KiTa Kopernikusquartier, Heidelberg - Errichtung eines Wohn- und Geschäftshauses mit Tiefgarage Podbielskistraße, Hannover - Neubau zweier Mehrfamilienwohnhäuser mit 31 Wohneinheiten und Tiefgarage Große Pfahlstraße, Hannover – Neubau zweier Mehrfamilienwohnhäuser mit 37 Wohneinheiten und Tiefgarage Heinrichstraße, Bad Oeynhausen – Errichtung von 3 Gebäuden mit gemeinsamer Tiefgarage Scheidt, Rinteln - Planung Hallenneubau am Standort Rinteln Erweiterungsbau Firmenzentrale KÖGEL Bau, Bad Oeynhausen Kurzer Rückblick: Für das Unternehmen der Gauselmann Gruppe hat die KÖGEL Mannschaft in Massivbauweise eine attraktive fünfgeschossige Arbeitswelt schlüsselfertig errichtet. „Auch jetzt nach der Phase des Einzugs schwärmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Gauselmann von der Transparenz und der offenen Gestaltung des Bürogebäudes“, berichtet KÖGEL Projektleiter Toni Mercaldi. Die Ausführungsplanung hatte das KÖGEL Team in enger Abstimmung mit dem Bauherrn übernommen. Toni Mercaldi ergänzt: „Insgesamt haben wir bei diesem Bauvorhaben mit mehr als 45 Nachunternehmern gearbeitet und in Zeiten der Pandemie mit 3G-Einlasskontrollen durch einen Dienstleister möglichen Corona-Ausbrüchen entgegengewirkt. Durch das 2018 erfolgreich abgeschlossene Bauvorhaben bei Gauselmann haben wir mit einigen Firmen erneut zusammengearbeitet. Der reibungslose Verlauf der Arbeiten hat bestätigt, dass wir die richtige Entscheidung getroffen haben. Die gute Zusammenarbeit der ortsansässigen Firmen hat viel Vertrauen für weitere gemeinsame Projekte in Zukunft geschaffen. Wir hoffen, dass wir durch das dritte erfolgreich abgeschlossen Bauvorhaben für den Kunden noch viele weitere Objekte realisieren dürfen und freuen uns weiterhin auf eine solch gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Firma Gauselmann.“ rechnet man circa 2.500 KWh pro Jahr. Dementsprechend könnte die Anlage rund 170 Zwei-Personen-Haushalte mit Energie versorgen“, führt Heuer weiter aus. Ein weiterer wichtiger Aspekt: Die Photovoltaikanlage spart pro Jahr etwa 320 Tonnen CO2 ein. Insgesamt haben die KÖGEL Fachleute 1.922 Photovoltaikmodule mit einer Nennleistung von je 390 Watt verbaut. Das Team war mit acht Monteuren auf der Baustelle in Minden. „Innerhalb von zwei Wochen haben wir drei Kilometer Unterkonstruktion, 23 Tonnen Ballastierung und rund 28 Kilometer Kabel verlegt“, erinnert sich Dominic Heuer. Sechs Wechselrichter machen den Solarstrom verbrauchsfähig. Die angelieferten Photovoltaikmodule verbaute die KÖGEL Mannschaft innerhalb von vier Tagen. Die Montage des Blitzschutzes und die Elektroinstallation bildeten den Abschluss der Arbeiten, bevor die Photovoltaikanlage ans Netz gehen konnte.

Seite 5 | Juni 2022 D I A LOG KÖGEL SPEZIALISIERT – ZUVERLÄSSIG – EFFEKTIV INGENIEURBAU Kurze Bauzeit – zufriedener Kunde Bauvorhaben: Standortverbindung betriebliche Kläranlage Dr. Paul Lohmann GmbH & Co. KGaA Bauherr: Dr. Paul Lohmann GmbH & Co. KGaA, Emmerthal Projektleiter: Dipl.-Ing. Horst Haake Poliere: Roger Kuhlmann, Waldemar Leitner Architekt/Planungsbüro: PFI Hannover Die Dr. Paul Lohmann GmbH & Co. KGaA aus Emmerthal ist auf die Entwicklung und Produktion von Mineralsalzen spezialisiert. Seit 1886 liefert das inhabergeführte Unternehmen aus dem Landkreis Hameln-Pyrmont wichtige Rohstoffe für die Lebensmittel-, Pharma- und Kosmetikindustrie. Der Bau einer neuen Kläranlage machte die Verlegung der Abwasserreinigung erforderlich – ein Fall für die erfahrene Mannschaft des KÖGEL Ingenieurbaus. Unter der Leitung von KÖGEL Projektleiter Horst Haake verband das Team den neuen mit dem alten Standort auf einer Strecke von etwa 850 Metern mit einem Doppelrohrsystem von ca. 13 Kilometer Länge. „Hierbei kam das sogenannte ‚Push Verfahren‘ zum Einsatz“, erläutert Horst Haake. „Es stammt ursprünglich aus England“, führt er weiter aus. „Da die Doppelrohre nicht wie üblich eingezogen, sondern geschoben wurden, verkürzte sich die Bauzeit um vier Wochen“, freut sich der Projektleiter. Den Abschluss bildete die Erstellung des Pumpwerks und neuer Oberflächen. Insgesamt hatten die KÖGEL Experten für diesen zweiten Bauabschnitt nur zehn Wochen Kernbauzeit, bis alles fertiggestellt sein musste. „Nachdem wir im Jahr 2020 bereits den ersten Bauabschnitt erbrachten, hat die Dr. Paul Lohmann GmbH & Co. KGaA KÖGEL erneut beauftragt – ein Zeichen, für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und hohe Kundenzufriedenheit.“, berichtet Horst Haake stolz. Seit Januar baut das KÖGEL Team unter der Leitung von Sebastian Linnenbecker in Lengede eine neue Belebungsanlage inklusive Überschussschlammspeicher auf der Basis dieser innovativen Technologie. „Die Arbeiten kommen gut voran. Die Sohle des Beckens haben wir bereits fertiggestellt, die Ortbetonwände entstehen derzeit“, führt Projektleiter Linnenbecker aus. Mit dem Errichten des BIOCOS®-Beckens ist die Arbeit für die KÖGEL Mannschaft noch WEITERE BAUVORHABEN Neubau Hochbehälter Harderberg, Georgsmarienhütte Pufferbecken – Bautechnik, Schloß Holte-Stukenbrock Kläranlage Langenhagen Kläranlage Werther Neubau Faulbehälter und Maschinenhaus, Hildesheim Zulauf-Pumpwerk, Hildesheim Zentralklärwerk Coesfeld RÜB und Trennwerk, Preußisch Oldendorf Vor-/Mehrzweckbecken ZKA Peine Klärwerk Gümmerwald Kläranlage Rahden Innovatives Verfahren zur Abwasserreinigung Bauvorhaben: N eubau BIOCOS®-Becken, Kläranlage Lengede Bauherr: G emeinde Lengede, Fachbereich 60 Projektleiter: D ipl.-Ing. Sebastian Linnen- becker Poliere: J örg Wolle, Bogdan Gurowski, Carsten Kanopfer Architekt/ Planungsbüro: I ngenieurbüro Richter GmbH – Beratende Ingenieure Immer mehr Kommunen setzen beim Neubau oder der Sanierung der örtlichen Kläranlagen auf das sogenannte BIOCOS®-Verfahren. Der Vorteil gegenüber konventionellen Verfahren: niedrigere Betriebskosten durch einen geringeren Strombedarf und das Einsparen von einigen technischen Einrichtungen. Auch die Gemeinde Lengede stellt um und beauftragte den KÖGEL Ingenieurbau mit dem Neubau eines BIOCOS®-Beckens zur biologischen Abwasserreinigung. nicht getan: Die Gemeinde Lengede hat sie auch mit dem Bau einer neuen Gebläsestation für die Druckluftversorgung eines neuen Zwischenpumpwerkes betraut. Die Verlegung der verbindenden Leitungen, die Außenanlagen um das neue Becken und der Abbruch der alten Nachklärung liegen ebenfalls in den Händen der KÖGEL Crew. Bis zum Frühjahr 2023 soll alles fertig sein.

