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Komponenten (USV, Telefonanlage, Spei-

cher etc. nur eine Ausfallzeit von 1,5 Prozent

in den vergangenen 365 Tagen!

Dieses ist ein Traumwert. Um diesen Wert

etwas plakativer darzustellen, nenne ich

gern Vergleichswerte bekannter IT Firmen:

Ebay.com

96,7 Prozent

Google.com

97,3 Prozent

Apple.com

94,2 Prozent

IBM

92,7 Prozent

(Zahlen aus 2015)

Wir sind sehr stolz auf das gesamte IT-Team,

denn diese geringe Ausfallzeit ermöglicht

den Mitarbeitern ein ausfallfreies Arbeiten

im System. Wir werden 2016 noch etwas an

den Prozenten drehen.

Die Leistungen der IT werden schnell als

selbstverständlich wahrgenommen. Als

neuer Mitarbeiter erkennt man jedoch

schnell, dass die KÖGEL IT im Verhält-

nis zur Unternehmensgröße erstaunlich

gut aufgestellt ist und den „Großen“

in Nichts nachsteht. Was kennzeichnet

Eurer Meinung nach die KÖGEL IT?

Das große Thema hier ist Erfahrung und

Spezialisierung. Wir bringen jeweils über 25

Jahre IT-Berufserfahrung und Leidenschaft

für die IT ins Team ein.

Jeder hat seine Schwerpunkte, in denen er

sich exzellent auskennt. Die IT ist in letzter

Zeit stark gewachsen, es gibt immer wieder

neue Themen. Einer allein kann nicht alles

wissen.

Abgerundet wird das Team durch Christo-

pher Vette, der bereits im zweiten Ausbil-

dungsjahr fast alleine den First-Level-Sup-

port schmeißt und so den Administratoren

entlastet.

Großes Thema: Viren und Trojaner. Sind

wir gerüstet?

Die Gefahr durch Angreifer wächst stetig,

aber ein wichtiger Faktor ist der Mensch vor

dem PC. Habe ich kein Konto bei der Bank

XY, brauche ich die E-Mail erst gar nicht

zu öffnen. Warum möchten DHL, PayPal

und Co. plötzlich Daten von mir? Warum

schreibt mir der Nachunternehmer einen

englischen Text? Wer hier als Mitarbeiter

vorsichtig ist, kann schon viel Schaden

abwenden. Hier muss die KÖGEL IT die

Anwender sensibilisieren.

Gibt es interessante aktuelle Projekte

der IT?

Ein großes Projekt wird die Einführung un-

seres neuen CRM-Systems sein, das viele

Bereiche der Unternehmensgruppe KÖGEL

verbindet und dementsprechend umfang-

reich ist. Der Projektzeitraum ist mit knapp

zwölf Monaten angesetzt und wird die IT

stark binden. So werden zum Beispiel Daten

von verschieden Systemen in ein System

zusammengeführt.

Ein weiteres Projekt, das fast abgeschlos-

sen ist, ist die eigene Entwicklung eines

CRM-Systems für das Schloss Ovelgönne.

Das System vereinigt Raumbuchung, Event-

buchung, automatische Rechnungsschrei-

bung und Vorplanung.

2017 werden die Server ausgetauscht

und gegen Server neuer Bauart ersetzt.

Dieses soll ohne Behinderung der Arbeit

geschehen.

KÖGEL

Dialog

Oktober 2016

|

Seite 10

KÖGEL 

l

Intern

Ob Handwerker oder Dienstleister –

man muss das richtige Werkzeug haben.

Und man muss wissen, wie damit umzu-

gehen ist. Wie wichtig das im Bereich EDV

und Telekommunikation auch für ein Bau-

unternehmen ist, zeigt das Interview mit

der KÖGEL IT-Abteilung.

Was sind die Hauptaufgaben der KÖGEL

IT?

Das Aufgabenspektrum der KÖGEL IT ist

sehr groß. Zum einen betreiben wir die

klassische IT mit zwei Server-Räumen in

Bad Oeynhausen. Hierzu zählen die Pla-

nung der IT, die Inhouse Verkabelung, Be-

trieb und Wartung aller Komponenten –

angefangen vom Serverbetriebssystem bis

hin zur Firmeware der Festplattencontrol-

ler. Des Weiteren stellen wir einen internen

First-Level-Support, das bedeutet, unsere

Mitarbeiter können Fehler über ein Ticket-

system einstellen, die zeitnah durch die

KÖGEL IT bearbeitet werden. Hierzu zählen

klassische IT Probleme, aber auch Proble-

me für die große Anzahl von Software der

Bauindustrie.

