KÖGEL
Dialog
Juni 2016
|
Seite 10
KÖGEL
l
Intern
Die Zeiten, als KÖGEL noch nicht in den
sozialen Netzwerken im Internet vertreten
war, sind vorbei. Der Grundstein für etwas
Neues ist gelegt: Am 20. April ging die
offizielle – und vom Anbieter verifizierte –
KÖGEL-Facebook-Seite
(www.facebook.
com/KoegelBau) online.
Mit diesem Schritt hat KÖGEL seine Kom-
munikationskanäle um einen zusätzlichen
Baustein erweitert. Ziel ist es unter anderem,
die „Bekanntheit des Unternehmens über-
regional zu steigern und die multimediale
Vernetzung weiter voranzutreiben“, wie Mar-
keting-Manager Philipp Hebold sagt. Hierzu
trage die enorme Reichweite von Facebook
entscheidend bei. Zur Personalgewinnung
seien Social-Media-Plattformen ebenfalls
hilfreich.
Mit dem neuen Facebook-Auftritt er-
halten Interessierte Informationen über
aktuelle KÖGEL-Projekte, erfahren Wis-
senswertes rund ums Thema Bau sowie
tagesaktuelle Neuigkeiten aus der Un-
ternehmensgruppe und ihren einzelnen
Fachbereichen. „Als modernes Bauunter-
nehmen gehen wir mit der Zeit und nut-
zen die sozialen Medien, indem wir uns
mit Kunden, Partnern und Nachunterneh-
mern verlinken“, erläutert Philipp Hebold.
Und das funktioniert auf Anhieb sehr gut.
Schon nach wenigen Tagen waren zahl-
reiche Klicks auf der neuen KÖGEL-Face-
book-Seite zu verzeichnen.
KÖGEL ist bei Facebook!
Die Siegerin des Mitarbeiterwettbewerbs
zumThema Osterei (KÖGEL Dialog Heft
Nr. 30) steht fest:
Lara, dieTochter von Personalentwicklerin
Anja Heidbreder-Diekmann, ließ sich
von der Abbildung in der Ausschreibung
und der typischen Arbeitskleidung auf
der Baustelle inspirieren und wollte etwas
ganz Besonderes machen. Das ist ihr
auch gelungen, wie die Jury findet.
Die kleine Künstlerin hat eine ausgeprägte
schöpferische Ader und gestaltet
gern Gegenständliches mit viel
Spaß und Geschick undmit unter-
schiedlichenMaterialien. KÖGEL sagt
„Herzlichen Glückwunsch!“
Gewonnen hat die
zehnjährige
Lara Diekmann
mit
ihrem Beitrag
„Baumeister“.
Am Girls‘ Day öffnen jedes Jahr Unternehmen, Betriebe und Hochschulen in ganz
Deutschland ihre Türen für Schülerinnen ab Jahrgangsstufe fünf. Die Mädchen lernen dort
zumBeispiel Ausbildungsberufe in Handwerk undTechnik kennen, in denen Frauen bisher
eher selten vertreten sind.
Der Mädchenzukunftstag ist das größte Berufsorientierungsprojekt weltweit. Seit dem Start
2001 nahmen insgesamt rund 1,7 MillionenMädchen daran teil. Parallel zumGirls‘ Day wird an
diesemTag auch der Boys‘ Day durchgeführt.
Auch KÖGEL beteiligte sich in diesem Jahr wieder. Vier
Mädchen im Alter zwischen zwölf und 14 Jahren lern-
ten die Arbeit in einem Bauunternehmen kennen: Emmy
Hübert packte auf der Baustelle ihres Vaters Peter, der Klär-
anlage Schermbeck, mit an. Cindy Hafner erkundete den
Beruf eines Projektleiters im Schlüsselfertigbau, und Janne
Lilienthal (im Foto links) sowie Antonia Graf (rechts) beglei-
teten KÖGEL-Projektleiter Carsten Lilienthal zur Baustelle
des Landtags in Hannover. Daniel Marques (13) unterstütz-
te imRahmen des parallel stattfindenden Boys‘ Days seinen
Vater Jorge auf der Baustelle Handelsschule in Hamburg.
Girls’Day/Boys’Day –
Einblicke ins Berufsleben
Auch wenn sich Routine einstellt: Kraft-
fahrer müssen stets aufmerksam sein. Denn
wer fährt, trägt Verantwortung für sich, die
Mitfahrer und das Fahrzeug.
Zusätzlich aufpassen muss, wer neben
seinem Privatfahrzeug einen Firmenwagen
– etwa einen „Bulli“ – steuert. Je nach Besat-
zung und Beladung hat der Firmenbulli ein
anderes Fahrverhalten. Dieser Herausforde-
rung muss sich der Fahrzeugführer jeden
Tag neu stellen.
Aus diesemGrundewurden an zwei Termi-
nen imFebruar undMärz Fahrsicherheitstrai-
nings auf dem Übungsplatz des Verkehrssi-
cherheitszentrums Bielefeld durchgeführt.
Insgesamt 20 KÖGEL-Mitarbeiter aus dem
gewerblichen Bereich haben an dem acht
stündigen Seminar teilgenommen.
Trainingsziele waren unter anderem der
sichere Umgang mit den Fahrzeugen, das
Erkennen möglicher Gefahren sowie die
richtige Ladungssicherung.
KÖGEL hat weitere Schulungen geplant,
unter anderem auch für die Fahrer von Fir-
men-PKW und für die gewerblichen Auszu-
bildenden. Denn alle sollen stets sicher und
wohlbehalten ankommen.
Sicher und wohlbehalten
ankommen
Das gilt nicht nur für die Baustelle: Sicher-
heit geht vor. Darumhat es sich KÖGEL zum
Ziel gesetzt, möglichst viele Ersthelfer im
Unternehmen zu haben. Speziell aber auf
jeder Baustelle soll ein Ersthelfer dabei sein.
Um dies zu erreichen, hatten alle Mitar-
beiter die Möglichkeit, von Januar bis April
qualifizierte Erste-Hilfe-Kurse im Schloss
Ovelgönne zu besuchen. Wer wollte, konnte
Erste Hilfe auch in einem neun Unterrichts-
stunden umfassendem Kompaktseminar
erlernen. Das spezielle Ausbildungskonzept
„Lernreise“ mit geschulten Trainern brachte
viel Praxis auf den Punkt.
So vorbereitet, können die Teilnehmer
im Notfall mit ihren neu erworbenen oder
aufgefrischten Kenntnissen und Fertigkei-
ten beherzt und ohne Angst auf Betroffene
zugehen. Sie wissen, was zu tun ist am Not-
fallort, wenn jemand bewusstlos ist, nicht at-
met, über „Probleme in der Brust“ klagt, sich
jemand verletzt hat und vieles mehr.
Die Kurse entsprechen den Vorgaben der
Fahrerlaubnisverordnung (FEV) für alle Füh-
rerscheinklassen sowie der Unfallversiche-
rungsträger für die Erste Hilfe in Betrieben
(DGUV Vorschrift 1, DGUV Grundsatz 304-
001).
Und um die Sicherheit noch weiter zu er-
höhen, hatte KÖGEL bereits im August 2015
einen automatischen Defibrillator ange-
schafft. Das Gerät befindet sich griffbereit im
Foyer. Der Benutzer wird Schritt für Schritt
per Computeransage angeleitet. So können
auch Laien Lebensretter sein.
Im Ernstfall wissen,
was zu tun ist
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Grafik: Jyll/Fotolia