D I A LOG Seite 6 | Juni 2022 KÖGEL BAUSANIERUNG INNOVATIV – QUALITATIV – BESTÄNDIG Bauvorhaben: Reparatur- und Beschichtungsarbeiten Bauherr: August Storck KG, Halle Projektleiter: Musli Kelmeni Polier: Thomas Hüge, Daniel Slotta, Benedikt Lücke, Bane Arsic Architekt/Planungsbüro: Herr Tiefgarage aufgewertet Bauvorhaben: Sanierung einer Tiefgarage, Braunschweig Bauherr: Familiengesellschaft Staake GmbH & Co. KG Projektleiter: Musli Kelmeni Polier: Thomas Hüge Architekt/Planungsbüro: Sachverständigen- und Ingenieurbüro Brandstrup Mit Floß und Wathose im Einsatz WEITERE BAUVORHABEN Tiefgarage Dorfstraße, Meerbusch-Büderich, Sanierungsarbeiten Waschanalage Shell in Burgwedel, Betonsanierung Stadt Bielefeld, Betonsanierung Fußgängertunnel Sanierung Zulaufpumpwerk, Kläranlage Hildesheim Mars, Minden, Beschichtungsarbeiten lometern betraut. Diese umfasste unter anderem den Einbau von Spundwä den sowie umfangreiche Sandstein- und Naturst inarbei e . Ab Ende März waren auch die Experten der Bausanierung um Projektleiter Musli K lmeni mit im Boot – im wahrs n Sinne des Wortes, denn für die Neubeschichtung der Spundwände bei Nied igwasser musste das Team Seefahrerqualitäten an den Tag legen. „Die Arbeiten erfolgten teils von einem Pon on-Floß us“, erinnert sich Musli Kelmeni. „Mitunter mussten die Kolleg n aber auch in die Wathose schlüpfen und in die Weser steigen“, fügt Kelmeni schmunzelnd hinzu. Glücklicherweise hatte Petrus ein Einsehen mit der KÖGEL Crew: Bei trockenem Wetter mit viel Sonnenschein gingen die Arbeiten gut von der Hand, sodass Ende April alles fertiggestellt war. Bauvorhaben: S pundwandbeschichtungen für die Landesgartenschau in Höxter Bauherr: Stadt Höxter Projektleiter: Musli Kelmeni Polier: Steven Dörr Architekt/ Planungsbüro: F ranz Reschke Landschaftsarchitektur In der Ausgabe des KÖGEL Dialogs vom März berichteten wir über den ersten Spatenstich für die Landesgartenschau in Höxter. Diese findet zwischen April und Oktober 2023 statt und wird Tausende von Blumen- und Gartenfreunden in die historische Fachwerkstadt locken. Die Uferpromenade nimmt bei der Landesgartenschau eine zentrale Rolle ein: Sie soll stärker als bislang zum Flanieren und Verweilen einladen und die Stadt Höxter näher an dieWeser heranrücken. Hierzu wurde der KÖGEL Tiefbau mit der Erneuerung der Uferpromenade auf einer Länge von 1,5 KiDie Tiefgarage unter der Zentrale der Staake Gruppe entsprach nicht mehr den Bedürfnissen der Nutzer. Durch den schwarzen Asphaltboden wirkte der gesamte Parkraum dunkel. Die fehlende Entwässerung sorgte für Pfützenbildung und der Beton wies Schadstellen auf. Der eingeschaltete Sachverständige diagnostizierte bei einer Untersuchung Chloridkonzentrationen, die teilweise das sechsfache der zulässigen Grenzwerte betrugen. In Kombination mit einer zu geringen Betonüberdeckung stellten die im Tausalz von Schmelzwasser enthaltenen Stoffe eine große Gefahr für die Standsicherheit und Haltbarkeit des Bauwerks dar. Die Aufgabenstellung lautete, den geschädigten Beton einschließlich der Bewehrung auszutauschen und vor weiteren Salzeinträgen zu schützen, eine funktionierende Entwässerung einzubauen und eine dauerhafte und helle Boden- fläche herzustellen. Ein Fall für das Team der KÖGEL Bausanierung. Routiniert haben die Betonexperten zuerst rund 200 Laufmeter chloridbelasteten Altbeton im Bereich der Wand- und Stützensockel händisch auf eine Höhe von 50 Zentimetern abgestemmt, neuen Ersatzbeton aufgebracht und die Flächen verspachtelt. Um die Entwässerung der Tiefgarage sicherzustellen, wurde zuerst der circa 570 Quadratmeter große Asphaltboden abgetragen und entsorgt. Nachdem die KÖGEL Experten die freigelegte Bodenplatte gegen kapillar aufsteigende Feuchtigkeit abgesperrt hatten, wurde ein Gefälle-Estrich eingebaut. „Kein einfaches Unterfangen“, erinnerte sich Projetleiter Musli Kelmeni. „Einerseits musste der Estrich genügend Gefälle aufweisen, um das Schleppwasser sicher in die zwei jeweils 30 Meter langen vorgesehenen Flachrinnen einzuleiten, andererseits musste die vorgegebene Durchfahrtshöhe auch an den Hochpunkten überall erhalten bleiben.“ Nachdem der Boden eine hochwertige verschleißfeste OS-8-Beschichtung aus hellem Grau erhalten und Wände und Stützen neu gestrichen sind, sieht alles aus wie neu. „Das Ergebnis kann sich echt sehen lassen“, freute sich Musli Kelmeni beim Abschluss der Arbeiten Ende April.