Das T für IT steht für Telekomunikation, so-

mit ist die KÖGEL IT vom Vertrag über die

Einrichtung der internen Telefone und Mo-

biltelefone bis zum Support verantwortlich.

Die KÖGEL IT hat in der Vergangenheit ei-

nige Projekte durch Programmierungen

umgesetzt. So ist im Sozialgebäude ein

Informationsbildschirm für die Tageseintei-

lung entstanden. Im Eingangsbereich wur-

de ein selbst geschriebenes EmpfangsTV

installiert. Mit immer neuen Funktionen

wurde in einem Zeitraum von fünf Jahren

ein Intranet „KIS“ (KÖGEL Information Sys-

tem) programmiert. KIS bietet wichtige

KÖGEL Informationen auf einen Blick, so

hat es etwa die Funktion An- und Abmel-

den. Hiermit sieht jeder Mitarbeiter, wer

unterwegs ist und kann einem Anrufer

schnell helfen.

Gibt es besondere Herausforderungen

für die IT in Bezug auf das Baugewerbe?

Eine große Herausforderung auch im Jah-

re 2016 stellt weiter die Datenverbindung

auf der Baustelle dar. Dort wo Mobiltele­

fonempfang ist, ist nicht immer ausrei-

chender Datenempfang. Dank dem Einsatz

von Citrix – eine Terminalserver-Software –

übertragen wir nur schmalbandige Daten.

Leider reicht das aber an einigen Standor-

ten nicht aus.

Gerade bei großen Bauvorhaben, bei

denen auch Planungsbüros auf der Baustel-

le arbeiten, ist die Bereitstellung seitens der

Telekommunikationsunternehmen nicht

immer zeitnah gegeben. Hier müssen wir

tricksen, um die Baustelle mit etwas In-

ternet zu versorgen. Es gab in der Vergan-

genheit auch immer wieder gesetzliche

Hemmnisse. Gerade in militärischen Ein-

richtungen oder an Flughäfen ist aus guten

Gründen nicht alles erlaubt. – Aber wichtig

ist: am Ende haben wir noch jede Baustel-

len vorsorgt und angebunden.

Stichwort 98,5 Prozent Ausfallsicherheit!

Unser System- und Netzwerk-Monitoring

hat am 5. Juli um 23:04 Uhr die Zahl 98,5 %

ausgegeben. Das bedeutet, die KÖGEL IT

hatte inklusive geplanter Wartung aller

Immer auf dem

Stand der Technik

Goldenes Jubiläumder Kita Regenbogen sorgt für

fröhliche Gesichter

Der Kindergarten Regenbogen wird

getragen von der Evangelischen Kirchen-

gemeinde Eidinghausen. In diesem Jahr

konnte er sein 50-Jähriges Bestehen feiern.

Vor dem Hintergrund dieses goldenen

Jubiläums schrieb die Einrichtung Firmen

an und bat um Spenden. Da Frank Kögel

als Kind den Kindergarten Regenbogen be-

sucht hat – er gehörte vor 50 Jahren sicher-

lich zu den ersten Kindern dort – ließ er sich

nicht nehmen, ebenfalls zu spenden.

Aber er hatte eine kleine Bitte, nämlich

dass die Kinder ein Bild für ihn malen. Das

haben sie auch gern getan; das Bild hängt in

der zweiten Etage zwischen den Büros von

Frank und Sabine Kögel. So können sich die

Mitarbeiter des KÖGEL-Teams jeden Tag an

dem fröhlichen Bild erfreuen, das ihnen im-

mer wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubert.

Der Kindergarten Regenbogen bietet

Platz für insgesamt 90 Kinder ab einem

Alter von zwei Jahren, unabhängig von

ihrer Nationalität und Glaubensrichtung.

Die Bildungsarbeit ist fester Bestandteil des

Programms. Folgende Bildungsbereiche

werden zurzeit verstärkt umgesetzt: Bewe-

gung, Sprache, Spielen, Natur und Umwelt,

Musik, Religion, Mathematik, Naturwissen-

schaften sowie Ästhetik.