Previous Page  11 / 12 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 11 / 12 Next Page
Page Background

Oktober 2016

|

Seite 11 

KÖGEL

Dialog

KÖGEL 

l

Allgemein

Zeitgemäß werben mit „Rent a Nerd“

Wer kennt das nicht? Schnell wird mal

was „gegoogelt“. Mit dem Rechner am Ar-

beitsplatz, mit dem Tablet auf dem Sofa

oder mit dem allgegenwärtigen Smart-

phone. Das geht schnell und ist praktisch.

Und funktioniert auch bei der Suche nach

einem Handwerker ganz wunderbar.

Im Umkehrschluss muss, wer einen Be-

trieb oder einen Laden hat, auch per Such-

maschine gefunden werden können. Und

das möglichst weit vorn. Hier liegt bei

vielen Unternehmen noch immer – salopp

ausgedrückt – der Hase im Pfeffer.

So sah es auch NRW-Wirtschaftsminister

Garrelt Duin bei der vierten Auflage der

Wirtschaftskonferenz OWL – der Konferenz

der sieben Kreiswirtschaftsförderer der

Region – am 31. August im Schloss Ovel-

gönne.

„Die Digitalisierung ist nichts, wovor man

sich drücken kann“, hob er hervor. Wer nicht

im Web präsent sei, komme nur schwer an

neue Aufträge. Das heißt aber nicht, dass

jeder Handwerker ein Internetexperte sein

muss. Vielmehr sollte er sich jedoch einen

solchen mieten: „Rent a Nerd“, nennt es

Garrelt Duin. So lasse sich zeitgemäß wer-

ben – um Kunden aber auch um qualifizier-

ten Nachwuchs.

Für die passende Internet-Infrastruk-

tur wiederum sorgen Land und Bund: Der

Wirtschaftsminister ist zuversichtlich, dass

NRW bis 2018 flächendeckend mit 50

Mbit/s ins Netz gehen kann. Mittelfristi-

ges Ziel sei zudem ein flächendeckendes

Glasfasernetz, auch weil die Kommunika-

tion zwischen Maschinen immer mehr an

Bedeutung gewinne.

In einer anschließenden Podiumsrunde

griff Peter Kögel den roten Faden auf und

verwies auf die zahlreichen Aktivitäten

von KÖGEL im Netz: „Die fortschreitende

Digitalisierung, nicht nur der Geschäfts-

welt, stellt uns als Unternehmen vor neue

Herausforderungen, auf die wir reagieren

müssen“. Das Zauberwort lautet „multi­

mediale Kommunikation“.

Ein Zusammenspiel verschiedener Kom-

munikationskanäle muss wohldurchdacht

und koordiniert sein, denn kein Kanal steht

nur für sich. „Heutzutage gibt es eine starke

Medienkonvergenz, das heißt, es besteht

eine enge Verknüpfung zwischen den ein-

zelnen Kanälen. Dessen müssen wir uns

bewusst sein“, so Peter Kögel.

Die Unternehmensgruppe KÖGEL ist

neben der Firmenhomepage somit auch

bei Facebook, XING und kununu zu fin-

den. Jede dieser Plattformen hat ihre eige-

nen Anforderungen und spricht eine ganz

bestimmte Zielgruppe an. Neben der ziel-

gruppengerechten Bedienung der einzel-

nen Kanäle ist es wichtig, das gesamtheitli-

che Kommunikationskonzept nicht aus den

Augen zu verlieren.

Arbeiten imAlter –

unter richtigen Bedingungen

Grippeschutz bei KÖGEL

Nach den Vorausberechnungen des Sta-

tistischen Bundesamts sei der Rückgang

der Bevölkerung in Deutschland auf lan-

ge Sicht unvermeidbar. Je nach Grad der

Zuwanderung werde die Einwohnerzahl

im Jahr 2060 zwischen 67,6 Millionen und

73,1 Millionen betragen.

Alarmierend: Besonders stark schrumpfen

werde die Bevölkerung im erwerbsfähigen

Alter. Die Anzahl der 20- bis 64-Jährigen – im

Jahr 2013waren es noch 49Millionen – gehe

demnach bereits ab 2020 deutlich zurück.

Im Jahr 2060 könnte dieser Wert bei etwa

34 beziehungsweise 38 Millionen liegen.

Wird das Erwerbsalter mit 67 statt mit 65

Jahren abgegrenzt, werden es 2060

noch etwa 36 bis 40 Millionen sein.

Durch diese allgemeine demogra-

fische Entwicklung sind auch Betrie-

be der Baubranche zunehmend auf

ältere Fachkräfte angewiesen. Das kann

durchaus ein Vorteil sein, schließlich bringt

die reifere Generation mehr Lebens- und

Berufserfahrung mit und man sagt ihr eine

höhere Arbeitsdisziplin nach.

Dem gegenüber stehen die altersbeding-

ten Veränderungen der Leistungsfähigkeit.

Jedoch lassen sich hier nicht alle Menschen

über einen Kamm scheren. Das kalendari-

sche Alter variiert imVerhältnis mit dembio-

logischen individuell.

Wer auf erfahrene Fachkräfte nicht ver-

zichten kann oder will, muss die Arbeit ent-

sprechend gestalten und beispielsweise für

geeignete Lichtverhältnisse am Arbeitsplatz

sorgen und darf seine „Best-Ager“ weniger

schwer heben oder tragen lassen bezie-

hungsweise für ergonomische Hilfsmittel

sorgen.

Auch ein betriebliches Gesundheits-

management, wie es KÖGEL seit Jahren

erfolgreich praktiziert, ist eine sinnvolle

Ergänzung. Davon

profitieren natürlich

auch die jünge-

ren Mitarbeiter

gut und gern.

Die Ständige Impfkommission (STIKO)

empfiehlt die Influenzaimpfung unter an-

derem

• allen Menschen ab 60 Jahren

• allen Schwangeren, die während der

Grippesaison schwanger sind

• Personen mit erhöhter gesundheitli-

cher Gefährdung infolge eines Grund-

leidens (beispielsweise chronische

Krankheiten der Atmungsorgane, Herz-

oder Kreislaufkrankheiten, Diabetes

oder andere Stoffwechselkrankheiten).

Außerdem sollten Personen mit erhöhter

Gefährdung und Personen, die als mögli-

che Infektionsquelle für von ihnen betreute

Risikopersonen fungieren können, geimpft

werden.

KÖGEL sorgt für das Wohl seines Teams

und bietet eine Grippeschutzimpfung an.

Vorgenommen im Betrieb wird sie von

Dr. med. Wolfgang Sieke jeweils freitags am

21. Oktober und am 4. November von 13 bis

16 Uhr. Die Kosten für den Arzt werden von

KÖGEL übernommen.

© Volker Witt – Fotolia.com

© muchmania – Fotolia.com