Seite 7 | Juni 2022 D I A LOG KÖGEL GEMEINSAM – SICHER – STARK KUNDENSTIMMEN Die Unternehmensgruppe Hofmeister aus St. Florian, Österreich, verantwortet die Projektsteuerung für die Modernisierung des Klinikums Lippe Detmold. Geschäftsführer Hermann Hofmeister spricht im Interview über die Zusammenarbeit mit KÖGEL bei diesem Bauvorhaben. MIT DEM „GESUNDHEITSCAMPUS DETMOLD 2025“ VERFOLGT DAS KLINIKUM EIN GANZHEITLICHES ZUKUNFTSKONZEPT. WAS GENAU KÖNNEN WIR UNS DARUNTER VORSTELLEN? Grundsätzlich ist es eine komplett neue Ausrichtung des Klinikums, bei der wir den ganzen Campus medizinisch, fachlich und baulich auf den Kopf stellen. Grundlage dafür ist die Vision von Dr. Hütte, dem Geschäftsführer des Klinikums. Gemeinsam im Projektteam haben wir diese mit der Maxime „Wir bauen ein neues Krankenhaus für 2030“ weiterentwickelt. Das heißt, dass unser Klinikum nicht jetzt den modernen Standards entsprechen muss, sondern denen des Jahres 2030. Das ist natürlich eine ganz andere Herausforderung, verspricht uns aber einen enormen Vorsprung. Hierfür bauen wir gemeinsam mit KÖGEL den neuen Gebäudetrakt C, der zwar flächenmäßig eine Erweiterung darstellt, aber nicht mit einer Erhöhung der Bettenzahl einhergeht. Denn nicht die Quantität, sondern viel mehr die Qualität der medizinischen Versorgung steht im Fokus unseres Konzepts. Deshalb wird es in unserem Krankenhaus der Zukunft auch eine Komfortstation geben, die den Standard eines 5-Sterne Hotels aufweist. Ebenso entsteht ein großes OP-Zentrum mit eigener, sogenannter POBE, was perioperative Behandlungseinheit bedeutet. Hier werden Patienten für geplante Operationen vorbereitet und wachen im Anschluss auch dort wieder auf, was zu einer enormen Entlastung der Normalstationen führt. NEBEN DEM NEUBAU DES GEBÄUDETEILS C AM KLINIKUM DETMOLD HABEN SIE UNSEREN HOCHBAU AUCH FÜR DEN SPÄTEREN BAU DES ÄRZTEHAUSES BEAUFTRAGT. WELCHE FAKTOREN Gemeinsam das Krankenhaus der Zukunft bauen Hermann Hofmeister Geschäftsführer Unternehmensgruppe Hofmeister Der Bau des neuen Bürogebäudes für die Gauselmann Gruppe war bereits der dritte große Auftrag, den KÖGEL Bau für das Espelkamper Unternehmen zum Abschluss brachte. Auch bei diesem Projekt punktete die KÖGELMannschaft mit Fachwissen, Flexibilität und Termintreue – bisweilen unter erschwerten Bedingungen, denn der Baubeginn erfolgte im Februar 2020 und fiel damit genau in die erste Phase der Corona-Pandemie. Im persönlichen Brief an Frank Kögel lässt Lars Reichel, Technischer Leiter der Immobilienabteilung , die Zusammenarbeit Revue passieren: Offen und vertrauensvoll in allen Projektphasen HABEN SIE DAVON ÜBERZEUGT, HIER ERNEUT AUF DAS KÖGEL TEAM ZU SETZEN? Zuerst haben wir früh erkannt, dass die KÖGEL Mannschaft in der Art und Weise wie sie mit Kunden umgeht, eine gute Qualität liefert. Besonders mit Herrn Trakilovic haben wir schnell eine gemeinsame Basis gefunden und ihm in seinem Handeln vertraut. Auch bei den ersten kleineren Problemen hat sich gezeigt, dass die Dinge, die wir gemeinsam wuppen, auch so funktionieren und so stehen bleiben, wie wir sie im Vorfeld besprochen haben. Nicht zuletzt die bauliche Qualität, also was KÖGEL dann an Bauleistungen abliefert, ist sehr solide. All das zusammen hat uns dazu bewogen, das Ärztehaus auch mit KÖGEL zu bauen. JEDER, DER SELBST SCHON EINMAL GEBAUT HAT, WEISS: BEI SO EINEM GROSSEN BAUPROJEKT PASSIEREN AUCH MAL DINGE, MIT DENEN MAN VORHER NICHT GERECHNET HAT. AN WELCHE HERAUSFORDERUNGEN ERINNERN SIE SICH BEI DEN BEIDEN BAUVORHABEN UND WIE SIND SIE GEMEINSAM MIT DER KÖGEL MANNSCHAFT DAMIT UMGEGANGEN? Beim Ärztehaus haben wir tatsächlich fast keine Probleme gehabt. Beim Bauteil C des Klinikums hatten wir aber direkt mit einer massiven Bauzeitverschiebung zu kämpfen. Mit dieser sind wir gemeinsam aber sehr professionell umgegangen: Anstatt am Bauteil C zu beginnen, haben wir mit dem KÖGEL Team vor Ort andere Baumaßnahmen in Angriff genommen, die sonst an späterer Stelle dran gewesen wären. Sehr kurzfristig konnten wir diesen Alternativplan starten und haben dem Klinikum somit wesentliche Mehrkosten erspart. Das haben wir gemeinsam geschafft und das ging nur, weil wir gut und partnerschaftlich zusammengearbeitet haben. Auch technische Dinge, wie das Umdrehen der Baukonstruktion, von Ortbeton auf Halbfertigteile, haben ihre Ingenieure perfekt gemeistert. Das geht nur, wenn eine Firma intern gut koordiniert ist, partnerschaftlich kooperiert und die Dinge wirklich im Griff hat. HÄLT DIE STRATEGIE „GESUNDHEITSCAMPUS DETMOLD 2025“ NOCH WEITERE BAUPLÄNE BEREIT? Als nächstes werden wir einen viergeschossigen Bau, das Diagnostikzentrum, errichten - Da hat die Planung sogar schon begonnen. Hierin wird die komplette Diagnostik bestehend aus Labor und Pathologie untergebracht. In dem entstehenden Zwischentrakt gibt es dann die Erweiterung des Zentral-OPs, die POBE plus obendrauf eine Cafeteria für das Personal. Ebenso werden wir die Notaufnahme auf rund 6.000 Quadratmeter vergrößern. Sie