Kögel DIALOG 52

KÖGEL Seite 7 | Juni 2023 DIALOG GEMEINSAM – SICHER – STARK KUNDENSTIMMEN Vor der Baumaßnahme gab es in diesem Bereich nur einen zwei Meter breiten Asphaltstreifen, den sich Radfahrer, Fußgänger und andere Verkehrsteilnehmer teilen mussten. Jetzt gibt es dort eine drei Meter breite Fahrbahn für Radler und einen zwei Meter breiten Weg nur für Fußgänger. Neben der Neugestaltung der Wege wurden auch die Aufenthaltsbereiche erheblich aufgewertet. Über seine Erfahrungen mit KÖGEL unterhalten wir uns mit Jens Grove vom Infrastrukturmanagement der Stadt Bad Oeynhausen. HERR GROVE, WAS HAT SICH IM UMGESTALTETEN BEREICH GETAN – UND WARUM WAR DAS NÖTIG? Vor etwa zehn Jahren wurde ein erstes Teilstück verbreitert. Das Herzstück mit dem Werre-Weser-Kuss und dem Amanda-Fähranleger blieb erstmal unangerührt. Durch die sehr engen Wege kam es dort immer wieder zu kleineren Konflikten zwischen Mountainbikern, Rennradfahrern, Familien mit Hunden oder Kinderwagen, sodass hier wirklich Handlungsbedarf bestand. In der Neugestaltung gibt es nun eine klare Trennung von Fuß- und Radweg, sodass die unterschiedlichen Verkehrsteilnehmer den schönen Weserradweg in vollen Zügen genießen können. WIE LIEFEN DIE BAUARBEITEN MIT DER FIRMA KÖGEL? Zügig, konzentriert und koordiniert beschreibt es wohl ganz gut. Ich war eigentlich bei fast jeder Baubesprechung dabei und habe einen angenehm partnerschaftlichen Umgang erlebt. Es gab auch keinen Schriftverkehr, in dem man sich vorhalten musste, was die andere Vertragspartei nicht richtig gemacht hatte. Es war viel mehr so: Was absehbar zu klären war, wurde eigentlich jede Woche bei der Baubesprechung angesprochen, kurzfristig geklärt und auch umgesetzt. Da haben wir gemeinsam immer gute Lösungen gefunden. DIE ERÖFFNUNG DES RADWEGS ERFOLGTE ZWEI WOCHEN VOR DEM GEPLANTEN TERMIN. WAS WAREN IHRER MEINUNG NACH HIERFÜR DIE GRÜNDE? Grundsätzlich gibt es viele Faktoren, die dazu beigetragen haben. Einmal hatten wir relativ stetige Wetterverhältnisse. Wir konnten zwar aufgrund von Hochwasser einige Tage nicht arbeiten, aber generell hielt sich das noch in Grenzen, und große Schneefälle blieben uns auch erspart. Zum zweiten können wir aus der Retrospektive sagen, dass die Ausschreibung wirklich nicht schlecht war. Da darf ich meinen Kollegen Herr Teilkemeier und das Büro Peters und Winter loben. Da wurde im Vorfeld wirklich schon das meiste bedacht und musste im Bauverlauf nur an wenigen Stellen von abgewichen werden. Als dritten Grund haben wir mit KÖGEL Bau eine Firma beauftragt, die Wert darauf legt, Vertragstermine einzuhalten, wenn nicht sogar zu unterbieten. Der Personal- und Geräteeinsatz von KÖGEL war hier mit Sicherheit auch dafür verantwortlich, dass dieses Bauvorhaben zügig voranging. HABEN SIE BEREITS ERSTE STIMMEN ZUR NEUAUFTEILUNG UND DER UMGESTALTUNG EINFANGEN KÖNNEN ODER VIELLEICHT SELBST EINE RUNDE AUF DEM WEG GEDREHT? Natürlich beides! Es wurden schon viele positive Rückmeldungen an mich herangetragen, die sagen, dass uns hier wirklich etwas gelungen ist. Das freut mich. Und auch ich privat habe den Weg schon genutzt und für gut befunden. Auch die hochwertige Ausstattung in Form von Sitzgelegenheiten, Fahrradbügeln und Informationstafeln, auf die wir bewusst gesetzt haben und die anfänglich nicht ganz unumstritten war, kommt sehr gut bei den Bad Oeynhausern an. DIE UMGESTALTUNG DES WESERRADWEGS WAR IN DEN LETZTEN JAHREN NICHT DIE EINZIGE INVESTITION INS RADNETZ DER STADT BAD OEYNHAUSEN. WELCHE MASSNAHMEN GAB ES NOCH UND WARUM LIEGEN IHNEN DIESE VIELLEICHT BESONDERS AM HERZEN? Eine ähnliche Maßnahme gab es z. B. beim Werreradweg, den haben wir vor zwei Jahren auch mit KÖGEL verbreitert. Das wurde in der Bevölkerung ähnlich honoriert. Wie der Weserradweg wird der natürlich auch touristisch genutzt, aber er wird durchaus ebenso für den Alltagsverkehr wahrgenommen. Also ich habe Kollegen aus Vlotho, die kommen mit dem Fahrrad und die freuen sich natürlich, wenn diese Trassen vernünftig ausgebaut sind und wenn man da gut fahren kann. Wir machen mit der Stadt ja die verschiedensten Baumaßnahmen, aber gerade solche Maßnahmen wie der Werreradweg, der Weserradweg oder eine Fahrradbrücke über die Werre, die werden von den Bürgerinnen und Bürgern immer sehr gut angenommen. Das trifft ein großes Echo und macht deutlich, dass wir als Stadt hier am Puls der Zeit sind. Der Weserradweg ist einer der beliebtesten Fernradwanderwege Deutschlands. Auch Berufspendler und Erholungssuchende aus Bad Oeynhausen schätzen ihn. Der umgestaltete Bereich zwischen dem Fähranleger und der Rehmer Insel ist nach nur fünfmonatiger Bauzeit wieder freigegeben und lädt passend zum Sommer zum Verweilen ein. Neben dem Planungsbüro Peters und Winter war KÖGEL für die rasche Umsetzung verantwortlich. Infrastrukturverbesserung für Pendler, Ausflügler, Sportler und Radreisende

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