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Oktober 2016

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Seite 7 

KÖGEL

Dialog

KÖGEL 

l

Projekte Hochbau

Bauvorhaben:

Neubau Goldbekschule,

Hamburg

Bauherr:

Schulbau Hamburg SBH

Projektleiter:

Dipl.-Ing. Goran Trakilovic

Bauleiter:

Stefan Just, Jorge Marques

Architekt/

BKS Architekten,

Ing.-Büro:

Hamburg

Im Auftrag der Behörde für Schule und

Berufsbildung entsteht in Hamburg am

Poßmoorweg der Neubau der dreizügi-

gen Goldbek-Grundschule mit Sporthalle.

Die Rohbauarbeiten sind nahezu abge-

schlossen. „Wir sind mit unseren Arbeiten

drei Monate früher fertig geworden“, hebt

KÖGEL-Projektleiter Goran Trakilovic her-

vor. Die Rohbauarbeiten haben im März

2016 begonnen, das Richtfest war nach

nur sechs Monaten am 21. September

2016.

Der dreigeschossige Baukörper bietet

Platz für die auf drei Jahrgänge anwach-

sende Schule mit zwölf Klassenräumen für

den Grundschul- und drei für den Vorschul-

bereich. Fachräume, Differenzierungs- und

Ganztagsflächen mit einer Standardküche

sowie einem Speise- und Verwaltungsbe-

reich gehören ebenfalls dazu. Die neue Ein-

feldsporthalle ist im zweiten Obergeschoss

ins Gebäude integriert.

Die drei Geschossebenen sind über eine

offene, zentrale Treppenanlage miteinan-

der verbunden. Die räumliche Verknüpfung

und die Nutzung der Flurflächen als Dif-

ferenzierungsbereiche im ersten Oberge-

schoss werden über die außenliegenden

und umlaufenden Fluchtbalkone ermög-

licht.

Insgesamt ist eine bauliche Erweiterung

von mehr als 2.500 Quadratmetern auf dem

Schulgelände vorgesehen. Die Sanierung

der fünf Schulpavillons aus den 70er Jahren

hatte sich gegenüber einemNeubau als un-

wirtschaftlich herausgestellt. Sie waren vor

Baubeginn abgerissen worden. Die Gym-

nastikhalle Baujahr 2005, die während der

Bauphase weiterhin genutzt wird, und der

Sportplatz auf dem östlichen Schulgrund-

stück bleiben erhalten. Die Fertigstellung

ist für Sommer 2017 geplant.

Kommunikationwie imwahren Leben – IHK im Interview

Schulpavillons aus den 70er Jahren mussten weichen

Für die Industrie- und Han-

delskammer Nord Westfalen in

Münster errichtet KÖGEL das

neue Weiterbildungszentrum

am Sentmaringer Park. Bis zu

650 Teilnehmer sollen in die-

sem Neubau optimale Lernbe-

dingungen vorfinden. Auf der

Baustelle wurde seit Ende 2015

kräftig gearbeitet – auch nahe-

zu an jedem Wochenende. Wir

sprachen mit Norbert Steinig,

Standortleiter Westmünsterland sowie

Leiter des Fachbereichs Weiterbildung.

Was ist das Besondere am neuen IHK

Weiterbildungszentrum in Münster?

Die IHK Nord Westfalen ist eine Körper-

schaft des öffentlichen Rechts. Durch

den Beschluss unserer Vollversammlung

– dem gewählten Parlament der Wirt-

schaft – wollen wir hier in unmittelbarer

Nachbarschaft zum Bestandsgebäude der

IHK am Sentmaringer Weg in Münster ein

neues Weiterbildungszentrum errichten,

um die Aktivitäten der Weiterbildung hier

an diesem Standort zu konzentrieren. Die

von uns geplanten Räume sollen unseren

Kunden die optimalen Voraussetzungen

zur qualitativen Weiterbildung in ganz un-

terschiedlichen

Weiterbildungsformaten

bieten. Ob der Teilnehmer an einem Lehr-

gang im Abend- oder Wochen-

endbereich teilnimmt oder an

einem Tagesseminar, ob es der

Unternehmer, Auszubildende

oder Student ist, hier an diesem

Standort soll für alle ein gutes

Lernumfeld geschaffen werden.