wird im Wesentlichen ein unterirdisches Gebäude mit integrierter Rettungshalle, in der die Patienten bei jeder Wetterlage unter dem Schutz des Daches ankommen. Zusätzlich werden noch weitere Bauwerke entstehen, sodass wir auch noch die Dialyse und die Radiologie verlegen und am Ende sogar den Haupteingang zwei Geschosse nach unten verschieben werden. Hierfür bekommt das Klinikum dann auch eine neue Hauptfassade. Es gibt also noch jede Menge zu tun und sehr gerne würden wir auch die nächsten Baumaßnahmen mit KÖGEL gemeinsam angehen. Sehr geehrter Herr Kögel, wir möchten uns auch in dieser Form, ausdrücklich für die hervorragende Zusammenarbeit bei dem Neubau unseres Bürogebäudes F bedanken. Mit der KÖGEL Bau GmbH & Co. KG als Generalunternehmer und Fachplaner ist es uns gelungen, unser Projekt innerhalb einer kurzen Bauzeit und Einhaltung unserer Qualitäts- und Kostenvorgaben in schlüsselfertiger Leistung zu realisieren. Die Zusammenarbeit war, angefangen von den ersten Vertragsverhandlungen über die Bauphase hinweg bis hin zum Abschluss des Bauvorhabens, geprägt durch eine offene und vertrauensvolle Arbeitsatmosphäre sowie kosten- und termingetreues Arbeiten. Das Projektteam der Firma KÖGEL Bau zeichnete sich hierbei besonders durch ihre hohe Fachkompetenz und Erfahrung, ihre kontinuierliche Präsenz auf der Baustelle und ein hohes Maß an Flexibilität aus. Hervorzuheben sind hier die Fachkundigen aber pragmatischen Verbesserungs- oder Lösungsvorschläge der Firma KÖGEL Bau, die gemeinsam vor oder bei Bedarf auch während der Bauphase entwickelt wurden. Die positiven Erfahrungen und die hohe Fachkompetenz haben einen sehr guten Eindruck hinterlassen, dass es uns veranlassen wird, bei künftigen Bauvorhaben die Firma KÖGEL sehr gerne wieder zu berücksichtigen. ppa. Lars Reichel, M.B.A. Technischer Leiter

KÖGEL TEAM KÖGEL GEMEINSAM – SICHER – STARK D I A LOG Seite 8 | Juni Komfortabel gekleidet bei jedem Wetter und in jedem Einsatzbereich: Alle KÖGEL Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten im Herbst neue Arbeitskleidung der beliebten Marke „Engelbert Strauss“. Vier unterschiedliche Kollektionen tragen dem jeweiligen Tätigkeitsfeld Rechnung. Der Tiefbau trägt künftig Warnorange, der Hoch-, Schlüsselfertigbau und die Logistik Schwarz und die Bausanierung grau. Im Rahmen der Anproben konnten sich die Kolleginnen und Kollegen bereits einen Eindruck ihrer neuen Job-Outfits verschaffen. In Kürze werden alle Artikel im KÖGEL Arbeitskleidungskatalog zu finden sein. Die Arbeitskleidung von Engelbert Strauss zeichnet sich durch innovative Materialien und eine hochwertige Verarbeitung aus. Somit profitieren Auf den Hund gekommen Mit tierischer Begleitung präsentiert sich Bastian Sülberg-Tewes auf demTitel dieses KÖGEL Dialogs. Warum er auf den Hund gekommen ist, verrät der Bauleiter im Interview. BASTIAN, DU BIST NACH FRANK UND PETER DER ERSTE KOLLEGE, DER NICHT ALLEIN AUF DEM DIALOG IST. WEN HAST DU UNS DA MITGEBRACHT? Das ist Frieda. Frieda ist sieben Monate alt und ein English Cocker Spaniel. SEITWANN SIND DU UND FRIEDA NUN AUCH AUF DER ARBEIT EIN EINGESPIELTES TEAM UNDWIE KLAPPT DAS MIT DEINEM ALLTAG ALS BAULEITER IM BÜRO UND AUF DER BAUSTELLE? Frieda lebt nun seit Januar bei meiner Freundin Caro und mir. Wir haben sie an einem Freitag bekommen und am Montag habe ich sie schon direkt mit auf die Baustelle genommen. Seit Ostern begleitet sie mich nun auch regelmäßig ins Büro. Da war am Anfang erstmal alles neu, mit den ganzen Kabeln und dem deutlich begrenzteren Auslauf als auf der Baustelle. Bisher klappt es aber wirklich gut und weder Frieda noch meine Büroausstattung mussten leiden. Zuerst war es schon ein bisschen stressiger, aber jetzt ist eigentlich alles ganz entspannt - also sowohl für mich als auch für den Hund. HUNDE STRAHLEN BEKANNTLICH RUHE AUS UND BRINGEN MENSCHEN ZUM LACHEN. KONNTEST DU AUCH SCHON POSITIVE EFFEKTE BEI DEINEN KOLLEGEN BEOBACHTEN? Ruhe ist bei so einem Welpen immer Ansichtssache, aber ich würde schon sagen, dass Frieda eine positive Atmosphäre versprüht. Gefühlt kommt auf einmal nämlich JEDER von meiner Etage auf ein kurzes Gespräch vorbei – auch Kollegen, mit denen ich sonst eigentlich weniger Kontakt hatte. Frieda verschafft mir wohl ein paar mehr Sympathiepunkte. Das habe ich auch auf der Baustelle bemerkt. Da haben sich die Kollegen auch nochmal mehr gefreut, mich zu sehen, wenn ich die Kleine morgens dabeihatte. WÜRDEST DU SAGEN, DASS JEDER SEINEN HUND MIT ZUR ARBEIT BRINGEN KANN ODER MUSSTE FRIEDA ZUVOR EINEN KLEINEN EIGNUNGSTEST DURCHLAUFEN? Wir haben hier ja grundsätzlich unsere Regeln, wonach wir Hunde mit ins Büro nehmen können. Also musste ich vorher sicherstellen, dass Frieda ein umgänglicher Hund ist, der mit Menschen und Tieren gut zurechtkommt und nicht zu viel Hektik und Unruhe verursacht. Dann habe ich abschließend mit Peter Kögel, unserem Personalleiter, darüber gesprochen. Als ich ihm gesagt habe, dass es ein Welpe ist, hat er natürlich noch gesagt, es wäre schön, wenn der stubenrein wäre. Das konnte ich absolut verstehen. Bisher schaffen wir das aber sehr gut und es ist noch kein Malheur auf meinem Büroteppich gelandet – toi, toi, toi! die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von einem hohen Tragekomfort bei jeder Wetterlage. Bei Regen schützt eine Softshelljacke vor Nässe, ein gefütterter Parka hält im Winter die Kälte fern. In der warmen Jahreszeit sorgt eine dünne Warnweste mit Cap für einen guten Sonnenschutz. Der Sicherheitsaspekt stand bei der Auswahl der neuen KÖGEL Arbeitskleidung ebenfalls im Fokus. So sind die neuen Kleidungsstücke mit Reflektoren ausgestattet, um die Sichtbarkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erhöhen. Im Tief- und Rohrleitungsbau, wo viele Arbeiten in der Nähe von Straßen stattfinden, trägt spezielle Warnkleidung in Neongelb und -orange zur Sicherheit der Kolleginnen und Kollegen bei. Besondere Anforderungen an die neue Arbeitskleidung hat auch das Team des KÖGEL Rohrleitungsbaus: Hier gehört eine spezielle feuerfeste Montur für die Arbeiten mit entzündlichen Gasen zur Arbeitsgarderobe. Neue Arbeitskleidung: Komfort und Sicherheit in allen Tätigkeitsfeldern

EINSTIEGSQUALIFIZIERUNG – UMFASSENDE EINBLICKE IN DEN AUSBILDUNGSBERUF Auszubildende für das Thema Energie- und Ressourceneffizienz sensibilisieren – diese Idee steht hinter dem Projekt „Energie- scouts“ der Industrie- und Handelskammer. Auch vier KÖGEL Nachwuchskräfte machen sich für Klimaschutz und Nachhaltigkeit stark. Gleichzeitig sammeln sie Erfahrungen im Projektmanagement und interdisziplinärer Teamarbeit. Hanna Fahrenson, Lea Juliette Gröbe, Lea-Malin Quest (alle Auszubildende zur Industriekauffrau) und Lea Kemena (Auszubildende zur Bauzeichnerin) erwerben im Rahmen von Workshops Basiswissen, welches später in konkrete Projekte bei KÖGEL Bau einfließen soll. Zum Auftakt nahmen die zukünftigen Energiescouts und ihre Betreuerinnen und Betreuer im Februar an der Auftaktveranstaltung der IHK teil. Anschließend folgten Online-Workshops, in denen die Auszubildenen das theoretische Rüstzeug zum Thema Energie- und Ressourceneffizienz erhielten. „Papier sparen“ steht aktuell ganz oben auf der Agenda der KÖGEL Auszubildenden. „Um einen ersten Eindruck vom Papierverbrauch im Büro zu erlangen, haben wir zunächst eine Mitarbeiterumfrage durchgeführt und Informationen über die Papierkosten gesammelt“, berichtet die Projektgruppe. Auf dieser Basis will das Team Schwerpunkte setzen und einzelne Themenfelder näher betrachten. In Zusammenarbeit mit der IT-Abteilung sollen anschließend Konzepte zur Digitalisierung von Prozessen entwickelt werden. Das Projekt „Energiescouts“ läuft bis zum 7. Oktober. Im November erfolgt die Präsentation vor einer Jury. Die besten Projekte werden im Dezember im Rahmen einer Veranstaltung ausgezeichnet. Wir drücken unseren Auszubildenden die Daumen! WIR BAUEN N DEINE ZUKUNFT! D IN ! Auszubildende werden „Energiescouts“ C WIE GEHT ES FÜR DICH NACH DER EINSTIEGSQUALIFIZIERUNG AB AUGUST WEITER? Ich habe meinen Ausbildungsvertrag bereits unterschrieben und fange im August meine Ausbildung als Kanalbauer an. Da ich quasi seit Tag eins mit auf der Baustelle in Herford bin, werde ich auch nach Ausbildungsbeginn dortbleiben und sie gemeinsam mit meinem Polier Jörg Focke erfolgreich zu Ende bringen. C BEWIRB DICH JETZT UNTER karriere.koegel-bau.de Das Berufsfeld steht fest, doch bis zum Ausbildungsstart dauert es noch etwas? Die betriebliche Einstiegsqualifizierung beinhaltet ein Langzeitpraktikum von min. 6 bis max. 12 Monaten. Auch der Besuch des Ausbildungszentrums und der Berufsschule, mit dem laufenden 1. Ausbildungsjahr, gehört dazu. Im Rahmen dieser durch die Agentur für Arbeit geförderten Maßnahme sammeln Jugendliche und junge Erwachsene erste praktische Erfahrungen im zukünftigen Ausbildungsbetrieb. Felix Bartels absolviert zurzeit die Einstiegsqualifizierung bei KÖGEL und berichtet von seinen Erfahrungen. WIE LIEF DEINE SUCHE NACH EINEM AUSBILDUNGSPLATZ UND WIE BIST DU AUF KÖGEL UND DIE EINSTIEGSQUALIFIZIERUNG GEKOMMEN? Als klar war, dass ich meine erste Ausbildung abbreche, habe ich mich direkt umgeschaut und bin auf den Ausbildungsberuf des Baugeräteführers gestoßen. Da KÖGEL die einzige Firma war, die diesen Beruf im Kreis Minden-Lübbecke ausbildet, habe ich mich hier beworben. Dann kamen der Einstellungstest und das Bewerbungsgespräch – beides lief gut. Im Anschluss haben Carsten Krüger und Gerd Nottmeier mich gefragt, ob ich nicht Lust hätte, bis zum Start meiner Ausbildung den Baustellenalltag schon mal kennenzulernen und ein bisschen Geld zu verdienen. Da eine Einstiegsqualifizierung als Baugeräteführer nicht möglich ist, haben Gerd und Carsten mir angeboten, diese als Kanalbauer zu absolvieren. Da war meine Antwort direkt: „Machen wir“. INWIEWEIT BEKOMMST DU IN DEINER EINSTIEGSQUALIFIZIERUNG EINEN EINBLICK, WIE ES SPÄTER BEI DIR IN DER AUSBILDUNG ABLAUFEN WIRD? Hier