Die heutigen Anforderungen an

ein solches Umfeld erfordern

nicht nur den Parkplatz und die

gute Anbindung an den ÖPNV,

sondern helle, großzügige, tem-

perierte Räume sind die Basis für einen

guten Lernerfolg. Diesen Ansprüchen soll

und wird unser neues Weiterbildungszent-

rum entsprechen.

KÖGEL konnte den Rohbau vor der ver-

einbarten Zeit fertigstellen. Was hat Sie

bei dieser Baustelle am meisten beein-

druckt?

Die Firma KÖGEL ist insgesamt sechs Wo-

chen VOR der vereinbarten Zeit mit dem

Rohbau fertig geworden. Dies war und

ist für uns ein tolles Ergebnis. Die vertrau-

ensvolle auf Augenhöhe praktizierte Zu-

sammenarbeit mit den Verantwortlichen

insbesondere Carsten Lilienthal und Gert

Schmidt war für uns Garant für dieses

vorzeigbare Ergebnis.

Wie zufrieden waren Sie vor, während

und nach der Maßnahme mit der Kom-

munikation zwischen Ihnen und KÖGEL?

Nun, an dieser Stelle darf ich freimütig sa-

gen, dass die für uns äußerst wichtige Kom-

munikation mit unseren Partnern so wie im

wahren Leben verlaufen ist. Wir mussten

uns zunächst aneinander gewöhnen, uns

intensiv kennenlernen, uns verstehen ler-

nen, und dann wussten wir, was wir von-

einander haben. Dass KÖGEL auch großen

Wert auf die interne wie aber auch externe

Kommunikation legt, kam uns hier sehr

entgegen. Die regelmäßigen Planungs-

und Baubesprechungen und auch die

vielen persönlichen Gespräche waren stets

angenehm und sehr zielführend.

Sie fühlten sich durch KÖGEL also gut

betreut?

Ja, ausnahmslos. Da wir täglich mit mittel-

ständischen Unternehmen zu tun haben,

wissen wir natürlich auch, wie in diesen

Unternehmen gearbeitet wird und wie

man hier miteinander umgeht. Wichtig

war in diesem Zusammenhang natürlich,

dass man hier vor Ort auf der Baustelle die

richtigen Ansprechpartner hatte und täg-

lich an den gemeinsam definierten Zielen

gearbeitet wurde.

Wie zufrieden sind Sie im Rückblick mit

dem gesamten Projektablauf?

Alles in allem sind wir sehr zufrieden. Die

von KÖGEL gemachten Zusagen wurden

eingehalten und sehr sympathisch war

uns, dass wir auch die mündlich mitein-

ander vereinbarten Dinge – so wie unter

Kaufleuten üblich – als verbindlich verein-

bart ansehen durften. Das Miteinander war

täglich zu spüren und die lösungsorientier-

ten Ansätze und die Herangehensweise an

die Themen haben uns sehr gefallen. Das

Know-how des Unternehmens KÖGEL und

der handelnden Personen war und ist sehr

überzeugend.

Sind bereits weitere Projekte geplant,

die Sie mit KÖGEL realisieren wollen?

Wenn das Weiterbildungszentrum fertig ist,

stehen erst einmal keine weiteren Bauvor-

haben an. Wenn wir aber bauen würden,

könnte ich mir auch zukünftig eine Zusam-

menarbeit mit KÖGEL gut vorstellen.

KÖGEL-Ticker Tropicana Stadthagen

+++ „Neues Bewegungsbecken fürs Erlebnis-

bad“:

Die Baugenehmigung liegt vor, die Brand-

schutz- und Statikprüfungen sind erledigt, der ers-

te Spatenstich für das neue Bewegungsbecken ist

inzwischen getan. Den Auftrag für den Rohbau hat

KÖGEL erhalten. Das nächste Ziel ist es, den Rohbau

vor der Weihnachtspause dicht zu bekommen. Das

KÖGEL-Team Hochbau ist guter Dinge, den Zeitplan

einzuhalten. Das 12,50 mal acht Meter große Bewe-

gungsbecken wird direkt an die Tropicana-Halle an-

gebaut und ist unter anderem für Wassergymnastik

und Babyschwimmen vorgesehen.

Norbert Steinig