auf der Baustelle mache ich alles, womit sich ein Kanalbauer beschäftigt. Außerdem habe ich die Azubis des ersten Lehrjahres im Arbeitsalltag und im Ausbildungszentrum kennengelernt. Insofern bekomme ich einen sehr guten Eindruck von meinem späteren Aufgabengebiet. ZUNÄCHST WOLLTEST DU EINE AUSBILDUNG ZUM BAUGERÄTEFÜHRER MACHEN, HAST NUN ABER IN DEN BERUF DES KANALBAUERS HINEINGESCHNUPPERT. INWIEFERN HAT SICH DEIN BILD VOM KANALBAU GEÄNDERT? Mich hat der Kanalbau positiv überrascht. Ich dachte immer, Kanalbauer wühlen im Schlamm herum und sowas. Aber das ist nicht mehr so. Natürlich geht man auch mal in einen alten Schacht hinein, aber das stört mich mittlerweile nicht mehr. Durch mein Praktikum möchte ich auch gar nicht mehr Baugeräteführer werden, sondern meine Ausbildung zum Kanalbauer starten – denn nicht nur die Baugeräteführer fahren Radlader oder Bagger, sondern auch die Facharbeiter. Nach der Ausbildung möchte ich mich auf jeden Fall weiterbilden und später selbst als Polier meine eigene Baustelle leiten.

D I A LOG Seite 10 | Juni 2022 KÖGEL INTERN GEMEINSAM – SICHER – STARK In der letzten Ausgabe des KÖGEL Dialogs haben wir Ihnen die neugegründete Projektgruppe „KÖGEL grün“ vorgestellt. Ihr Ziel: unsere Unternehmensgruppe noch nachhaltiger zu machen. Seit März läuft zudem ÖKOPROFIT®, ein landesweites Förderprogramm für ein Umweltmanagement-Zertifikat. Gemeinsam mit acht weiteren Firmen aus Ostwestfalen-Lippe tauschen sich die Mitglieder der KÖGEL Projektgruppe über Möglichkeiten zu mehr Umwelt- und Klimaschutz, aber auch zu Kosteneinsparungen aus. Der Austausch zwischen den Unternehmen soll einen Beitrag zum kommunalen Klimaschutz leisten und gleichzeitig Einblicke in andere Firmen ermöglichen. Daher ist immer ein anderes Unternehmen „Gastgeber“ der Workshops. Moderiert werden die Termine von Elmar Stevens, Nachhaltigkeitsberater bei der B.A.U.M. Gruppe. Bereits nach der Auftaktveranstaltung am 31. März waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer begeistert von der mitreißenden Stimmung. Alle waren sich einig: „Es hat einen unheimlichen Mehrwert, wenn unterschiedliche Unternehmen zusammentreffen, die alle das gleiche Ziel und den gleichen Fokus haben, um den Alltag ein bisschen ökologischer zu gestalten.“ Einige Projekte wie den „Bring-it-Back-Day“ wird das Team in Kürze umsetzen. Die Idee dahinter: Jeder Mitarbeiter wird aufgefordert seine Schubladen und Schränke durchzusehen und gehortetes Büromaterial zurückzugeben, sodass dieses erst von Kollegen genutzt wird, bevor neues bestellt wird. Beim zweiten Workshop am 5. Mai war KÖGEL Gastgeber. Im schönen Schloss Ovelgönne standen diesmal die Themen Mitarbeitermotivation und Kommunikation im Fokus. Zur Begrüßung hat Geschäftsführer Frank Kögel den Begriff Ökoprofit anders, aber dennoch sehr passend neu interpretiert: statt Öko-Profit liest er Öko-Pro-Fit – ein Beleg dafür, wie vielfältig diese Thematik ist. Der nächste Workshop Ende Juni wird unter dem Titel „Energie“ stehen und im technischen Rathaus Bielefeld stattfinden. Als Vorbereitung dafür prüft die Projektgruppe zurzeit alle Energieverbräuche, um daraus Rückschlüsse zu Einsparungspotenzialen ziehen zu können. Gemeinsam für mehr Nachhaltigkeit im Unternehmen Mit zwei Vorträgen war die Personalabteilung von KÖGEL kürzlich auf zwei Veranstaltungen vertreten. Die Referenten gaben den Zuhörern spannende Einblicke in die Bereiche Recruiting, Mitarbeiterbindung und -motivation. Unter dem Motto „Reise in die Zukunft der Ausbildung – alles bleibt anders“ fand vom 10. bis 11. Mai das 7. Deutsche Ausbildungsforum im GOP in Bad Oeynhausen statt – ein echtes Heimspiel für KÖGEL. Gemeinsam mit der Bäckerei Bertermann beteiligten wir uns mit einem Vortrag zum Thema Azubi-Recruiting in Zeiten des Fachkräftemangels. Veranstalter des Deutschen Ausbildungsforums ist AUBI-plus, Betreiber des gleichnamigen Ausbildungsportals. Das Unternehmen aus Hüllhorst vergibt das Ausbildungssiegel „Best Place to Learn“, das KÖGEL bereits mehrfach gewonnen hat. Unter den Zuhörern waren Spannende Einblicke und praxisnahe Tipps etwa 70 Personaler und Geschäftsführer deutschlandweiter Unternehmen. Laura Madroch, bei KÖGEL für die Personalentwicklung verantwortlich, und Martina Heilmann, Ausbildungsleiterin bei der Bäckerei Bertermann, zeigten in ihrem Vortrag praktische Möglichkeiten auf, wie Unternehmen Azubis gewinnen und binden können. Die Quintessenz: Mache deine Mitarbeiter und Azubis zu Fans – dann unterstützen sie beim Re- cruiting und empfehlen dich weiter! Am 1. Juni referierte Peter Kögel, Leitung Personal und Mitglied der Geschäftsführung, im Schloss Ovelgönne vor rund 70 Führungskräften und Vorstandsmitgliedern der Sparkasse Herford. Die Veranstaltung bildet den Auftakt einer Seminarreihe für Führungskräfte. Peter Kögel erläuterte in seinem Vortrag, wie KÖGEL die Herausforderungen einer Führungskraft meistert und inwieweit Mitarbeiterbindung und Wertschätzung die Motivation steigern.

Seite 11 | Juni 2022 D I A LOG KÖGEL GEMEINSAM – SICHER – STARK CSR 1KEVIN, DU BIST UNSER SICHERHEITS- INGENIEUR. WAS GENAU KÖNNEN WIR UNS DARUNTER VORSTELLEN? Kurz gesagt: Ich sorge dafür, dass jeder gesund zur Arbeit kommt und auch gesund zu seiner Familie zurückkehrt. Das betrifft in erster Linie die Sicherheit auf den Baustellen, im letzten Jahr zählte aber insbesondere das Pandemiemanagement zu meinen Aufgaben. 2SEIT WANN ARBEITEST DU FÜR KÖGEL UND WELCHE „MEILENSTEINE“ KONNTEST DU SCHON ERREICHEN? Ich bin seit Juli 2021 bei KÖGEL beschäftigt. Nachdem wir zuvor mit externen Sicherheitsfachkräften zusammengearbeitet haben, wurde ich als erster interner Sicherheitsingenieur eingestellt. Besondere Meilensteine waren das Corona-Hygienekonzept. Die mängelfreie Prüfung durch die Bezirksregierung Ende 2021 hat mich besonders gefreut. Die Optimierung der Gefährdungsbeurteilung der Baustellen ist ebenfalls zu nennen. Potenzielle Gefahren werden noch schneller erkannt und die Kolleginnen und Kollegen bestmöglich geschützt. Um die Sichtbarkeit der Baustellenteams in Straßennähe zu verbessern, habe ich die Einführung der neuen Arbeitskleidung mitbegleitet und zusätzlich Fahrzeuge im Tiefbau mit Warnbeklebungen und Warnleuchten ausgestattet. 3WIE SIEHT EIN TYPISCHER ARBEITSTAG BEI DIR AUS? Ganz unterschiedlich! In der Regel starte ich morgens im Büro, zwei bis drei Mal in der Woche bin ich auf den Baustellen. Dort sensibilisiere ich die Poliere, Projektleiter und Facharbeiter für den Arbeits- und Gesundheitsschutz, führe Begehungen zum Arbeits- Fünf Fragen an Kevin Harwerth, Sicherheitsingenieur bei KÖGEL und Umweltschutz durch und weise die Projektbeteiligten auf Schwachstellen hin. Am Ende erhalten sie von mir ein Protokoll mit Handlungsempfehlungen. Zudem unterstütze ich die Projektverantwortlichen bei der Planung von Sicherheitskonzepten für anstehende Bauvorhaben und schule Mitarbeiter in sicherheitsrelevanten Themen. 4WAS MACHT DIE BAUBRANCHE IN DEINEM BERUFSZWEIG SO INTERESSANT? Vor allem die ständig wechselnden Arbeitsumgebungen! Eine Baustelle im Hochbau unterscheidet sich zum Beispiel in vielen Punkten von Baustellen im Tiefbau oder in der Bausanierung. Zudem funktionieren sie anders als ein Industrieunternehmen: Unterschiedliche Menschen und Gewerke arbeiten zusammen, oft sieht es jeden Tag ein bisschen anders aus. Die Planungsunsicherheit, die sich daraus ergibt, betrachte ich als spannende Herausforderung. Die Komplexität und Größe der von KÖGEL realisierten Bauvorhaben, zum Beispiel für den WDR in Köln oder die Landesgartenschau in Höxter, machen ebenfalls den Reiz meines Berufszweigs aus. 5WELCHE ZIELE HAST DU DIR FÜR DIE NÄCHSTEN JAHRE BEI KÖGEL GESTECKT? Unter anderem werde ich mich der vollständigen Überarbeitung der Gefährdungsbeurteilung widmen. Dann steht eine Digitalisierung der Arbeitsschutzunterweisung auf dem Plan. Hier arbeiten wir zurzeit an einem KÖGEL Tool zur Unterweisung der Kolleginnen und Kollegen. Ein weiteres Projekt wird die Planung eines Arbeitsschutzmanagementsystems mit anschließender Auditierung sein. „Corporate Social Responsibility“ oder kurz „CSR“ bezeichnet die gesellschaftlicheVerantwortung von Unternehmen im Sinne eines nachhaltigenWirtschaftens. Da die Themen Klima- und Umweltschutz, aber auch der faire Umgang mit Mitarbeitern, Lieferanten und Geschäftspartnern, in der öffentlichen Debatte allgegenwärtig sind, gewinnt CSR zunehmend an Bedeutung. KÖGEL richtet seine CSR-Aktivitäten neu aus. Statt vieler kleiner Aktionen liegt der Fokus künftig auf ausgesuchten Initiativen und langfristigen Partnerschaften. So unterstützen wir seit diesem Jahr je ein regionales, nationales und internationales Projekt. Wir beziehen auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ein: Ehrenamtliches Engagement und private Spendenaktionen sind herzlich willkommen! Von einer jährlichen Spende in Höhe von 5.000 Euro profitiert das „Volker Pardey Haus“ in Minden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hospizes begleiten Menschen auf ihrem letzten Weg und erfüllen Herzenswünsche – eine wichtige, anspruchsvolle Arbeit, die wir gerne unterstützen. Bis zum 55. Firmenjubiläum im Sommer 2023 wird KÖGEL im Rahmen einer Baumpflanzaktion 5.500 Bäume in deutschen Waldgebieten pflanzen. Damit leisten wir einen Beitrag gegen das durch den Klimawandel verursachte Waldsterben, fördern nachhaltige Forstwirtschaft und tragen zum Erhalt des Waldes als CO2-Speicher bei. In Moshi, Tansania, baut die Löhnerin Jessica Meisner gemeinsam mit Einheimischen und dem Verein „Schenk Kindern eine Zukunft“ ein Waisenhaus. Benachteiligte Kinder sollen ein Dach über dem Kopf, Schulbildung und so die Chance auf ein besseres Leben erhalten. Zusätzlich entsteht neben dem Waisenhaus eine Schule mit einem großen Gemüsegarten. KÖGEL unterstützt das Projekt bis zum Abschluss mit 5.000 Euro jährlich. Nachhaltiges Engagement für Umwelt, Menschen und Gesellschaft

D I A LOG Seite 12 | Juni 2022 KÖGEL ZUM SCHLUSS GEMEINSAM – SICHER – STARK Herausgeber: KÖGEL Bau GmbH & Co. KG Hinterm Schloß 14 | 32549 Bad Oeynhausen info@koegel-bau.de | www.koegel-bau.de Telefon +49 5731 7561-0 | Telefax +49 5731 7561-29 Konzeption: KÖGEL Bau GmbH & Co. KG / Bruns Medien-Service Realisation: Bruns Verlags-GmbH & Co. KG Bruns Medien-Service, Obermarktstraße 26 – 30 32423 Minden, Telefon: (0571) 882-241 Druck: Bruns Druckwelt Auflage: 4.000 Exemplare Nächste Ausgabe: Oktober 2022 Impressum Mehr zum KÖGEL Team gibt es hier: Bildquellen: KÖGEL Bau GmbH & Co. KG Adobe Stock Mit inhaltlichen und optischen Neuerungen startet das Schloss Ovelgönne in diesen Sommer. So präsentiert es sich unter anderem mit neuer Webseite und neuem Logo. Als Leiter hält seit kurzem Johannes Schweer die Fäden in der Hand. Der 39-jährige hat bereits im Juni 2021 die Leitung des operativen Geschäfts übernommen. Nun, ein Jahr später, werden mit der Ernennung zum Prokuristen der Schloss Ovelgönne Verwaltungs GmbH & Co. KG seine Kompetenzen und Verantwortung erweitert. Die Gesellschaft betreibt seit 2013 unter Geschäftsführer Frank Kögel die Tagungs- und Eventlocation Schloss Ovelgönne in Bad Oeynhausen. „Mit der Erteilung der Prokura übergebe ich den symbolischen Staffelstab an Johannes Schweer.“, gibt Frank Kögel an, „Er hat mein Vertrauen und die Fähigkeiten, um das Schloss Ovelgönne in eine erfolgreiche Zukunft zu führen.“ In den letzten Monaten hat Johannes Schweer viele Veränderungen ins Rollen, aber auch bereits laufende Prozesse zum Abschluss gebracht, um das Schloss Ovelgönne fit für die Zukunft zu machen. Bereits im Herbst wurden in Zusammenarbeit mit dem degefest, einem branchenübergreifenden Verband der Seminar- und Tagungswirtschaft, das Schloss und sein Konzept auf Herz und Nieren geprüft sowie gemeinsam neue Ideen und Handlungsempfehlungen erarbeitet. „Wir fokussieren uns künftig auf hochwertige Veranstaltungen und werden klarer in unserer Kommunikation“, fasst Johannes Schweer die Ergebnisse der Beratung zusammen. Auch der neue Internetauftritt präsentiert sich ab sofort hell, aufgeräumt und freundlich und spiegelt damit das Ambiente der Räumlichkeiten des Wasserschlosses wider. Auch online harmonieren historische Elemente keiten für digitale und hybride Veranstaltungen dargestellt. Die Unternehmensgruppe KÖGEL hat in den vergangenen Wochen bereits mehrere Schulungen in hybrider Form durchgeführt. Während ein Teil des Teams Auch im Schloss selbst hat sich etwas getan. Das Büro wurde renoviert und bietet nun auch Platz für ungestörte Gespräche mit Kunden und Partnern. Der Vorraum der Küche, bisher als Logistikbereich für Besucher unzugänglich, wurde zu einem Durchgangsraum mit Gastronomiebereich umgebaut. „Der Kleine Saal und der Terrassensaal sind nun unabhängig voneinander nutzbar. So finden auch Tagungen mit wenigen Personen einen Raum“, merkt Johannes Schweer an. Tagungslocation mit Auszeichnung Zu Jahresbeginn wurde das Schloss Ovelgönne als „Geprüfte Tagungs- und Kongressstätte“ prämiert. Neben Hochzeiten und privaten Veranstaltungen, für die es bereits bekannt ist, bietet es einen ausgezeichneten Rahmen für Seminare, Meetings und Kongresse. Außerdem zählt das Schloss 2022 zu den Top 250 Tagungslocations in Deutschland. „Wer ein gehobenes Business-Event plant und Wert auf ein hochwertiges Ambiente legt, stößt bei Tagungshotels und vergleichbaren Locations oft an gewisse Grenzen“, merkt Johannes Schweer an. „Den erstklassigen Service vieler Kollegen können wir auch. Darüber hinaus bieten wir elegante Räume zum Wohlfühlen und einen Schlossgarten für kreative Pausen. Unsere größte Stärke ist aber unser Team. Wir alle lieben, was wir tun, und das spiegelt sich in guten Augen für Details und offenen Ohren für besondere Anforderungen und Wünsche wider. ‚Besondere Momente erleben‘ soll nicht nur Hochzeitspaaren vorbehalten bleiben.“ Neuer Look und neuer Leiter im Schloss Ovelgönne mit moderner Ausstattung. Passend dazu erhielt auch das Logo eine Frischzellenkur. Das neue Motto „Besondere Momente erleben“ bringt den Mehrwert einer Veranstaltung im Schloss Ovelgönne auf den Punkt. Mit dem „Studio“ bekommen digitale Inhalte eine eigene Plattform. Hier werden Möglichim Schloss saß, schalteten sich weitere Teilnehmende virtuell hinzu. Der Einsatz der hauseigenen Streaming- und Videokonferenztechnik beschränkt sich dabei nicht nur auf Tagungen und Kongresse, auch für Privat- und Hochzeitsfeiern oder Konzerte gibt es Lösungen. (c) Kathy Baerg Fotografie

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